ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Klimaschutz durch CO2 Ersparnis und Rohstoffverwertung

Schule: BG/BORG St. Johann in Tirol
KoordinatorIn: Mag. Bachler Vera
DirektorIn: Mag. Krimbacher Brigitta
Handlungsbereiche:
  • Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld
  • Einsparen von Ressourcen
Inhalt
Klimawandelworkshop mit "Natopia" und Präsentation im Landhaus in Ibk; Hartplastiksammlung in Kooperation mit der Gemeinde St.Johann
Natopia Klimawandel Workshop, Klimakonferenz

Natopia Klimawandel Workshop, Klimakonferenz

Welche Rohstoffe sind im Handy

Welche Rohstoffe sind im Handy

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Klimawandelworkshop mit dem Verein Natopia, Springkraut-Aktionstag der vergangenen 2 Jahre fortführen, Stöpsel-Sammelaktion, Teilnahme am Fahrradwettbewerb, Teilnahme an den Faltertagen ( Young Science ), Handrecycling mit Workshop des ATM, Reduce-Reuse Strategien

Maßnahme im Detail

Beschreibung der Maßnahme
Zuerst erfolgte die Teilnahme einer Klasse am Natopia-Workshop zum Thema Klimawandel, wo die SchülerInnen 1 Monat lang bewusst CO2 einsparen sollten, es folgte die Präsentation der Ergebnisse und eine Petitionsvorlage im Landhaus in Ibk. Daraus resultierend wollten unsere SchülerInnen noch ein Projekt zum Thema Umweltschutz an unserer Schule starten und so kamen wir auf die "Stöpsel-Sammel-Aktion".

Handlungsbereiche
Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld, Einsparen von Ressourcen

Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
48

Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Betrifft alle, keine besonderen Aspekte

Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zum Verein Natopia und in Folge mit der Gemeinde St.Johann

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Präsentation fand im Landhaus in Innsbruck statt, weiters Plakate in der Schule, später Sammelaktion beim Gemeinde Recyclinghof, Öffentlichkeitsarbeit: Lokalzeitungen, Teil der Ausstellung " 50 Jahre Gymnasium St.Johann "

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Über ein elektronisches Tagebuch konnten die täglichen CO2 Einsparungen gespeichert werden und hinterher miteinander verglichen und über weitere Möglichkeiten gesprochen.z.B. Plastikreduktion, Konsumverhalten geändert

Was wurde durch diese Maßnahme im Bezug auf das Jahresziel erreicht?
Bewusst werden der persönlichen Möglichkeiten etwas zu bewirken und eine Sache ins Rollen zu bringen, tatsächliche, reale Sammelergebnisse, Konsumbewusstsein

Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Den virtuellen Erfolg des CO2 Einsparens haben sie über das Programm Treedays gesehen - manche Dinge z.B. Fleischverzicht im Alltag ging leicht, Sammelerfolg der Stöpsel: in 1 Monat ca 50 kg

Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Konkret, abgesehen vom Umweltbewusstsein, werden nun in den Sammelcontainern Hartplastikstöpsel gesammelt und dem Recyclinghof der Gemeinde übergeben. Inwiefern die SchülerInnen zu Hause weiterhin auf CO2 Ersparnis achten, ist nicht verfolgbar.

Wo liegen unsere Stärken?
Da wir eine Schule im ländlichen Bereich sind, ist die Naturverbundenheit der SchülerInnen stark präsent und sie können relativ einfach auf Regionaliät der Produkte achten, Öffis werden ohnehin sehr viel genutzt, Mülltrennung, gesunde Ernährung ( auch mit weniger Fleisch ) und Bewegung in der Natur gehören zum Alltag in vielen Familien.

Netzwerke
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Zusatzfrage für Klimabündnis-Schulen
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