Resteverwertung ist beste Verwertung
Schule: Mittelschule Zirl
KoordinatorIn: Bock Marie-HelenDirektorIn: Zangerl Stefan
Inhalt
Bei „Resteverwertung ist beste Verwertung“ werden die Schülerinnen und Schülern im Rahmen des regulären Unterrichtes (EH) für einen behutsamen Umgang mit Lebensmitteln sensibilisiert, sie erfahren alles Wissenswerte über Resteverwertung, Einkauf, Lagerung und Haltbarkeit von Lebensmitteln.Innovative Aspekte des Projektes:
Das Besondere ist die sinngemäße geschmackvolle und kreative Herangehensweise an dieses wichtige Thema. Es werden Gerichte aus Lebensmitteln zubereitet, die viele der Schülerinnen und Schüler schon einmal weggeworfen haben. So zaubert man aus altem Brot und Semmeln eine köstliche Panade oder Semmelschmarrn, schrumpeliges und auf den ersten Blick unansehnliches Gemüse wird zu wohlschmeckenden Suppen verarbeitet und optisch matschiges Obst wird vor den Augen der Kinder zu coolen „Smoothies“ gemixt.
Großes Staunen kommt auf, wenn man gemeinsam Joghurts löffelt, die bereits Wochen zuvor „abgelaufen“ sind. So wird den Kindern mehr oder weniger spielerisch der Wert von Lebensmitteln vor Augen geführt.
Multiplizierbarkeit des Projektes:
Das Wort simpel bekommt einen neuen Stellenwert. Nicht nur einfach, sondern auch gut, kostengünstig, abwechslungsreich, interessant und gschmackig ist die neue Übersetzung.
Es ist für mich, die den Kochunterricht anbietet ein Leichtes das Projekt „Resteverwertung ist beste Verwertung“ umzusetzen. Den Schülerinnen und Schüler macht es Spaß und die Nachhaltigkeit ist durch das leicht vermittelbare Wissen und das damit einhergehende Umdenken gegeben.
Wirtschaftlichkeit und soziale Auswirkungen:
Die Kosten für dieses Projekt werden aus dem normalen Kochbeitrag getragen. Die Lebensmittel für den Unterricht werden frisch gekauft, das nachhaltige Kochen zuhause wird dann aus den sog. „Resten“ aus Kühlschrank und der Speisekammer umgesetzt.
Text: Projektleiterin Ilse Zimmermann
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