Fein ohne Staub
Schule: BHAK Linz
KoordinatorIn: Mag. Preining HaraldDirektorIn: MMag. Strassern Barbara
Inhalt
Im Rahmen unseres Maturaprojektes wollen wir möglichst viele SchülerInnen über Feinstaub informieren und luden deshalb einen Experten aus diesem Bereich an unsere Schule ein. Eingeleitet wurde der Vortrag von einem aktuellen Betrag aus Peking, das momentan sehr stark an den Auswirkungen einer hohen Feinstaubbelastung leidet.Herr DI Wilfried Hager vom Umweltservice der Stadt Linz erklärte uns den Begriff Feinstaub und seine Folgen. Von Feinstaub - PM10 - wird gesprochen bei einer Korngröße von unter 10µm. Als Hauptverursacher des Feinstaubes wurden genannt:
Ruß aus Verbrennungsprozessen, mechanische Abriebpartikel durch Beanspruchung, geologisches Material aus Bau, Landwirtschaft, Verkehr und Windverfrachtung und Schwermetalle aus Verbrennung und Produktion. Neben diesem primären Staub bildet sich weiterer Feinstaub aus Vorläufersubstanzen in der Luft.
Dieser PM10 kann bis in die unteren Atemwege und in die Lunge vordringen und verschiedene Krankheiten verursachen. Die Belastung an gemessenen Feinstaub ging in Linz in den letzten Jahren tendenziell nach unten, trotzdem wurden aber die festgelegten Grenzwerte sehr oft überschritten. Besonders der Silvesterabend und der 1. Jänner sind jedes Jahr von einer hohen Feinstaubkonzentration geprägt. Bei Inversionswetterlagen, hier erfolgt nur geringer Austausch zwischen den Luftschichten, kann die Feinstaubbelastung stark ansteigen.
Bei der Beurteilung der Belastung muss sowohl die Partikelmasse (als µg/m³),
und die Partikelanzahl (als Teilchenzahl/m³) beachtet werden.
Obwohl in Linz bereits viele Maßnahmen umgesetzt wurden, kann jeder seinen Beitrag zur Reduktion der Belastung erbringen, wie z. B. die Reduktion von Hausbrand oder die Benutzung umweltfreundlicher öffentlicher Verkehrsmittel.
Die Projektgruppe „Fein OHNE Staub“
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