ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Wissenschaft hautnah!

Schule: Mittelschule Ramingtal
KoordinatorIn: Prinz Miriam, BEd.
DirektorIn: Dipl.Päd. Hölzl Margareta, BEd., MA
Inhalt
Wetterballon in der Stratosphäre

Am Mittwoch, den 19. Juni 2024, 10:00 Uhr hob ein Wetterballon vom Sportplatz der NÖMS Ramingtal in Richtung Stratosphäre ab. Das Projekt wurde von fachkundigen Personen begleitet und an Bord der Sonde waren mehrere Versuchsreihen, eine Kamera, unterschiedlichste Sensoren und Tracker platziert. Die vielen gesammelten Daten wurden gemeinsam mit den Schülern ausgewertet. Entdeckendes, wissenschaftliches Lernen auf höchstem Niveau! Schüler*innen halfen beim Bau der Sonde mit und die ganze Schule verfolgte die Aktivität.
Aufstieg des Wetterballons

Aufstieg des Wetterballons

Lager bauen

Lager bauen

Lager bauen

Lager bauen

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Wetterballon in der Stratosphäre

Am Mittwoch, den 19. Juni 2024, 10:00 Uhr war es endlich soweit:
Nach langen und akribischen Vorbereitungen gaben das Military Control Center und das Austro Control Center grünes Licht und der Wetterballon hob vom Sportplatz der Schule Richtung Stratosphäre ab.

Das Projekt wurde von fachkundigen Personen begleitet: Manuel Nedbal, der mit seiner Familie vor nicht allzu langer von Silicon Valley nach Kürnberg zurückgekehrt war, gilt als der Architekt der Firewall der Google-Cloud, Andrew Moran, Autor mehrerer Studien, ehemaliger Dozent an der Universität Innsbruck und früherer Projektleiter von GeoVille, sollte als wissenschaftlicher Berater fungieren.
An Bord der Sonde waren mehrere Versuchsreihen, eine Kamera, unterschiedlichste Sensoren und Tracker platziert. Das junge Unternehmen „Stratoflights“ hatte auch den Kurs und den Landeplatz der Sonde berechnet. Im Yspertal sollte sie wieder den Boden berühren. Mit einem aber hatte niemand gerechnet: Der mit Helium gefüllte Ballon stieß zuerst in der Stratosphäre auf 36087 Meter vor, explodierte jedoch trotz vierfacher Ausdehnung nicht wie erwartet, damit die Sonde am Fallschirm hängend zu Boden gleiten konnte.
Vielmehr zog der Ballon mit Sonde und Fallschirm eine siebenstündige Bahn über das nördliche Traunviertel, Mühlviertel und Waldviertel, bis er 10 km vor der tschechischen Grenze in Staatz im Weinviertel landete. Die vielen gesammelten Daten wurden gemeinsam mit den Schülern ausgewertet. Entdeckendes, wissenschaftliches Lernen auf höchstem Niveau!

Schüler*innen halfen beim Bau der Sonde mit und die ganze Schule verfolgte die Aktivität.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
20
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Stratoflights, Manuel Nedbal, Elternverein
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Zeitungsberichte, Videos, Präsentation vor der Schule
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Besprechung der gesammelten Daten im Unterricht - z.B. Zusammenhang Atmosphäre, Temperatur, Druck, etc.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Wissenschaftliches Arbeiten wurde in den Fokus gerückt. Die Kinder konnten hautnah ein riesiges Projekt im Bereich der Naturwissenschaften erleben. Die Begeisterung für unseren Planeten und das Bewusstsein darüber wurden gestärkt. Auch die technischen Innovationen auf diesem Gebiet wurden thematisiert.
Wo liegen unsere Stärken?
Vernetzung mit kompetenten Experten in diesem Gebiet. Kommunikation innerhalb und außerhalb der Schule. Begeisterung von Schüler*innen durch relevante Aktivitäten