ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

ICH-DU-WIR

Schule: Mary Ward Privatvolksschule St.Pölten
KoordinatorIn: Poisel Nora, BEd MEd
DirektorIn: Dipl.Päd. Triml Sabine
Inhalt
Besonderes Augenmerk legten wir in diesem Schuljahr auf das Miteinander in der Schule. Wir planten eine ICH-, DU- und eine WIR-Woche. Zum Auftakt dieser Wochen fand eine Lesung im Festsaal statt, die dem jeweiligen Schwerpunkt angepasst war. Unser Ziel war das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken, die Toleranz zu steigern und sich selbst als Teil einer Gemeinschaft zu erleben.
DU-Woche

DU-Woche

Gemeinsames Lösen eines gordischen Knotens

Gemeinsames Lösen eines gordischen Knotens

Gemeinsames Lösen eines gordischen Knotens

Gemeinsames Lösen eines gordischen Knotens

Lesestationentag

Lesestationentag

Lesestationentag

Lesestationentag

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Vom ICH zum WIR (ICH-, DU-, WIR-Woche).
Achtsamer Umgang mit eigenem und fremden Eigentum.
Förderung des Grüßens - erfinden von eigenen Grußformen.
Workshop Nächstenliebe.
Diversity Day 2016.
Kinderlaufolympiade 2016.
Laufwunder - Young Caritas.
Beat the street.
Projekt Bewegte Klasse.
Bewegungskaiser.
Mike Cup.
Besuch der Aktiv Küche - Erbegess.
Marktbesuch.
Workshop E-Smog.
Schule am Bauernhof.
Lehrausgang Landemuseum.
Wir sind Gärtner.
Lehrausgang Arztpraxis.
Science Days 2016 - Besuch der 3. Klassen der BG/BRG Josefstraße.
Schnuppertag in der NMS Mary Ward.
Verkehrserziehung, Blick und Klick, Hallo Auto.
Berufe der Eltern.
Spendenübergabe Emmausgemeinschaft St. Pölten.
Spenden für die Opfer der Taifunkatastrophe auf den Philippinen.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Vom ICH zum WIR:
Im sozialen Bereich lag unser Schwerpunkt beim Thema „Vom ICH zum WIR“. Wir organisierten eine Ich-, Du- und eine Wir-Woche. Zum Auftakt dieser Wochen fand eine Lesung von Kindern im Festsaal statt, die dem jeweiligen Schwerpunkt angepasst war. In der Folgewoche arbeitetete jede Klasse eigenständig weiter, je nach Situation in der Klasse wurden wunderbarerweise unterschiedliche Zugänge gefunden. Zum Thema "ICH" gab es: Lieder, Ich-Schachteln, Spiel "25 Känguru", Fühlstationen im Turnsaal, Fantasiereisen, Gefühletagebuch, ICH-Buch. Zur DU-Woche gab es: Arbeitsblätter, Bücher, Komplimente-Briefkasten, Stiller-Freund (soziales Engerl-Bengerl-Spiel), "warme Dusche", Vertrauensübungen, Personenbeschreibungsrätsel, Schattenbilder in Partnerarbeit, Sammelpass (wenn ich jemandem helfe) und Partnerarbeit zur Körperwahrnehmung. Bei der WIR-Woche gab es Vertrauensspiele, eine Vorlesewoche, gemeinschaftsbildende Spiele und Spiele für die 5 Sinne, das Fingerspiel "Hände schlichten Streit", Gemeinschaftstänze, Gedichte, Workshop "Vielfalt erleben" und Fingerstricken durch alle Klassen und Bäume damit umwickeln. Als besonderen Highlight gab es das Theaterstück "Viertel-Land". Die Grundidee dieser Vorstellung war die Toleranz und Freude an der Vielfalt zu zeigen, also Themen, die heute aktueller denn je sind. Dieses Stück mehrmals, auch vor außerschulischen Gästen aufgeführt. Ziel unseres Schwerpunktes war das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken, die Toleranz zu steigern und sich selbst als Teil einer Gemeinschaft zu erleben.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
350
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Mädchen und Buben sind gleichwertig!
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Einladung zum Schultheater "Das Viertelland" erging an die Eltern, PNMS, Gymnasium und PVS.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Gestaltung von Tafeln zum Thema am Schulgang
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Fragebogen zum Wohlbefinden in der Klasse, alle Kinder wurden befragt
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
besseres Miteinander, Hinhören auf die Bedürfnisse der anderen
Wo liegen unsere Stärken?
Starke Kooperation des Lehrkörpers, gemeinsam an einem Strang ziehen!