ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Des eignen Garten Schätze heben

Schule: Storchennestschule
KoordinatorIn: Dipl.Ing. Reinthaler Wilfried
DirektorIn: Reumann Joe
Inhalt
Im Storchennestgarten stehen um die 25 Obstbäume, viele davon sind Zwetschgen. Diese wurden geerntet, verarbeitet, gekostet, für gut befunden.
Impression vom Mittwochsmarkt

Impression vom Mittwochsmarkt

Impression II vom Mittwochsmarkt

Impression II vom Mittwochsmarkt

Plant for the planet I

Plant for the planet I

Plant for the planet II

Plant for the planet II

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 12

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Rückblick auf Ziel 1: Stichwort "Plant for the Planet"
Die "Plant for the Planet"-Aktivitäten wurden weitergeführt. Jedes teilnehmende Kind hat aktiv Leute informiert, das Wissen weiter getragen. Die Klimabotschafter/innen haben Vorträge an zwei anderen Schulen gehalten.

Rückblick auf Ziel 2: Stichwort "Ökologischer Fussabdruck"
Die "Ökologie-Gruppe" hat sich unter den Eltern stabilisiert. Unter den Erwachsenen gibt es jedoch noch einige, die sich nicht aktiv mit dem Konzept "Footprint/Zukunftsfähigkeit" auseinander gesetzt haben. Für sechs interessierte Jugendliche der Sekundaria wurde von einem Footprintcoach ein Workshop abgehalten. Nach wie vor wenden einige "Opinionleaders" Wissen an und setzen aufgezeigte Möglichkeiten um.

Rückblick auf Ziel 3: Stichwort "Mittwochsmarkt"
Leider hat die Idee mit dem steigendem Angebot und der Verknüpfung mit einer Selbsterntebeet-Initiative nicht wie gewünscht geklappt. Es gibt nun zwar ein größeres Angebot, nur ist uns leider das Zugpferd (für die ortsansässige Bevölkerung) - der Biofleischer - abhanden gekommen. Einige motivierte StandlerInnen haben den Markt auch über den Sommer aufrecht erhalten, (auch hier:) leider nur mit durchwachsenem Erfolg. Der Mittwochsmarkt ist unter den KaisersdorferInnen noch nicht so populär wie wir uns das erhofft haben.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Auf dem Schulgelände stehen 25 Fruchtbäume, viele davon sind Zwetschgen. Diese wurden von SchülerInnen und Eltern gemeinsam geerntet und verarbeitet.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
15
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Gruppe der Kinder und Jugendlichen, die geholfen haben, besteht aus Mädchen und Buben. Alle haben gemeinsam an der Planung und Umsetzung mitgearbeitet.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Gelebt wurde v.a. die interne Zusammenarbeit von Eltern und jungen Menschen. Erwachsene und Kinder, die sich außerhalb des Schulalltags nicht regelmäßig oder vielleicht gar nicht treffen, haben hier Hand in Hand gearbeitet und konnten sich besser kennen lernen. Außenkontakte gab es beim schon traditionellen Adventbazar, wo die verarbeiteten Zwetschgen in Form von Marmelade oder Dörrobst bzw. Trockenfrüchten angeboten und verkauft wurden. Das eingenommene Geld wird für schulinterne Projekte verwendet.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Präsentiert wurden die Produkte beim schon traditionellen Adventbazar, wo einzelne Kinder die verarbeiteten Zwetschgen in Form von Marmelade oder Trockenfrüchten verkauft haben, die Erzeugnisse haben zahlreiche AbnehmerInnen gefunden. Das eingenommene Geld wird für schulinterne Projekte verwendet.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Marmeladen und Trockenfrüchte wurden gleich nach dem Erzeugen gekostet und für gut befunden. Gespräche, Tipps und der Erfahrungsaustausch in der Küche haben das Ihre beigetragen. Der Erfolg beim Adventbazar hat alle beflügelt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Erwachsene und Kinder, die sich außerhalb des Schulalltags nicht regelmäßig oder vielleicht gar nicht treffen haben hier Hand in Hand gearbeitet und konnten sich besser kennen lernen.
Wo liegen unsere Stärken?
Wir agieren ressourcenbewußt und machen aus dem Vorhandenen etwas Neues und schaffen Gelegenheiten, die ein besseres Kennenlernen ermöglichen.