Die Kraft des Wassers nutzen - Wasserkraft in Tirol!
Schule: Freie Montessorischule Stams
KoordinatorIn: Dipl.-Ing. Pieber Manfred, MScDirektorIn: Zillich Ewald
Inhalt
Im heurigen Ökologprojekt an unserer Schule beschäftigten sich unsere SchülerInnen mit den Chancen und Gefahren der Kraft des Wassers in alpinen Siedlungsräumen sowie dem Für und Wider der Energiegewinnung aus Wasserkraft. Sie bauten selbst Wasserrräder und nahmen an einer Exkursion in ein nahe gelegenes Kraftwerk teil.Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
- die Durchführung des Projektes: Die Kraft des Wassers – Wasserkraft in Tirol;
- Verwendung biologischer EM Reinigungsmittel für die Schule;
- Verwendung biologischer Lebensmittel in der Schulküche und zur Schuljause;
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die Kraft des Wassers nutzen - Wasserkraft in Tirol!
Ein Erlebnisschulprojekt zum Thema: Die Kraft des Wassers nutzen - Wasserkraft in Tirol!
REGIONALE erneuerbare Energiequelle zum Schutz des GLOBALEN Klimas!
Im Rahmen unseres ersten Ökologprojektes zu erneuerbaren Energiequellen beschäftigten sich unsere SchülerInnen im Wintersemester 2015/16 mit den Chancen und Risiken der Nutzung von Wasserkraft in Tirol.
An Hand von Materialtischen, einer Exkursion und einem mehrtägigen Workshop zum Thema konnten unsere Kinder und Jugendlichen sich, experimentell und theoretisch, mit der Kraft des Wassers und seiner Auswirkung auf das Leben auseinandersetzten. Dabei wurden Themen wie die Geschichte der Wasserkraft in Tirol, die verschiedenen Für und Wider im Zusammenhang mit der Nutzung von Wasserkraft als Energiequelle, eine grundlegende Beschäftigung mit allgemeinen Fragen zum Thema Technik und Elektrizität, sowie die Bedeutung von Wasserkraft in Tirol erörtert. Unsere SchülerInnen beschäftigten sich mit den regionalen und globalen Veränderungen durch den Klimawandel, mit Naturkatastrophen besonders in alpinen Siedlungsgebieten und setzten sich mit Möglichkeiten auseinander, diesen vorbeugend zu begegnen. An Hand der Literatur und durch Gespräche konnten unsere SchülerInnen sich Wissen erarbeiten, austauschen, aneignen und hinterfragen, Wasserräder aus Bastelmaterial, Holz und anderen Materialien konstruieren und bauen, experimentieren, ausprobieren und ihren Fragen auf den Grund gehen.
Verschiedene, einander ergänzende Projektphasen weckten die Neugier unserer SchülerInnen an diesem ökologisch und regionalpolitisch relevanten Thema und ermöglichten eine eigenständige Bewusstseinsbildung, förderten Eigeninitiative sowie Kompetenzentwicklung und ermöglichten einen umfassenden, ganzheitlich erfahrbaren theoretischen und praktisch Wissenserwerb.
Die Kraft des Wassers nutzen - Wasserkraft in Tirol!
Ein Erlebnisschulprojekt zum Thema: Die Kraft des Wassers nutzen - Wasserkraft in Tirol!
REGIONALE erneuerbare Energiequelle zum Schutz des GLOBALEN Klimas!
Im Rahmen unseres ersten Ökologprojektes zu erneuerbaren Energiequellen beschäftigten sich unsere SchülerInnen im Wintersemester 2015/16 mit den Chancen und Risiken der Nutzung von Wasserkraft in Tirol.
An Hand von Materialtischen, einer Exkursion und einem mehrtägigen Workshop zum Thema konnten unsere Kinder und Jugendlichen sich, experimentell und theoretisch, mit der Kraft des Wassers und seiner Auswirkung auf das Leben auseinandersetzten. Dabei wurden Themen wie die Geschichte der Wasserkraft in Tirol, die verschiedenen Für und Wider im Zusammenhang mit der Nutzung von Wasserkraft als Energiequelle, eine grundlegende Beschäftigung mit allgemeinen Fragen zum Thema Technik und Elektrizität, sowie die Bedeutung von Wasserkraft in Tirol erörtert. Unsere SchülerInnen beschäftigten sich mit den regionalen und globalen Veränderungen durch den Klimawandel, mit Naturkatastrophen besonders in alpinen Siedlungsgebieten und setzten sich mit Möglichkeiten auseinander, diesen vorbeugend zu begegnen. An Hand der Literatur und durch Gespräche konnten unsere SchülerInnen sich Wissen erarbeiten, austauschen, aneignen und hinterfragen, Wasserräder aus Bastelmaterial, Holz und anderen Materialien konstruieren und bauen, experimentieren, ausprobieren und ihren Fragen auf den Grund gehen.
Verschiedene, einander ergänzende Projektphasen weckten die Neugier unserer SchülerInnen an diesem ökologisch und regionalpolitisch relevanten Thema und ermöglichten eine eigenständige Bewusstseinsbildung, förderten Eigeninitiative sowie Kompetenzentwicklung und ermöglichten einen umfassenden, ganzheitlich erfahrbaren theoretischen und praktisch Wissenserwerb.
Wurde diese ÖKOLOG-Aktivität als Projekt vom Bildungsförderungsfonds für nachhaltige Entwicklung gefördert und hat die Schule eine Projektdokumentation abgegeben?
Ja
Ja
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25
25
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Im Schulalltag der Freien Montessorischule Stams ist für alle SchülerInnen die freie Entscheidung über die eigene Lerntätigkeit gegeben. Alle Bereiche der Schule sind stets für beide Geschlechter zugänglich. Somit sind es unsere SchülerInnen gewohnt, mit verschiedensten Materialien umzugehen und diese auch zu nutzen. Das zeigt sich im Schulalltag z. B. darin, dass Buben und Mädchen mit der gleichen Selbstverständlichkeit kochen und backen, wie sie im Bewegungsraum einen Ringkampf austragen. Die Chancengleichheit war von vorne herein gegeben. Ebenso besteht das PädagogInnenteam unserer Schule aus Frauen und Männern. Das vorliegende Projekt ermöglichte in gleicher Weise die Beteiligung von Mädchen und Buben in jedem Projektteil.
Im Schulalltag der Freien Montessorischule Stams ist für alle SchülerInnen die freie Entscheidung über die eigene Lerntätigkeit gegeben. Alle Bereiche der Schule sind stets für beide Geschlechter zugänglich. Somit sind es unsere SchülerInnen gewohnt, mit verschiedensten Materialien umzugehen und diese auch zu nutzen. Das zeigt sich im Schulalltag z. B. darin, dass Buben und Mädchen mit der gleichen Selbstverständlichkeit kochen und backen, wie sie im Bewegungsraum einen Ringkampf austragen. Die Chancengleichheit war von vorne herein gegeben. Ebenso besteht das PädagogInnenteam unserer Schule aus Frauen und Männern. Das vorliegende Projekt ermöglichte in gleicher Weise die Beteiligung von Mädchen und Buben in jedem Projektteil.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
- Wasserkraftwerk Silz in Tirol
- Stift Stams (Eigentümer des Eichenwaldes durch jener Bach führt, an dem das Wasserrad aufgestellt wurde)
- Wasserkraftwerk Silz in Tirol
- Stift Stams (Eigentümer des Eichenwaldes durch jener Bach führt, an dem das Wasserrad aufgestellt wurde)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
- Präsentation beim Tag der offenen Türe an der Schule mittels Diashow und Ausstellungstisch;
- Link auf der Schulhomepage;
- In lokalen Printmedien;
- Präsentation beim Tag der offenen Türe an der Schule mittels Diashow und Ausstellungstisch;
- Link auf der Schulhomepage;
- In lokalen Printmedien;
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
- über die wöchentlichen Schulbesprechungen,
- das Feedback von SchülerInnen und PädagogInnen
- den Austausch zwischen Eltern und PädagogInnen
- durch die laufende und abschließende Dokumentation
- über die wöchentlichen Schulbesprechungen,
- das Feedback von SchülerInnen und PädagogInnen
- den Austausch zwischen Eltern und PädagogInnen
- durch die laufende und abschließende Dokumentation
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
- Die Schulwerkstatt und der Schulgarten wird von den SchülerInnen auch nach dem Projekt vermehrt zum Experimentieren und Bauen genutzt.
- Um der Idee mehr Langzeitwirkung zu geben, wurden von den Kindern, zusätzlich zum großen Wasserrad, eigene kleine Wasserradmodelle gebaut, um sie mit nach Hause zu nehmen und dort, im eigenen Garten und mit Freunden, weiter zu nutzen und zu entwickeln.
- Im Schulgarten wird derzeit nach einem geeigneten Platz für das große Wasserrad gesucht, um als Schauobjekt die SchülerInnen auch in Zukunft zum Nachbau zu inspirieren, bzw. das Wasserrad zu einem späteren Zeitpunkt wieder im nahen Bachbett des Stamer Eichenwaldes zu aktivieren.
- Zwischen SchülerInnen, PädagogInnen und Eltern finden vermehrt Gespräche und Diskussionen über herkömmliche und alternative Formen der Energiegewinnung statt.
- Die Schulwerkstatt und der Schulgarten wird von den SchülerInnen auch nach dem Projekt vermehrt zum Experimentieren und Bauen genutzt.
- Um der Idee mehr Langzeitwirkung zu geben, wurden von den Kindern, zusätzlich zum großen Wasserrad, eigene kleine Wasserradmodelle gebaut, um sie mit nach Hause zu nehmen und dort, im eigenen Garten und mit Freunden, weiter zu nutzen und zu entwickeln.
- Im Schulgarten wird derzeit nach einem geeigneten Platz für das große Wasserrad gesucht, um als Schauobjekt die SchülerInnen auch in Zukunft zum Nachbau zu inspirieren, bzw. das Wasserrad zu einem späteren Zeitpunkt wieder im nahen Bachbett des Stamer Eichenwaldes zu aktivieren.
- Zwischen SchülerInnen, PädagogInnen und Eltern finden vermehrt Gespräche und Diskussionen über herkömmliche und alternative Formen der Energiegewinnung statt.
Wo liegen unsere Stärken?
- Da an unserer Schule der Unterricht nicht nach einem fixen Stundenplan erfolgt, sind optimale Bedingungen für einen projektbezogenen Unterricht ohne enge zeitliche Begrenzung möglich. Damit können die SchülerInnen, auch nach Ende der jeweiligen Projektphasen, die erworbenen Fähigkeiten aktiv weiter verfolgen.
- Da die SchülerInnen an unserer Schule nicht unter einem Beurteilungsdruck stehen, ist es für sie möglich, nach eigenem Interesse und mit Begeisterung und Eigeninitiative zu forschen, zu experimentieren und somit vernetzt und ganzheitlich zu lernen.
- Die an unserer Schule gelebte Gesamtschule ermöglicht durch das Zusammenfließen der Kompetenzen, von Kindern verschiedener Altersstufen und den begleitenden Erwachsenen ein optimales Lernfeld durch das natürliche Lernen voneinander.
- Da an unserer Schule der Unterricht nicht nach einem fixen Stundenplan erfolgt, sind optimale Bedingungen für einen projektbezogenen Unterricht ohne enge zeitliche Begrenzung möglich. Damit können die SchülerInnen, auch nach Ende der jeweiligen Projektphasen, die erworbenen Fähigkeiten aktiv weiter verfolgen.
- Da die SchülerInnen an unserer Schule nicht unter einem Beurteilungsdruck stehen, ist es für sie möglich, nach eigenem Interesse und mit Begeisterung und Eigeninitiative zu forschen, zu experimentieren und somit vernetzt und ganzheitlich zu lernen.
- Die an unserer Schule gelebte Gesamtschule ermöglicht durch das Zusammenfließen der Kompetenzen, von Kindern verschiedener Altersstufen und den begleitenden Erwachsenen ein optimales Lernfeld durch das natürliche Lernen voneinander.