ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Jahresbericht der ÖKOLOG Schule VS Donnerskirchen

Schule: Volksschule Donnerskirchen
KoordinatorIn: VOL Dipl. päd. Milberger Marianne, BEd
DirektorIn: VOL Dipl. päd. Milberger Marianne, BEd
Inhalt
Als Ökologschule interessierte uns im SJ 23/24 das Ansiedeln von Nützlingen in unserer Gemeinde, an unserer Schule. Deshalb lag ein Schwerpunkt in der Herstellung von Schwalbennestern im Rahmen einer engen Zusammenarbeit mit unserer Gemeinde.
Der Wald des Leithagebirges ist vor unserer Haustüre und diesen konnten wir heuer hautnah in einem Waldprojekt mit WaldpädagogInnen und FörsterInnen der Pannatura erleben.
Unsere Gesunden Jausen, in denen unsere Eltern 8x pro Jahr die Kinder regional und saisonal verwöhnen, sind Highlights im Schuljahr und haben schon eine langjährige Tradition.
Müllvermeidung und sorgfältige Mülltrennung leben wir und konnten wir in einem von der Gemeinde organisierten Workshop mit dem BMV wieder trainieren und auch im Schulhof und in unserem Schulwald sammelten wir regelmäßig mit den Kinder Müll ein.
Herstellung der Schwalbennester

Herstellung der Schwalbennester

Montage an der Hausmauer unter dem Balkon.

Montage an der Hausmauer unter dem Balkon.

Müllverband - Workshop mit der Gemeinde

Müllverband - Workshop mit der Gemeinde

Gesunde Jause im Juni

Gesunde Jause im Juni

Waldprojekt mit unserem Förster der Pannatura

Waldprojekt mit unserem Förster der Pannatura

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Dorfprojekt „Blühende VS Donnerskirchen“

Arno Cimadom, ein Vater einer unserer Schülerinnen der 3. Klasse ist Biologe, burgenländisches Naturschutzorgan und Mitarbeiter im Nationalpark Seewinkel.
Zur Kooperation: diese Aktion fand im Rahmen des Projekts "Blühende Volksschule Donnerskirchen" statt. Das Projekt wurde von Anna Reichardt (als Privatperson bzw. Umweltgemeinderätin) bei der Initiative "Changemaker" von Blühendes Österreich/Billa/REWE eingereicht wurde. Dieses Förderprogramm wird wiederum vom Bund über den Biodiversitätsfonds mitgefördert.

Jedes Kind (Klassen 1-4) stellte im Rahmen des Technisch Design Unterrichts von März bis April unter Arno’s Leitung und der Mitwirkung der Schulleiterin Marianne Milberger ein Schwalbennest her. Diese wurden dann mitgenommen und zu Hause aufgehängt, bzw. konnten wir 10 Stück an der Hausmauer der Schule montieren.
Nächstes Jahr wollen wir damit die Mehlschwalbe wieder in die Schule und in das Dorf locken. Durch die Bodenversieglung gibt es immer weniger Schlammlacken, die die Schwalben zum Nestbau brauchen. Nun müssen sie ihre neuen Behausungen nur mehr ein wenig aufpolieren und können brüten.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
63
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zur Kooperation: diese Aktion fand im Rahmen des Projekts "Blühende Volksschule Donnerskirchen" statt. Das Projekt wurde von Anna Reichardt (als Privatperson bzw. Umweltgemeinderätin) bei der Initiative "Changemaker" von Blühendes Österreich/Billa/REWE eingereicht wurde. Dieses Förderprogramm wird wiederum vom Bund über den Biodiversitätsfonds mitgefördert.
Partner in der Herstellung, der Montage: Arno Cimadom, Günter Mezgolits (Schulwart)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Bilder wurden im Gemeindeblatt und über den Elternverein verteilt.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Wird erst im Frühjahr 2025 sein, wenn die Schwalben die Nester besiedeln - oder auch nicht.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Unser Bezug zur Natur hat sich vertieft - wir planen für das SJ 2024/25 weitere Nist/Schlafkästen,
allerdings diesmal für Fledermäuse.
Wo liegen unsere Stärken?
In der Zusammenarbeit.