ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Bewegung im Schulalltag und zu Hause

Schule: Allgemeine Sonderschule Loosdorf
KoordinatorIn: Horvath Yvonne, BEd
DirektorIn: SOL, Dip. Päd. Sperl Karin
Inhalt
Bewegungsförderung als integrativer Unterrichtsbestandteil wird durch den Fokus auf den privaten Bereich erweitert.
Besondere Maßnahme: Kinder bringen Bilder, Materialien, Andenken von Bewegungserfahrungen mit in die Schule, die am BEWEGUNGSWURM veröffentlicht werden. Dieser wurde zum zentralen Gesprächs-Knotenpunkt in der Schulaula!
Bewegungswurm

Bewegungswurm

Bewegungswurm

Bewegungswurm

Bewegungswurm

Bewegungswurm

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
• Verknüpfung von ÖKOLOG und SQA mit dem Schwerpunkt Bewegung: Fortführen von bewährten Bewegungsangebote im Unterricht, wie zB. Heilpädagogisches Voltigieren für alle SchülerInnen, erweiterte Sportangebote für die Oberstufe (Smovey, Linedance, Schwimmen,..) und der Einbau von Turnsequenzen in den Regelunterricht.
Zusätzlich wurden neue Bewegungsmöglichkeiten am Outdoor-Spielplatz und im neu gestalteten Bewegungsraum vorgestellt.
Ausflüge wurden gezielt auf den Schwerpunkt abgestimmt. (Lamatrecking für die ganze Schule).
Der Bewegungswurm wurde innerhalb von 2 Monaten erstellt. (genaue Beschreibung im Bereich: Maßnahme).

• Gesundheitserziehung/Umwelterziehung/Nachhaltigkeit:
Bio-Äpfel für alle SchülerInnen von Oktober bis Mai 2016, Apollonia,
Verarbeitung von vorwiegend regionalen und BIO-Lebensmitteln und Verwendung umweltfreundlicher Putzmittel im EH-Unterricht, Einsatz der Materialien von „Tierschutz macht Schule“ im Unterricht,...

• Soziale Beziehungen/Schulgemeinschaft
Regelmäßige Besuche in der Bibliothek Loosdorf,
Zusammenarbeit mit allen Schultypen (VS, NMS, SPZ):
Gemeinsame Benutzung von Materialien,
Gemeinsame Organisation des Apfel-Projekts,
Gemeinsames Arbeiten/Exkursionen mit VS: Weihnachtswerkstatt, Spiel-Sportfest, Kindermuseum Zoom, Theaterbesuch,
Gemeinsames Abschlusskochen der 2./3. KK mit der Nachmittagsbetreuungsgruppe,

ZIS Intern: Kooperationen sind an der Tagesordnung! Klassenübergreifende Einteilung des Kochunterrichts (2. und 3. KK), gemeinsame Exkursion zum Milchwirtschaftsbetrieb Kaufmann in Loosdorf (1. und 3. KK), gemeinsames Spielen am Spielplatz, Wandern und Spazierengehen, 3. KK präsentiert ihre Biologiereferate in 1. KK, Tagesfahrt in den Familypark mit allen Klassen, gemeinsames Dekorieren der Schulräume (3. KK und 1. FK), Chaosspiel mit allen Klassen im Schulgarten, Exkursion zur Loosdorfer Feuerwehr für alle Klassen, gemeinsames Organisieren einer würdigen Verabschiedung von Herta Harrer, LUCHS-Projekt für alle Klassen, …

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Bewegungswurm:
Die Schülerinnen bringen Bewegung in ihren Schulalltag und ihren "zuHause-Alltag". Neue Bewegungsideen werden seitens der Schule vorgestellt und besprochen. Die Schülerinnen dokumentieren innerhalb 2 Monate ihre Bewegungserfahrung auf einem Segment des Bewegungswurmes mittels einer Zeichnung, einem Material, Foto oder Berichtes. Dieser Wurm ist am Schulgang für alle Personen gut ersichtlich und wird zum Treffpunkt für Gespräche.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
28
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Gleichberechtigung!
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zu Hause und Schule, Wald, Pferdestall, Spielplatz, Ausflugsziele mit Familie, ...
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Darstellung und Präsentation am Schulgang in Form eines BEWEGUNGSWURMES.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Diese Maßnahme war ein wertvoller Beitrag zur Gesundheitserziehung unserer SchülerInnen.
Die Motivation zur Bewegung konnte teilweise vermittelt werden.
Ideenreichtum der SchülerInnen zum Thema Bewegung – auch im Alltag konnte erweitert werden!
SchülerInnen lernen einige Bereiche der Schulgemeinde kennen, Schätzen die Vorteile der Vernetzung und profitieren in und von sozialen Interaktionen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Das Schulklima verbesserte sich.
Wo liegen unsere Stärken?
Langjährige Zusammenarbeit mit der VS.
Verknüpfung von Ökolog und SQA.
Umfassendes Lernen durch gute Zusammenarbeit (LehrerInnen aller Sparten, Nachmittagsbetreuung, Pausenaufsicht, ...)