„Mehr als … ein Fest“ (angelehnt an das Motto der Schule „Mehr als Schule“) 24. Oktober 2013
Schule: HLW Schrödinger
KoordinatorIn: Victoria Fuchs Doris FallentDirektorIn: Mag. Petermandl Margareta
Inhalt
Die HLW Schrödinger nahm die Pensionierung der langjährigen Direktorin Carmen Kratzer zum Anlass, im Rahmen eines Festes die Vielfalt der Schule ins öffentliche Rampenlicht zu rücken.Unsere Schule ist geprägt durch eine Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten (3 unterschiedliche Schultypen, 4 Ausbildungsschwerpunkte) und eine große Anzahl an Kooperationen mit externen Partner_innen. Diese Partner_innen kommen vor allem aus der Wirtschaft, dem Kultur- und dem Sozialbereich, der Verwaltung (Stadt Graz und dem Land Steiermark) sowie aus dem Bildungssektor (Fachhochschule Joanneum und Grazer Universitäten). Wir sind überzeugt, dass dieses in zahlreichen Projekten gelebte Netzwerk für die Zukunft unserer Schüler_innen von großer Bedeutung ist.
Um 9 Uhr trafen bereits die ersten der rund 120 Ehrengäste ein und um 10 Uhr startete der Festakt mit allen Schüler_innen, Mitarbeiter_innen und Lehrerkolleg_innen im großen Turnsaal (gesamt rund 1.000 Personen). Dieser begann mit einer Eröffnung durch die Schulband und einer Begrüßung durch Frau Margareta Petermandl und Frau Direktorin Carmen Kratzer.
Die verschiedenen Redebeiträge wurden von zwei Schauspielerinnen des „Theater im Bahnhof“ gekonnt und amüsant moderiert. Der zentrale Beitrag kam von Sektionschef Theodor Siegl, der die zunehmende Bedeutung der berufsbildenden Schulen in ganz Europa und die Vorbildwirkung unserer Schule und unseres Netzwerkes thematisierte.
Zu kurzen Interviews wurden Bürgermeister Siegfried Nagl, Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, Wirtschaftspartner Hans Roth (Saubermacher) und Kulturpartner_innen Reni Hofmüller von der ESC sowie Karl Stocker von der FH-Joanneum auf die Bühne gebeten.
Herr Werner Heinzel sprach schließlich ein paar persönliche Worte zu den Verdiensten unserer Direktorin.
Nach einer Geschenkübergabe durch die Personalvertretung und die Schüler_innenvertretung an die Direktorin erklärten drei Schüler_innen aus der 5HLKa, die die Organisation des Fests als Maturaprojekt übernommen haben, wie das Programm weiter verlaufen würde.
Anschließend verteilten sich die Besucher im gesamten Schulhaus, um eine gemeinsame Jause an der vermutlich längsten Tafel an Schultischen in Österreich zu genießen. Wichtig war, dass alle zusammen an einer Tafel essen konnten: Lehrer_innen, Schüler_innen, Personal und Ehrengäste.
Die ungefähr 800 Schüler_innen hatten die Aufgabe, eine möglichst kreative, nachhaltige und gesunde Jause zu kreieren und noch vor dem Festakt auf ihrem zugewiesenen Platz an der Tafel zu präsentieren. Die drei Organisatorinnen bewerteten die Jausen mit einem Punktesystem und die Jause mit der höchsten Punktzahl gewann einen 60-Euro-Gutschein unseres Schulbuffets.
Ab 12:00 Uhr wurde das gesamte Schulhaus bespielt: Hochstelzengeher, Fotowand, Jazz-Band, The Ragged Reels, Marimba & Klavier, Klavier & Gitarre & Gesang an der Kaffeebar, Cajon & Gitarre & Gesang, Klarinette & Querflöte, lustig verkleidete Schüler_innen, die das Programm ansagten, HipHop, Zeichner und Sackerl-Druckstation sorgten für ein dichtes Programm und perfekte Unterhaltung.
Um 13:30 Uhr beendete ein Luftballon-Meer in rot-weiß am Himmel über der HLW-Schrödinger das Fest.
Auch Umweltbewusstsein wurde mit diesem Projekt bewiesen: Hartplastikbecher von Ökoservice wurden bestellt und wieder zurückgesandt, Glasflaschen mit Mineralwasser, Orangensaft und Apfelsaft wurden von Kolarik & Leeb gesponsert und von C&C-Pfeiffer eingekauft (um Softdrinks in Plastikflaschen zu vermeiden).
Die Schüler_innen hatten die Möglichkeit, selbst Stoffsackerl zu bedrucken und gratis mitzunehmen, was längerfristig den Plastiksackerl-Konsum an der Schule reduzieren könnte. Die Dekoration und die Tischtücher bestanden nur aus Papier oder aus wiederverwendbaren Materialien, um Müll zu vermeiden und wenigstens Plastikmüll zu sparen. Schüler_innen wurden gebeten, ihre Jausen in Tupperboxen o.ä. mitzubringen, um Alufolie und Frischhaltefolie auszuweichen.
Von Chips, Cola und Co war zu unserer Überraschung keine Spur. Die Zusammen- und Mitarbeit aller Schüler_innen und Lehrer_innen war überdurchschnittlich gut und trug zur allgemein hervorragenden Stimmung wesentlich bei.
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