ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Beeindruckender Besuch der Tafel

Schule: Mittelschule Alpbach
KoordinatorIn: Dipl.-Päd. Zeindl Andrea, BEd
DirektorIn: HOL Bletzacher Josef, M.A.
Inhalt
Im Rahmen des Ökologieunterrichtes, aber auch als Ergänzung zum sozialen Jahresschwerpunkt, besuchte die 3a-Klasse die Tafel und den Kleiderladen des Roten Kreuzes in Brixlegg. Christine Atzl, Leiterin der Tafel, erzählte uns von einer Tonne (!) an Lebensmitteln, die jeden Samstag von Freiwilligen bei den Supermärkten der Umgebung abgeholt werden und an Bedürftige verteilt werden - und von Armut, die man nicht mitbekommt, weil sich die Betroffenen schämen. Sie sprach auch darüber, dass jeden Samstag mehr als 100 Personen kommen, um Lebensmittel abzuholen, die sonst einfach im Müll gelandet wären. Die SchülerInnen packten dann noch mit an, sie räumten Regale ein und bereiteten Kisten vor. Zum Schluss stellt man sich die bange Frage: Wo landen die Lebensmittel, die von Montag bis Freitag in den Geschäften aussortiert werden?
Tafel des Roten Kreuzes in Brixlegg

Tafel des Roten Kreuzes in Brixlegg

Alle packen mit an

Alle packen mit an

Gespräche, die betroffen machen

Gespräche, die betroffen machen

Mühsames Schleppen für den guten Zweck

Mühsames Schleppen für den guten Zweck

Lebensmittelverschwendung als Thema, das uns alle angeht

Lebensmittelverschwendung als Thema, das uns alle angeht

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Rahmen des Ökologieunterrichtes, aber auch als Ergänzung zum sozialen Jahresschwerpunkt, besuchte die 3a-Klasse die Tafel und den Kleiderladen des Roten Kreuzes in Brixlegg. Christine Atzl, Leiterin der Tafel, erzählte uns von einer Tonne (!) an Lebensmitteln, die jeden Samstag von Freiwilligen bei den Supermärkten der Umgebung abgeholt werden und an Bedürftige verteilt werden - und von Armut, die man nicht mitbekommt, weil sich die Betroffenen schämen. Sie sprach auch darüber, dass jeden Samstag mehr als 100 Personen kommen, um Lebensmittel abzuholen, die sonst einfach im Müll gelandet wären. Die SchülerInnen packten dann noch mit an, sie räumten Regale ein und bereiteten Kisten vor. Zum Schluss stellt man sich die bange Frage: Wo landen die Lebensmittel, die von Montag bis Freitag in den Geschäften aussortiert werden?
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
17
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Tafel des Roten Kreuzes in Brixlegg, Leiterin: Christine Atzl
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Auf der Schulhomepage und in der Gemeindezeitung
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
In Gesprächen direkt vor Ort und im weiteren Verlauf - Thema "Lebensmittelverschwendung" wurde intensiv aufgearbeitet (Ökologie-Stunden).
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Bewusster Umgang mit Lebensmittel
Wo liegen unsere Stärken?
Lernen vor Ort, Öffnung der Schule (Vielzahl von Expertenvorträgen, Exkursionen, Workshops über das Jahr verteilt).
Aufnehmen neuer Impulse, Eingehen auf aktuelle Themen.