ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Raum und Zeit. Frei-Raum in der Schule

Schule: BG & BRG Wien III Boerhaavegasse und Internat
KoordinatorIn: Mag. Jautz Yvonne
DirektorIn: Dr. Mag. Eder-Lindinger Gabriele
Handlungsbereiche:
  • Einsparen von Ressourcen
  • Gestalten von Schul- und Freiräumen
  • Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung
  • Kultur des Lehrens und des Lernens
  • Schulklima und Partizipation
  • Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld
  • Natur erleben im Schulumfeld
Inhalt
Den Unterricht nach draußen zu verlegen (in den schulinternen großen Garten), war das Ziel der diesjährigen Ökolog-Maßnahmen. Orientiert an dem Motto "Raum und Zeit".
Der  Frei-Raum im Schulgarten

Der Frei-Raum im Schulgarten

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
In allen Klassen der Unter- und Oberstufe wurden AdministratorInnen unter den SchülerInnen eingeteilt, die ein ganzes Schuljahr für Energie, Mülltrennung, Security und auch im ÖKO-Team zuständig waren.

Maßnahme im Detail

Beschreibung der Maßnahme
Ökolog hatte Raum und Zeit als Maßnahmenschwerpunkte im Focus.

So gestaltete sich das Projekt Frei-Raum, gestützt durch Goethes Gedicht
"Natur hat weder Kern noch Schale, alles ist sie mit einem Male". Die Idee und der Grundgedankte dahinter war, den Schulgarten vermehrt zu nutzen, bewusster wahr zu nehmen und umzufunktionieren. Unterricht außerhalb des gewohntnen Klassenraums, im schulisch geschützten Bereich, unter den Bäumen des Gartens, an der frischen Luft und zugänglich für alle Fächer, Klassen und LehrerInnen.
Die Bitte an alle war, mindestens ein Mal im Schuljahr eine Unterrichtseinheit draußen abzuhalten.

Handlungsbereiche
Einsparen von Ressourcen, Gestalten von Schul- und Freiräumen, Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung, Kultur des Lehrens und des Lernens, Schulklima und Partizipation, Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld, Natur erleben im Schulumfeld

Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
857

Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Der Garten ist für alle da.

Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Ein abschließendes Projektziel war im Rahmen des Kunst- Schul und Ökofestes im Juni 2016, eine Sammlung und Dokumentation aller im Garten vorhandener Bäume zu gestalten. Dazu waren Informationen seitens der schulinternen Wirtschaftfskanzlei notwendig sowie eine Übersicht der architektonischen Pläne.

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Präsentiert wurde das Projekt während des SJ durch Plakate überall im Gebäude sowie am Schulfest.
Es gab keine Öffentlichkeitsarbeit.

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die KollegInnen konnten frei wählen, wann sie mit den SchülerInnen in den Garten gehen und haben dann ein kurzes Mail und Fotos geschickt.

Was wurde durch diese Maßnahme im Bezug auf das Jahresziel erreicht?
Alle oben angeführten Punkte. Ein verstärktes Bewußstsein über die Pflanzen und Bäume, die sich um uns herum befinden.

Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Lachende Gesichter.

Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Jeder kann dadurch profitieren, den Unterricht außerhalb des Klassenzimmers zu gestalten.

Wo liegen unsere Stärken?
Frei-Raum nutzen ermöglicht uns, die vorhandene Kreativität aller Beteiligten noch stärker einzubauen.

Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen Netzwerken
Das Österreichische Umweltzeichen