ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Stadtnatur - Pflanzentauchen

Schule: BRG Innsbruck Reithmannstraße
KoordinatorIn: Dr. Mag. Berti Thomas
DirektorIn: Mag. Nigg Walter
Inhalt
Dr. Thomas Berti, Klasse 8B, BIU


Titel: Stadtnatur - Pflanzentauchen

Am ehemaligen Standort der Klassencontainer soll eine bunte Halbtrockenwiese (ca.400qm) im städtischen Umfeld entstehen. Verschiebbare Brücken werden die Schüler zum Verweilen und Abtauchen sowohl in eine unbekannte Pflanzen- und Tierwelt als auch in eine "Kohlenstoffsenke" (Wiesen und Wälder binden jährlich in Europa ca. 100 Millionen Tonnen Co2) einladen.



Projektbeschreibung:


Die Natur und zugleich sich selbst zu erforschen und beides durch gelingendes Miteinander ins Gleichgewicht zu bringen, sind zentrale Anliegen einer schulischen Bildung. Doch fehlt oft der Platz, der solche Erfahrungen möglich macht. Zu sehr dominieren Zweckmäßigkeit und versiegelte Böden. Trotzdem, diesem Wunscherlebnis, der Begegnung mit der eigenen Natur und der „Natur da draußen“, soll an unserer Schule Raum gegeben werden. Es wird eine Blumenwiese wachsen, die sich ständig verändert und doch Kontinuität bietet. Die Wiese soll sowohl die Ökologisierung des Schulgeländes fördern, als auch einen Beitrag zur Sicherung eines ausgewogenen Klimas im städtischen Umfeld leisten. So wird ein Ort entstehen, der den menschlichen Bedürfnissen nach Vertrautheit und einer bewegenden Neugierde entspricht.
An unserer Schule haben wir den Raum dafür gefunden. Dort, wo früher die Container standen, soll eine bunte Halbtrockenwiese mit etwa 100 Arten entstehen. (Dafür müssen die Betonfundamente nicht entsorgt werden.) Die Wiese wird durch eine kleine bepflanzte Böschung zur Straße hin abgegrenzt. Verschiebbare Brücken werden die Schüler zum Verweilen und Abtauchen sowohl in eine unbekannte Pflanzen- und Tierwelt als auch in eine "Kohlenstoffsenke" einladen. Die Wiese, die wegen der Brücken nicht betreten werden muss, soll auch anderen pädagogischen Einrichtungen offen stehen. Durch das Aufstellen von Bienenkästen für Honigbienen und Solitärbienen soll das Schulgelände zu einem allgemeinen Ort der Natur- und Umwelterziehung werden.














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