ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Need Help - We´re there.

Schule: BHAK Linz
KoordinatorIn: Mag. Preining Harald
DirektorIn: MMag. Strassern Barbara
Inhalt
•ACES-Projekt „Need Help – We´re there“. Projekt zum Thema Freiwilligenarbeit mit Partnerschulen aus Tabor/Tschechien und Papa/Ungarn. An diesem Projekt ist die 2 AHS beteiligt
Artikel aus der Kirchenzeitung:
Junge Leser
Linzer Schüler helfen Schlammopfer
In Linz tanzen sie mit Senioren, in Tschechien spielen sie mit Roma-Kindern und in Ungarn helfen sie Opfern der großen Schlammkatastrophe. Schüler/innen der Handelsschule Rudigierstraße engagieren sich in großer Zahl freiwillig.
Die tragischen Bilder gingen im Oktober 2010 um die Welt. Eine Schlammlawine begrub Hunderte Häuser, Autos und Gärten unter sich und brachte dem westungarischen Ort Kolontar Tod, Zerstörung, pure Verzweiflung.
Ein gutes Jahr später, Ende November, treffen sich Schüler/innen aus Ungarn, Tschechien und Österreich in der Kleinstadt Papa, in der Nähe des Katastrophenschauplatzes, um für die Schlammopfer ein Zeichen zu setzen. Denn ganz zum Normalzustand ist man in der Region noch lange nicht, einige Häuser müssen erst wieder aufgebaut werden. „Wir haben gemeinsam Engerl gebastelt für Kinder, die mit ihren Familien noch immer in Ausweichquartieren leben müssen“, erzählt Alexandra Straka, die gemeinsam mit Sabrina Harb (17) und Elisa Keindlstorfer (16) Österreichs Beitrag zu dem Schüleraustausch stellte. Die drei jungen Frauen gehen in die 2.a-Klasse der Linzer Handelsschule Rudigierstraße, die sich am Austauschprogramm „Academy of Central European Schools“ (kurz „Aces“) beteiligt.

Besuch im Seniorenheim. Neben dem Besuch von Papa hat eine Gruppe der Handelsschule im Herbst bereits einen Spielenachmittag mit Roma-Kindern in Tabor verbracht. Im Jänner steht dann die Begegnung in Linz am Programm. Darüber hinaus engagieren sich die 2. Klassen der Handelsschule auch in der Linzer Heimat in der Freizeit unentgeltlich. „So können sie ihre Fähigkeiten entdecken und ausprobieren“, erläutert der Projektinitiator Mag. Michael Huber-Kirchberger die Idee. Mit 20 Jugendlichen macht mehr als die Hälfte mit. Ein paar helfen bei Essen auf Räder, andere im Seniorenzentrum. Wie Alexandra, Sabrina und Elisa, die jeden zweiten Freitag alten Leuten mit Gedächtnisspielen und Gesellschaftstänzen schöne Nachmittage bescheren. „Es ist meistens recht lustig. Interessant ist es, welche Geschichten von früher die alten Leute erzählen“, betonen Sabrina und Elisa. „Ich bin froh, dass ich durch das Projekt gesehen habe, wo ich mich engagieren kann“, sagt Alexandra. Auch wenn das Projekt eigentlich nur bis März läuft, ist für sie klar: „Ich will die Besuche im Seniorenheim dann noch nicht aufhören, sondern weitermachen.“
aus:
http://www.kirchenzeitung.at/newsdetail/rubrik/linzer-schueler-helfen-schlammopfer/

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