ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Partizipation - Ökologisierung - Diversität; Schritte zur Umsetzung einer Vision

Schule: GTVS Vereinsgasse
KoordinatorIn: Lener Gabi
DirektorIn: Mag.a Dr.in Lener Gabi
Inhalt
"Partizipation - Ökologisierung - Diversität" - SchülerInnen beteiligen sich an der Gestaltung und Entwicklung ihrer Schule, übernehmen Verantwortung und realisieren ihre Ideen gemeinsam mit allen SchulpartnerInnen und einem interessierten Schulumfeld
Schulrat der GTVS Vereinsgasse

Schulrat der GTVS Vereinsgasse

Vorstellung des "Visionen-Büchleins"

Vorstellung des "Visionen-Büchleins"

Demokratie lernen im Parlament

Demokratie lernen im Parlament

Gartenarbeit macht ideenreich

Gartenarbeit macht ideenreich

gesundes Kochen mit eigenen Produkten

gesundes Kochen mit eigenen Produkten

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 6

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Entwicklung unseres Leitbildes "Partizipation - Ökologisierung - Diversität"; Ausbau der Partizipation der SchülerInnen, Eltern und KollegInnen an der Schulgestaltung und -entwicklung; Erstellung eines Arbeitsplanes zur Ökologisierung unseres Schullebens; Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld in Richtung "Grätzlschule"; Ausweitung unseres Lernsprachenangebots; Entwicklung und Realisierung eines integrativen Konzepts in der Arbeit mit Kindern mit Fluchtbiografie; Konzipierung und erste Schritte der Implementierung eines mehrstufigen inklusiven Schulentwicklungsplanes gemeinsam mit der benachbarten NMS

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
"Kinder haben Visionen" - Workshops und Büchlein mit Ideen unserer Kinder zur Gestaltung und Entwicklung unserer Schule
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
218
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
In den Workshops bzw. auch bereits in deren Vorbereitung in den Klassen wurde bewusst nach spezifischen Wünschen, Problembereichen und etwaigen Konflikten von Mädchen und Buben gefragt und diese entsprechend aufgegriffen und bearbeitet.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zusammenarbeit mit Eltern, LesepatInnen und ExpertInnen, Formulierung von Ideen und Wünschen an eine interessierte Öffentlichkeit, vor allem im Grätzl (Frauentreff, Gebietsbetreuung, Jugendzentrum)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Ideen der Kinder wurden auf Plakaten von diesen präsentiert und allen anderen Kindern der Schule (die jeweils einen anderen Workshop besucht hatten) vorgestellt, außerdem Präsentation auf der Schulhomepage, im Newsletter sowie in "Kinder&Co" und "Projekt Europa", Erstellung eines Visionen-Büchleins, das auf Nachfrage InteressentInnen übermittelt wird
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Nachbesprechung der Arbeitsergebnisse im Schulrat mit den Kindern, auf der PädagogInnensitzung mit den KollegInnen und in der Elternrunde mit den Eltern; daraus Ableiten weiterer Handlungsschritte/planung
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Kinder begreifen sich selbst als SchulentwicklungspartnerInnen, einige Vorschläge und Ideen wurden sogar bereits umgesetzt (Wasserschule, Einrichtung eines Ruheraumes, Öko-Garten-Konzept, usw.)
Wo liegen unsere Stärken?
Einbindung der Kinder, Herausarbeiten von Gemeinsamem, partizipative Schulgestaltung und -entwicklung