Camillo-Sitte Lehranstalt 2015/16 unser Ökolog-Jahr
Jahresbericht des Schuljahres 2015/2016
Schule: Camillo-Sitte-Bautechnikum - HTBLVA Wien 3 Leberstraße 4C
KoordinatorIn: Mag. Wöber SabrinaDirektorIn: Direktorin Arch.DI Zeitiger Angelika
Handlungsbereiche:
- Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld
- Einsparen von Ressourcen
- Reduzieren von Emissionen
- Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung
Inhalt
beinhaltet die wesentlichen Projekte zur räumlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung unserer SchuleRückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 4
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
1. Schulbau - Schule als Lebensraum - Arbeitsgruppe - Projektentwicklung
2. Neufassung und Neustart unseres Abfallwirtschaftskonzeptes - Reststoffworkshops - neues Trennsystem
3. Weiterentwicklung des Faches Sozial- und Persönlichkeitskompetenz; LehrerInnenschulung; Bildung von Peergruppen zum Konfliktmanagement
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Neufassung und Neuaufstellung des Abfallwirtschaftskonzeptes:
Die Ökologgruppe wurde mit der Weiterentwicklung des Abfallwirtschaftskonzeptes beauftragt, in enger Abstimmung mit der Schulleitung und in Kooperation mit der MA 48 wurden die Möglichkeiten ausgelotet und ein neues Konzept erarbeitet.
Ziele:
Reduktion des Müllaufkommens
Erhöhung der Trennungsrate
Erhöhung des Commitments und der Identifikation mit dem Thema Müllvermeidung/ Mülltrennung seitens der SchülerInnen
Entlastung der Schulwarte und der Reinigungsfirmen
Kostenreduktion
Etablierung eines optisch ansprechenden und klaren Trennungsregimes
Bislang umgesetzt:
Thematisierung in den Klassen - "Reststoffworkshops"
Fraktionierung in den Klassen und Verbringung seitens der SchülerInnen (=Eigenverantwortung und Entlasstung des REinigunspersonales)
Erwerb und Aufstellen von neuen Trennstationen (Müllsackhalterungen mit bunten Deckeln)
Renovierung des Müllraum und Vereinfachung des Trennregimes im Müllraum
to dos:
Ständige laufende Verbesserung (immer noch ist ein Teil des Restmülls trennbar)
Erhöhung der Bereitschaft zu trennen und Umwege in Kauf zu nehmen
Diskussion über weitere Fraktionen (Glas, Biomüll
Diskussion über Vermeidung/Reduktion bestehender Fraktionen (Alu und PET)
Handlungsbereiche
Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld,
Einsparen von Ressourcen,
Reduzieren von Emissionen,
Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
1400
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
keine Berücksichtigung
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Workshops und Beratung seitens der MA 48 (DIin Ingrid Pirgmayer)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Konferenz; Klassensprecherschulung; Klassenschulung; Sitzungen der Schulleitung
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
finanzielle Gebahrung: Reduktion der Müllgebühren Restmüll um 25 % Reduziert (=etwa 7000 €)
Was wurde durch diese Maßnahme im Bezug auf das Jahresziel erreicht?
Ziel waren 50%
Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Fraktionen werden sortenreiner getrennt; SchülerInnen ermahnen sich gegenseitig zur Sorgfalt; Verbringung funktioniert
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Mülltrennung hat sich stark verbesset wird nicht mehr in Frage gestellt;
Müllvermeidung, -trennung und Ressourcenmanagement wurden thematisiert und als verbindlich verankert
Wo liegen unsere Stärken?
Verbindung mit Bauorganisation und Multiplikation durch unsere Absolventen
Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen NetzwerkenKeine Mitgliedschaften bei anderen Netzwerken