Klimawandel im Weinbau
Schule: Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
KoordinatorIn: DI, MA Friedrich (vormals Schildberger) BarbaraDirektorIn: Dipl. Ing., Dr. Eder Reinhard
Inhalt
Im letzten Schuljahr wurde noch intensiv für die letzten mobilities nach Italien und Rumänien am Thema Klimawandel (Erasmus+ Projekts Study of climate change through viticulture: Influence on grapes and wine quality. New technologies for marketing. ) im Weinbau gearbeitet. Es wurde ausgewertet und präsentiert sowie diskutiert welchen Einfluss diese Veränderungen, auf pH-Wert, Zuckergradation, Säure und weitere Parameter im Wein, haben. Es konnten so Erkenntnisse von anderen Ländern sowie nette Bekanntschaften der anderen Schulen gemacht werden. Diese Zusammenarbeit hat Freundschaften gebildet, die sicher noch länger in Kontakt bleiben.Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Rahmen unseres laufenden Erasmus+ Projektes “Study of climate change through viticulture: Influence on grapes and wine quality. New technologies for marketing” oder kurz gesagt Einfluss des Klimawandels auf den Weinbau fand eine weitere Mobiltiy in Alba (Piemont) statt. SchülerInnen und LehrerInnen nahmen eine Woche daran teil. Es nahmen 6 Länder daran teil, wo man die italienische Kulinarik kennenlernen durfte aber durften sie neue Sicherheitspräventionen zum Thema Fallschutz von hohen Tanks kennenlernen, die auch von unserem Team ausprobiert und für gut befunden wurden.
Es wurde über die Auswirkungen tropischer Nächte und Tage auf den pH-Wert, Säurewert, °KMW verschiedener Sorten und wie sich diese über die Jahre im Zuge des Klimawandels verändert haben, präsentiert und diskutiert mit den anderen Ländern. Es wurde die Fassbinderei Gamba in Asti besucht. Diese Fassbinderei wird schon in der 7. Generation geführt, und man hat auch gesehen wie viel Erfahrung und Leidenschaft für dieses Handwerk bei Gamba aufgebracht wird.
Im Jahr produziert das Unternehmen bis zu 900 Fässer. Das Eichenholz für die Fässer, das von den Betriebsleitern sorgfältig geprüft und ausgewählt wird, stammt dabei aus Französischen Wäldern. Zu sehen wie ein Fass Schritt für Schritt, produziert wird war sehr faszinierend!
Weiter ging es , zum Schaumweinproduzenten Contratto in Canelli. Dieser wurde 1876 von Guiseppe Contratto gegründet und ist somit einer der ältesten „Method Classico“ Schaumweinhersteller Italiens. Dazu gehören 45 Hektar Weinberge, die bewirtschaftet werden. Als 2011 der Besitzer wechselte, spezialisierte sich die Sektkellerei auch auf Wermut und Bitters.
Uns wurde eine Führung durch den imposanten Keller des Weingutes geboten. Auch wurde der
Füllanlagenhersteller GAI besucht. GAI produziert seit 1946 Füllanlagen, welche sich damals noch auf halbautomatische Rundfüller beschränkten. Seit den 80ern sind die gängigen Monoblock Füllanlagen am Markt, welche durch hohe Effizienz und hervorragende Füllqualität bis heute aktuell sind. Als Monoblock bezeichnet man eine vollautomatische Füllanlage, welche die Flasche befüllt als auch verschließt. Insgesamt werden pro Jahr um die 700 Maschinen von etwa 300 Mitarbeitern produziert. Das Besondere an GAI Abfüllanlagen ist der extrem hohe Anteil an Eigenteilproduktion, was sich auch in der Ersatzteilsituation für den Kunden bewährt hat. Daraus resultierend laufen bis heute noch Abfülllinien, die mehr als 30 Jahre im Betrieb sind.
Um die Energiekosten zu senken, setzt man auf eine 2350kWp große Photovoltaikanlage, die den Energieverbrauch während der Produktion von 1300kW bestmöglich abdecken soll.
Im Weingut Cascina Chicco erwartete uns eine Kellerführung mit anschließender Verkostung. Seit 1950 besteht das Familienweingut im Roero Gebiet. Angefangen mit Pfirsichplantagen, welche nach starkem Reblausbefall als Alternative gepflanzt wurden, bis hin zur Fleischverarbeitung durchlebte die Familie Einiges. Dennoch blieb sie dem Wein treu und bewirtschaftet jetzt um die 50ha Weingärten. Von 2004-2008 wurde ein neuer Gewölbekeller errichtet, der mit einigen Details aus der Familiengeschichte optisch sehr gut gelungen ist. Zu finden sind Abbildungen vom Ururgroßvater bis hin zur Generation, die in nächster Zeit das Weingut übernehmen wird.
Unter anderem wurde eine Genossenschaft mit 20 Bauern besucht, die ihre Trauben von 110ha Weingärten zuliefern. Das Weingut wurde 1973 gegründet. Die Genossenschaft produziert jährlich ca. 800.000 Flaschen und hat ein Sortiment aus 13 verschiedenen Weinen. Hier wurde bei bei der Befüllung, Etikettierung und Verpackung der Flaschen in die fertigen Kartons zugesehen.
Danach besuchten wir Barbaresco, wo wir auf den Barbaresco Tower gingen, wo wir eine sehr schöne Aussicht genießen konnten. In diesem Projekt wurden viele neue Eindrücke gewonnen, Freundschaften gewonnen und das Wissen über den Klimawandel erweitert.
Im Rahmen unseres laufenden Erasmus+ Projektes “Study of climate change through viticulture: Influence on grapes and wine quality. New technologies for marketing” oder kurz gesagt Einfluss des Klimawandels auf den Weinbau fand eine weitere Mobiltiy in Alba (Piemont) statt. SchülerInnen und LehrerInnen nahmen eine Woche daran teil. Es nahmen 6 Länder daran teil, wo man die italienische Kulinarik kennenlernen durfte aber durften sie neue Sicherheitspräventionen zum Thema Fallschutz von hohen Tanks kennenlernen, die auch von unserem Team ausprobiert und für gut befunden wurden.
Es wurde über die Auswirkungen tropischer Nächte und Tage auf den pH-Wert, Säurewert, °KMW verschiedener Sorten und wie sich diese über die Jahre im Zuge des Klimawandels verändert haben, präsentiert und diskutiert mit den anderen Ländern. Es wurde die Fassbinderei Gamba in Asti besucht. Diese Fassbinderei wird schon in der 7. Generation geführt, und man hat auch gesehen wie viel Erfahrung und Leidenschaft für dieses Handwerk bei Gamba aufgebracht wird.
Im Jahr produziert das Unternehmen bis zu 900 Fässer. Das Eichenholz für die Fässer, das von den Betriebsleitern sorgfältig geprüft und ausgewählt wird, stammt dabei aus Französischen Wäldern. Zu sehen wie ein Fass Schritt für Schritt, produziert wird war sehr faszinierend!
Weiter ging es , zum Schaumweinproduzenten Contratto in Canelli. Dieser wurde 1876 von Guiseppe Contratto gegründet und ist somit einer der ältesten „Method Classico“ Schaumweinhersteller Italiens. Dazu gehören 45 Hektar Weinberge, die bewirtschaftet werden. Als 2011 der Besitzer wechselte, spezialisierte sich die Sektkellerei auch auf Wermut und Bitters.
Uns wurde eine Führung durch den imposanten Keller des Weingutes geboten. Auch wurde der
Füllanlagenhersteller GAI besucht. GAI produziert seit 1946 Füllanlagen, welche sich damals noch auf halbautomatische Rundfüller beschränkten. Seit den 80ern sind die gängigen Monoblock Füllanlagen am Markt, welche durch hohe Effizienz und hervorragende Füllqualität bis heute aktuell sind. Als Monoblock bezeichnet man eine vollautomatische Füllanlage, welche die Flasche befüllt als auch verschließt. Insgesamt werden pro Jahr um die 700 Maschinen von etwa 300 Mitarbeitern produziert. Das Besondere an GAI Abfüllanlagen ist der extrem hohe Anteil an Eigenteilproduktion, was sich auch in der Ersatzteilsituation für den Kunden bewährt hat. Daraus resultierend laufen bis heute noch Abfülllinien, die mehr als 30 Jahre im Betrieb sind.
Um die Energiekosten zu senken, setzt man auf eine 2350kWp große Photovoltaikanlage, die den Energieverbrauch während der Produktion von 1300kW bestmöglich abdecken soll.
Im Weingut Cascina Chicco erwartete uns eine Kellerführung mit anschließender Verkostung. Seit 1950 besteht das Familienweingut im Roero Gebiet. Angefangen mit Pfirsichplantagen, welche nach starkem Reblausbefall als Alternative gepflanzt wurden, bis hin zur Fleischverarbeitung durchlebte die Familie Einiges. Dennoch blieb sie dem Wein treu und bewirtschaftet jetzt um die 50ha Weingärten. Von 2004-2008 wurde ein neuer Gewölbekeller errichtet, der mit einigen Details aus der Familiengeschichte optisch sehr gut gelungen ist. Zu finden sind Abbildungen vom Ururgroßvater bis hin zur Generation, die in nächster Zeit das Weingut übernehmen wird.
Unter anderem wurde eine Genossenschaft mit 20 Bauern besucht, die ihre Trauben von 110ha Weingärten zuliefern. Das Weingut wurde 1973 gegründet. Die Genossenschaft produziert jährlich ca. 800.000 Flaschen und hat ein Sortiment aus 13 verschiedenen Weinen. Hier wurde bei bei der Befüllung, Etikettierung und Verpackung der Flaschen in die fertigen Kartons zugesehen.
Danach besuchten wir Barbaresco, wo wir auf den Barbaresco Tower gingen, wo wir eine sehr schöne Aussicht genießen konnten. In diesem Projekt wurden viele neue Eindrücke gewonnen, Freundschaften gewonnen und das Wissen über den Klimawandel erweitert.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
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Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Partnerschaften und Kooperationen mit Schulen von Spanien, Italien, Slowakei, Rumänien und Griechenland
Partnerschaften und Kooperationen mit Schulen von Spanien, Italien, Slowakei, Rumänien und Griechenland
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die mobility wurde auf der Hompage, Facebook und Instagram veröffentlicht und beschrieben, ebenfalls wurde der Besuch in der Stunde präsentiert und reflektiert. Beim Erntedankfest der Schule wurde diese mobility von Lehrer und Schüerlnnen vorgestellt.
Die mobility wurde auf der Hompage, Facebook und Instagram veröffentlicht und beschrieben, ebenfalls wurde der Besuch in der Stunde präsentiert und reflektiert. Beim Erntedankfest der Schule wurde diese mobility von Lehrer und Schüerlnnen vorgestellt.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Es wurde mit den SchülerInnen vorgestellt und es wurde besprochen was gut und was schlecht war, auch wie in anderen Schulen gearbeitet wird und wo die Unterschiede liegen.
Es wurde mit den SchülerInnen vorgestellt und es wurde besprochen was gut und was schlecht war, auch wie in anderen Schulen gearbeitet wird und wo die Unterschiede liegen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Schule widmet sich mehr dem Klimawandel im speziellen im fachlichen Bereich Weinbau, Kellertechnik, Mikrobiologie und Chemie der Weine.
Die Schule widmet sich mehr dem Klimawandel im speziellen im fachlichen Bereich Weinbau, Kellertechnik, Mikrobiologie und Chemie der Weine.
Wo liegen unsere Stärken?
Selbständigkeit, Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, Innovation
Selbständigkeit, Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, Innovation