Zukünfte lernen und lehren
Schule: Pädagogische Hochschule NÖ
KoordinatorIn: Lughammer Babette, BEdDirektorIn: Univ.-Prof. HR MMag. DDr. Rauscher Erwin
Inhalt
Angesichts der Vielfalt an globalen Herausforderungen braucht es eine Bildung, die nicht allein Antworten zu formulieren versucht, sondern vielmehr Schüler*innen dazu bemächtigt, mit einer reflexiven Haltung der eigenen Lebenswirklichkeit zu begegnen. Das Erkennen und Schärfen des Bewusstseins für komplexe Aufgaben soll Denkmodelle zu zukunftsorientierten Alternativen und konkreten Umsetzungsbeispielen ermöglichen. Dazu braucht es eine Verknüpfung von Fach-/Sachwissen mit Futures Literacy. Zukunftskompetenzen wie die Fähigkeit zur kritischen Reflexion, Handlungsorientiertheit und einem zukunftszugewandten Denken sind durch Imagination zu alternativen Visionen zu entwickeln. Rahmung geben dabei der GreenComp und der EntreComp zur Zielerreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) und Inner Development Goals (IDGs). Modelle zur Nachhaltigkeitsbildung und Politischer Bildung bilden die notwendigen Fähigkeiten zu einer aktiven Mitgestaltung ab. Das Vernetzen von Schüler*innen, Studierenden, Lehrenden und nachhaltigen Netzwerkpartnern ermöglicht ein gemeinsames Vorgehen im Kontext von Zukünftebildung. Der Jahresbericht 2023/24 soll einen Überblick über das vernetzende Vorgehen des ÖKOLOG-Netzwerkes an der PH NÖ abbilden und die mehrperspektivischen Angebote zur Erst-, Fort- und Weiterbildung. aber auch die zielgerichteten Projekte der Hochschulgemeinschaft sichtbar machen.Rückblick
Umweltbildung/ÖKOLOG ist auch in der Leistungsvereinbarung angesprochen.
Ja
Ja
Lernort PH
Ausbildung
Im Rahmen der Erstausbildung finden sich die angebotenen Lehrveranstaltungen in unterschiedlichen Schwerpunkten unterteilt.
Das gegenwärtige Erdzeitalter Anthropozän zeigt die Einwirkungen und Auswirkungen des Menschen auf seinen Lebensraum und ist aufgrund seiner Aktualität wie auch durch die Nähe zur Umwelterziehung und Umweltpädagogik für Schule und Unterricht von zentraler Bedeutung.
Studierende setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Anthropozän auseinander und lernen es so als Querschnittsmaterie der Natur-, Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften kennen.
In den Lehrveranstaltungen erfahren Studierende, wie das Anthropozän als Denkrahmen für transformative Bildungsprozesse genutzt werden kann, um die Zukunftsverantwortlichkeit und Gestaltungskompetenz bei Schüler/innen der Primarstufe zu fördern.
In diesem Zusammenhang werden Studierende dazu angeleitet, innovative Lernszenarien zu entwickeln, die ein Verständnis der Beziehung und Wechselwirkung von Mensch und Natur, Kultur und Technik sowie Wirtschaft und Gemeinschaft fördern, und so eine Umgebung zu kreieren, in der eine innere Verantwortung für den menschlichen Lebensraum erfahren werden kann.
Nicht zuletzt lernen Studierende das Anthropozän als Reflexionsbegriff zu nutzen, um ethischen, sozialen, ökologischen und kulturellen Fragestellungen auf den Grund zu gehen.
In diesem Schwerpunkt finden sich 16 Lehrveranstaltungen.
https://www.ph-noe.ac.at/de/curriculum/orientierungen/anthropozaen
Seit dem Studienjahr 2024/25 wählen Studierenden einen Schwerpunkt. Im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung und auch der Zukünftebildung, aber vor allem dem verantwortlichen Denken findet sich der Schwerpunkt "ZUKUNFT BRAUCHT MITVERANTWORTUNG" mit folgender Inhaltsstruktur:
– Schon auf der Primarstufe schaffen die Erkundung der Umwelt und die Aneignung von Weltwissen Verständnis für die natürlichen, kulturellen, sozialen und technischen -
- Zusammenhänge und motivieren zur zukunftsorientierten Mitgestaltung.
Die Studierenden werden damit zur Auseinandersetzung mit ihrer altersadäquaten Lebenswelt aus einer gesellschaftlichen, historischen, politischen, geografischen, ökonomischen, physikalischen, chemischen, technischen, biologischen und ökologischen Vielperspektivität motiviert.
- Fachdidaktische Konzepte und methodische Vermittlung werden auf forschendes, entdeckendes und experimentelles Lernen fokussiert und im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Globalem Lernen und Demokratiebildung erweitert.
Bewusstsein wird geweckt, Haltung und Mut zu Verantwortung gestärkt.
https://www.ph-noe.ac.at/de/curriculum/allgemein/strukturprofil/4-schwerpunkte
Im Rahmen der Erstausbildung finden sich die angebotenen Lehrveranstaltungen in unterschiedlichen Schwerpunkten unterteilt.
Das gegenwärtige Erdzeitalter Anthropozän zeigt die Einwirkungen und Auswirkungen des Menschen auf seinen Lebensraum und ist aufgrund seiner Aktualität wie auch durch die Nähe zur Umwelterziehung und Umweltpädagogik für Schule und Unterricht von zentraler Bedeutung.
Studierende setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Anthropozän auseinander und lernen es so als Querschnittsmaterie der Natur-, Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften kennen.
In den Lehrveranstaltungen erfahren Studierende, wie das Anthropozän als Denkrahmen für transformative Bildungsprozesse genutzt werden kann, um die Zukunftsverantwortlichkeit und Gestaltungskompetenz bei Schüler/innen der Primarstufe zu fördern.
In diesem Zusammenhang werden Studierende dazu angeleitet, innovative Lernszenarien zu entwickeln, die ein Verständnis der Beziehung und Wechselwirkung von Mensch und Natur, Kultur und Technik sowie Wirtschaft und Gemeinschaft fördern, und so eine Umgebung zu kreieren, in der eine innere Verantwortung für den menschlichen Lebensraum erfahren werden kann.
Nicht zuletzt lernen Studierende das Anthropozän als Reflexionsbegriff zu nutzen, um ethischen, sozialen, ökologischen und kulturellen Fragestellungen auf den Grund zu gehen.
In diesem Schwerpunkt finden sich 16 Lehrveranstaltungen.
https://www.ph-noe.ac.at/de/curriculum/orientierungen/anthropozaen
Seit dem Studienjahr 2024/25 wählen Studierenden einen Schwerpunkt. Im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung und auch der Zukünftebildung, aber vor allem dem verantwortlichen Denken findet sich der Schwerpunkt "ZUKUNFT BRAUCHT MITVERANTWORTUNG" mit folgender Inhaltsstruktur:
– Schon auf der Primarstufe schaffen die Erkundung der Umwelt und die Aneignung von Weltwissen Verständnis für die natürlichen, kulturellen, sozialen und technischen -
- Zusammenhänge und motivieren zur zukunftsorientierten Mitgestaltung.
Die Studierenden werden damit zur Auseinandersetzung mit ihrer altersadäquaten Lebenswelt aus einer gesellschaftlichen, historischen, politischen, geografischen, ökonomischen, physikalischen, chemischen, technischen, biologischen und ökologischen Vielperspektivität motiviert.
- Fachdidaktische Konzepte und methodische Vermittlung werden auf forschendes, entdeckendes und experimentelles Lernen fokussiert und im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Globalem Lernen und Demokratiebildung erweitert.
Bewusstsein wird geweckt, Haltung und Mut zu Verantwortung gestärkt.
https://www.ph-noe.ac.at/de/curriculum/allgemein/strukturprofil/4-schwerpunkte
Fortbildung
- Sachunterricht lehren - Zukünfte gestalten
- # Lehrplan Neu: Qualitätszirkel Sachunterricht: Kompetenzbereiche im Sachunterricht
- Gärtner im Schulgarten
-Let´s go wild. Die Wild.Live! Natuvermittlung der Österreichischen Bundesforste
- MINT-Der Weg des Stromes - unsere Netz-Infrastruktur
-Projektideen für den Sachunterricht
- Naturpark Wüste Mannersdorf: Natur und Geschichte auf kleinstem Raum
https://www.ph-noe.ac.at/de/bildungsprogramm
- Sachunterricht lehren - Zukünfte gestalten
- # Lehrplan Neu: Qualitätszirkel Sachunterricht: Kompetenzbereiche im Sachunterricht
- Gärtner im Schulgarten
-Let´s go wild. Die Wild.Live! Natuvermittlung der Österreichischen Bundesforste
- MINT-Der Weg des Stromes - unsere Netz-Infrastruktur
-Projektideen für den Sachunterricht
- Naturpark Wüste Mannersdorf: Natur und Geschichte auf kleinstem Raum
https://www.ph-noe.ac.at/de/bildungsprogramm
Weiterbildung / Lehrgänge
- Hochschullehrgang mit Masterabschluss: „Zukunft lernen und lehren: Mensch-Natur-Beziehungen in Schule und Unterricht gestalten“
https://www.ph-noe.ac.at/de/weiterbildung/hochschullehrgaenge/hochschullehrgaenge-uebersicht
- Hochschullehrgang mit Masterabschluss: „Zukunft lernen und lehren: Mensch-Natur-Beziehungen in Schule und Unterricht gestalten“
https://www.ph-noe.ac.at/de/weiterbildung/hochschullehrgaenge/hochschullehrgaenge-uebersicht
Aktivitäten des ÖKOLOG-Teams an der PH
Koordinatorin Babette Lughammer ist Mitarbeiterin im Zentrum Zukünfte.Bildung. In diesem Zentrum werden Impulse der Nachhaltigkeit, aber vor allem im Kontext der Zukünftebildung gesetzt. Dr. Carmen Sippl, Zentrumsleitung Z4 Zukünfte.Bildung, ist Chairholder UNESCO Chair in Learning and Teaching Futures Literacy in the Anthropocene und initiiert Projekte im Kontext der Zukünftebildung. Hier sind die Aktivitäten der Koordinatorin oft eingebettet.
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/futures-literacy/zukunft-lernen-zukuenfte-lehren
Koordinatorin Babette Lughammer ist Mitarbeiterin im Zentrum Zukünfte.Bildung. In diesem Zentrum werden Impulse der Nachhaltigkeit, aber vor allem im Kontext der Zukünftebildung gesetzt. Dr. Carmen Sippl, Zentrumsleitung Z4 Zukünfte.Bildung, ist Chairholder UNESCO Chair in Learning and Teaching Futures Literacy in the Anthropocene und initiiert Projekte im Kontext der Zukünftebildung. Hier sind die Aktivitäten der Koordinatorin oft eingebettet.
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/futures-literacy/zukunft-lernen-zukuenfte-lehren
Umsetzung relevanter Maßnahmen bezogen auf den Betrieb
PH NÖ Baden
PH NÖ Baden
Verbreitungszentrum PH
Maßnahmen an Praxisschulen an der PH
https://praxisvs.ph-noe.ac.at/mainmenu/projekte-und-schwerpunkte/umweltzeichen
https://praxisvs.ph-noe.ac.at/mainmenu/projekte-und-schwerpunkte/umweltzeichen
Maßnahmen an Praxisschulen im Umfeld
https://www.mittelschulepelzgassebaden.at/radioigel/
Podcasts zur Nachhaltigkeit/Anthropozän
https://www.mittelschulepelzgassebaden.at/radioigel/
Podcasts zur Nachhaltigkeit/Anthropozän
Aktivitäten im Rahmen des Regionalteams
- ERASMUS-Mobilität
- Bundesländerkonferenz 11/2024 Salzburg
- Bildungstreffen
- interne Besprechungen zu Neuausrichtung, Schwerpunktlegung und dem ÖKOLOG-Jubiläumsjahr
- ERASMUS-Mobilität
- Bundesländerkonferenz 11/2024 Salzburg
- Bildungstreffen
- interne Besprechungen zu Neuausrichtung, Schwerpunktlegung und dem ÖKOLOG-Jubiläumsjahr
Entwicklungszentrum PH - Forschung und Innovation
Allgemeine Forschungsarbeiten (Seminar- bzw. Bachelorarbeiten)
-Der Schulgarten als Lernort der Bildung
für nachhaltige Entwicklung
Betrachtung der Jahresberichte 2023/24 von ÖKOLOG-Volksschulen in
Niederösterreich durch ihre Zuordnung zu den Aktionsbereichen von ÖKOLOG
- Der Wald als außerschulischer Lernort in der Primarstufe
Ein Vergleich ökologischer Kinderliteratur nach ausgewählten Kriterien
-Zur Implementierung der Sustainable Development Goals (SDGs) in der Primarstufe am Beispiel ausgewählter Kinderrechte
- Fördernde und hindernde Einflüsse in
der inklusiven Waldpädagogik in der
Primarstufe
Der Wald als Lernraum: Potenziale und Stolpersteine für Inklusion
-Der Schulgarten als Lernort der Bildung
für nachhaltige Entwicklung
Betrachtung der Jahresberichte 2023/24 von ÖKOLOG-Volksschulen in
Niederösterreich durch ihre Zuordnung zu den Aktionsbereichen von ÖKOLOG
- Der Wald als außerschulischer Lernort in der Primarstufe
Ein Vergleich ökologischer Kinderliteratur nach ausgewählten Kriterien
-Zur Implementierung der Sustainable Development Goals (SDGs) in der Primarstufe am Beispiel ausgewählter Kinderrechte
- Fördernde und hindernde Einflüsse in
der inklusiven Waldpädagogik in der
Primarstufe
Der Wald als Lernraum: Potenziale und Stolpersteine für Inklusion
Forschungsprojekte (ProfessorInnen)
- https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/projekte/aktuelle-forschungsprojekte
- Futures Literacy in der Hochschulbildung
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl MA Kontakt
Laufzeit: 01.04.2024 - 31.03.2025
- INSE: Interdisciplinary network for science education Lower Austria
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl Kontakt
Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2025
- UNESCO Chair in Learning and Teaching Futures Literacy in the Anthropocene
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl MA Kontakt
Laufzeit: 01.03.2024 - 31.12.2027
- Zukunft lernen, Zukünfte lehren
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl MA Kontakt
Laufzeit: 01.10.2024 - 30.09.2027
- https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/projekte/aktuelle-forschungsprojekte
- Futures Literacy in der Hochschulbildung
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl MA Kontakt
Laufzeit: 01.04.2024 - 31.03.2025
- INSE: Interdisciplinary network for science education Lower Austria
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl Kontakt
Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2025
- UNESCO Chair in Learning and Teaching Futures Literacy in the Anthropocene
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl MA Kontakt
Laufzeit: 01.03.2024 - 31.12.2027
- Zukunft lernen, Zukünfte lehren
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl MA Kontakt
Laufzeit: 01.10.2024 - 30.09.2027
Unterrichtsvorbereitungen mit ökologischem Inhalt
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/forschung-und-entwicklung/anthropozaen/lernszenarien-publikationen
https://pub.ph-noe.ac.at/id/eprint/4/1/Leitfaden_Es-wird-einmal.pdf
https://cnl.ph-noe.ac.at/projektvorhaben/lernszenarien
https://cnl.ph-noe.ac.at/cnl-handbuch
https://www.ph-noe.ac.at/fileadmin/root_phnoe/MitarbeiterInnen/Carmen_Sippl/WeWiWu_Handreichung_2022.pdf
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/forschung-und-entwicklung/anthropozaen/lernszenarien-publikationen
https://pub.ph-noe.ac.at/id/eprint/4/1/Leitfaden_Es-wird-einmal.pdf
https://cnl.ph-noe.ac.at/projektvorhaben/lernszenarien
https://cnl.ph-noe.ac.at/cnl-handbuch
https://www.ph-noe.ac.at/fileadmin/root_phnoe/MitarbeiterInnen/Carmen_Sippl/WeWiWu_Handreichung_2022.pdf
Maßnahme im Detail
Bezeichnung der Maßnahme / des Projekts
Projekt Zukunftsraum/ForschungsAG/Stärkung der Netzwerke zur Zukunftsbildung
Projekt Zukunftsraum/ForschungsAG/Stärkung der Netzwerke zur Zukunftsbildung
Beschreibung: Was wurde durch diese Maßnahme erreicht?
„Gemeinsam Zukunftsperspektiven/-räume entwickeln“ – „Zukunft als gestaltbaren Raum erleben“ – „Nachhaltig und gemeinsam Zukunftskompetenzen entwickeln“ sollen Ziele der ForschungsAG sein. Die einzelnen Einheiten werden als Konzept der Zukunftswerkstätten (nach Robert Jungk) gedacht. Als didaktische Methoden werden dabei Zukunftsreisen, Sokratische Gespräche, Stationenlernen, Experimentieren und ein Wissenschaftsblog gewählt. Das Zusammenwirken von Schüler*innen, Studierenden. Pädagog*innen, Lehrenden, der PH NÖ und der PVS der PH NÖ und außerschulischen Institutionen soll als ein Modellprojekt des Miteinanders und daraus resultierender gemeinsamer Zukunftsideen sichtbar gemacht werden. Die Begleitung durch unterschiedliche Experten und Wissenschaftlern bestärkt die Kinder in ihrer Wahrnehmung als Forscher*innen, welche gleichermaßen als Beteiligte agieren. Eigene Erfahrungen durch handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Vorstellungen zu eigenen (Lern)Räumen und deren zukunftswirksame Gestaltung, dem Wissen, aber auch ausreichend Platz für Imagination zur Entwicklung neuer Vorstellungen resultieren aus diesem Prozess der Nachhaltigkeit und Demokratisierung. Ein wichtige Teil ist die Einbindung der Netzwerkpartner*innen, die mit Expertenwissen und vernetzenden Angeboten die didaktischen Konzepte ergänzen und in ihrer Vielperspektivität unterstützen.
- Das Projekt soll als Modell dienen und es wird dazu eine Handreichung für Pädagog*innen bzw. unterschiedlichen Institutionen entstehen.
- Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitskonzepte als ÖKOLOG Schule und ÖKOLGOG PH, Bildung
- Freiwilligkeit der Kinder an der UVÜ teilzunehmen à Handlungs- und Fachkompetenz , sich als Teil einer Schule mit ökologischen Schwerpunkt zu verstehen
- Entwicklung eines Modells für Schul- und Hochschulstandort zur Vermittlung von gemeinsam gedachten Konzepten der Zukünftebildung unter der Einbindung anderer Pärtner*innen aus ökologischen Netzwerken. Dies bedeutet eine Erhöhung des Expertenwissens und führt zu einer Verknüpfung verschiedenster Ansätze und didaktischer Modelle.
- wesentlicher Teil der Schulqualitätsentwicklung
- Erhöhung der Partizipations- und Demokratiekompetenz bei Schüler*innen und Studierenden
- Stärkung der Selbstwirksamkeit angehenden Pädagog*innen
-Citizen Science-Charakter
„Gemeinsam Zukunftsperspektiven/-räume entwickeln“ – „Zukunft als gestaltbaren Raum erleben“ – „Nachhaltig und gemeinsam Zukunftskompetenzen entwickeln“ sollen Ziele der ForschungsAG sein. Die einzelnen Einheiten werden als Konzept der Zukunftswerkstätten (nach Robert Jungk) gedacht. Als didaktische Methoden werden dabei Zukunftsreisen, Sokratische Gespräche, Stationenlernen, Experimentieren und ein Wissenschaftsblog gewählt. Das Zusammenwirken von Schüler*innen, Studierenden. Pädagog*innen, Lehrenden, der PH NÖ und der PVS der PH NÖ und außerschulischen Institutionen soll als ein Modellprojekt des Miteinanders und daraus resultierender gemeinsamer Zukunftsideen sichtbar gemacht werden. Die Begleitung durch unterschiedliche Experten und Wissenschaftlern bestärkt die Kinder in ihrer Wahrnehmung als Forscher*innen, welche gleichermaßen als Beteiligte agieren. Eigene Erfahrungen durch handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Vorstellungen zu eigenen (Lern)Räumen und deren zukunftswirksame Gestaltung, dem Wissen, aber auch ausreichend Platz für Imagination zur Entwicklung neuer Vorstellungen resultieren aus diesem Prozess der Nachhaltigkeit und Demokratisierung. Ein wichtige Teil ist die Einbindung der Netzwerkpartner*innen, die mit Expertenwissen und vernetzenden Angeboten die didaktischen Konzepte ergänzen und in ihrer Vielperspektivität unterstützen.
- Das Projekt soll als Modell dienen und es wird dazu eine Handreichung für Pädagog*innen bzw. unterschiedlichen Institutionen entstehen.
- Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitskonzepte als ÖKOLOG Schule und ÖKOLGOG PH, Bildung
- Freiwilligkeit der Kinder an der UVÜ teilzunehmen à Handlungs- und Fachkompetenz , sich als Teil einer Schule mit ökologischen Schwerpunkt zu verstehen
- Entwicklung eines Modells für Schul- und Hochschulstandort zur Vermittlung von gemeinsam gedachten Konzepten der Zukünftebildung unter der Einbindung anderer Pärtner*innen aus ökologischen Netzwerken. Dies bedeutet eine Erhöhung des Expertenwissens und führt zu einer Verknüpfung verschiedenster Ansätze und didaktischer Modelle.
- wesentlicher Teil der Schulqualitätsentwicklung
- Erhöhung der Partizipations- und Demokratiekompetenz bei Schüler*innen und Studierenden
- Stärkung der Selbstwirksamkeit angehenden Pädagog*innen
-Citizen Science-Charakter
Welche der Qualitäten aus den „Qualitätskriterien“ wurden besonders angesprochen?
- Lehr- und Lernmethoden
- Sichtbare Veränderungen an der PH und in der örtlichen Gemeinde
- Zukunftsperspektiven
- Kultur der Komplexität
- Kritisches Denken und Sprache der Möglichkeiten
- Handlungsgestützte Perspektiven
- Partizipation
- Unterrichtsinhalte
- Schulklima
- Management
- Reflexion und Evaluation von BNE Initiativen auf Schulebene
- Vernetzung und Partnerschaften
Welche Daten, Kennzahlen und Ergebnisse externer Rückmeldungen wurden berücksichtigt? (optional)
Rückmeldungen der Studierenden und Netzwerkpartner*innen
Sich für ein schulisches Zusatzangebot, wie hier die Unverbindliche Übung „ForschungsAG“ anzumelden, lässt auf ein erhöhtes Interesse an forschendem, entdeckendem Lernen rückschließen. Von ca. 200 Schulkindern am Standort der Praxisvolksschule der PH NÖ meldeten sich zu Beginn des Schuljahres 2024/25 76 Kinder an. Um die zeitliche Vorgabe der 50 Minuten qualitätvoll umsetzen zu können, mussten eine Einschränkung der teilnehmenden Kinder auf die Grundstufe II vorgenommen werden. Somit sind es 36 Schüler*innen aus den dritten und vierten Klassen, die die ForschungsAG jeden Montag ab 15 Uhr besuchen. Man verspürt die Vorfreude der Kinder beim Eintreffen und auch die erhöhte intrinsische Motivation wird immer wieder von den Studierenden in den Reflexionen betont. Die Motivation und das erhöhte Interesse sind in jeder Einheit sichtbar. Als erschwerend sehen Studierende die geringe Zeit zur Umsetzung, da von den tatsächlichen 50 Minuten durch das Verlasen des Schulgebäudes und Besuchen der Seminarräume bzw. des Hörsaals oftmals nur mehr 40 Minuten übrigbleiben. Oftmals sind die jungen Lerner noch voll offener Fragen und würden trotz Ender der UVÜ noch weiterforschen wollen. Als signifikant bezeichnen die Studierende das Verständnis sich als gemeinsame Forschungsgruppe zu verstehen. Da die UVÜ nur als 50minütige Einheit laut Stundenplan stattfinden kann, ist auch im Sommersemester keine Änderung diesbezüglich möglich. Der Schwerpunkt des Forschenden Lernens an außerschulischen Standorten wird zukünftig im Zentrum stehen. Im Februar besucht die Gruppe ein Workshop-Angebot des Naturhistorischen Museums Wien. Und die Anlage des Forschungsgarten wird viele der Einheiten draußen stattfinden lassen.
Rückmeldungen der Studierenden und Netzwerkpartner*innen
Sich für ein schulisches Zusatzangebot, wie hier die Unverbindliche Übung „ForschungsAG“ anzumelden, lässt auf ein erhöhtes Interesse an forschendem, entdeckendem Lernen rückschließen. Von ca. 200 Schulkindern am Standort der Praxisvolksschule der PH NÖ meldeten sich zu Beginn des Schuljahres 2024/25 76 Kinder an. Um die zeitliche Vorgabe der 50 Minuten qualitätvoll umsetzen zu können, mussten eine Einschränkung der teilnehmenden Kinder auf die Grundstufe II vorgenommen werden. Somit sind es 36 Schüler*innen aus den dritten und vierten Klassen, die die ForschungsAG jeden Montag ab 15 Uhr besuchen. Man verspürt die Vorfreude der Kinder beim Eintreffen und auch die erhöhte intrinsische Motivation wird immer wieder von den Studierenden in den Reflexionen betont. Die Motivation und das erhöhte Interesse sind in jeder Einheit sichtbar. Als erschwerend sehen Studierende die geringe Zeit zur Umsetzung, da von den tatsächlichen 50 Minuten durch das Verlasen des Schulgebäudes und Besuchen der Seminarräume bzw. des Hörsaals oftmals nur mehr 40 Minuten übrigbleiben. Oftmals sind die jungen Lerner noch voll offener Fragen und würden trotz Ender der UVÜ noch weiterforschen wollen. Als signifikant bezeichnen die Studierende das Verständnis sich als gemeinsame Forschungsgruppe zu verstehen. Da die UVÜ nur als 50minütige Einheit laut Stundenplan stattfinden kann, ist auch im Sommersemester keine Änderung diesbezüglich möglich. Der Schwerpunkt des Forschenden Lernens an außerschulischen Standorten wird zukünftig im Zentrum stehen. Im Februar besucht die Gruppe ein Workshop-Angebot des Naturhistorischen Museums Wien. Und die Anlage des Forschungsgarten wird viele der Einheiten draußen stattfinden lassen.
Link auf spezifische Seite (optional)
Keine Angabe
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Dokument oder Unterrichtsmaterial 1
Dokument oder Unterrichtsmaterial 2
Bild
Netzwerke und Auszeichnungen
Fachdidaktikzentren
Wir arbeiten mit Fachdidaktikzentren im ökologischen Bereich zusammen (optional)
Ja
Ja
Zentrum
ÖGSU
ÖGSU
Thema
Sachunterricht/Didaktik
Sachunterricht/Didaktik
Zentrum
Keine Angabe
Keine Angabe
Thema
Keine Angabe
Keine Angabe
Sparkling Science
Wir arbeiten bei einem Sparkling Science Projekt mit (optional)
Ja
Ja
Titel des Projekts
"Es wird einmal..." Wertstoffgeschichten erzählen für Zukünfte im Anthropozän
"Es wird einmal..." Wertstoffgeschichten erzählen für Zukünfte im Anthropozän
Link zu näheren Informationen
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/futures-literacy/sparkling-science-projekt
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/futures-literacy/sparkling-science-projekt
Wir arbeiten in anderer Weise mit folgenden Institutionen zusammen:
- CCLA arbeitet mit Niederösterreichische Institutionen im Bildungsspektrum kooperieren in der Caring Community Lower Austria und profitieren vom gegenseitigen Austausch
https://www.ph-noe.ac.at/de/ph-noe/wir-ueber-uns/departments/fuehrungskultur/caring-community-lower-austria-ccla/ccla-partnerinstitution-werden
- INSE Forschungsnetzwerk
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/forschung-und-entwicklung/inse-netzwerk-fuer-wissenschaftsbildung/netzwerk
- UNESCO Partnerinstitutionen
https://www.ph-noe.ac.at/de/ph-noe/unesco-chair/learning-and-teaching-futures-literacy-in-the-anthropocene
- CNL CultureNatureLiteracy
https://cnl.ph-noe.ac.at/
- Im Verbund der Pädagogischen Hochschulen Nord-Ost wird in enger Kooperation zu wissenschaftlichen und curricularen Themenfeldern gearbeitet. Um diese Kooperation strukturell zu unterstützen, haben die vier Rektorate "wissenschaftliche Arbeitseinheiten" ins Leben gerufen
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/service/wissenschaftliche-arbeitseinheiten-im-verbund
- CCLA arbeitet mit Niederösterreichische Institutionen im Bildungsspektrum kooperieren in der Caring Community Lower Austria und profitieren vom gegenseitigen Austausch
https://www.ph-noe.ac.at/de/ph-noe/wir-ueber-uns/departments/fuehrungskultur/caring-community-lower-austria-ccla/ccla-partnerinstitution-werden
- INSE Forschungsnetzwerk
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/forschung-und-entwicklung/inse-netzwerk-fuer-wissenschaftsbildung/netzwerk
- UNESCO Partnerinstitutionen
https://www.ph-noe.ac.at/de/ph-noe/unesco-chair/learning-and-teaching-futures-literacy-in-the-anthropocene
- CNL CultureNatureLiteracy
https://cnl.ph-noe.ac.at/
- Im Verbund der Pädagogischen Hochschulen Nord-Ost wird in enger Kooperation zu wissenschaftlichen und curricularen Themenfeldern gearbeitet. Um diese Kooperation strukturell zu unterstützen, haben die vier Rektorate "wissenschaftliche Arbeitseinheiten" ins Leben gerufen
https://www.ph-noe.ac.at/de/forschung/service/wissenschaftliche-arbeitseinheiten-im-verbund
Netzwerke
Die Pädagogische Hochschule kooperiert mit / ist Mitglied in anderen Netzwerken:
- IMST (Innovationen Machen Schulen Top)
- Erasmus+
andere Netzwerke (UNESCO, Gesunde Schule, Bewegte Schule etc.)
UNESCO, Umwelt.Wissen.Netzwerk, Verbund SU Nord Ost
UNESCO, Umwelt.Wissen.Netzwerk, Verbund SU Nord Ost
Die Pädagogische Hochschule hat folgende Auszeichnungen erhalten