ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Jahresbericht Schulgarten, Montessorischule St. Georgen Telfs, Katholische Privatschule

Schule: SCHULGARTEN - Montessorischule St. Georgen Telfs - Katholische Privatschule
KoordinatorIn: Voit Verena
DirektorIn: Mag. Pürstinger Bettina
Inhalt
Inhaltsangabe/Kurzbeschreibung:
Unser Jahresbericht führt wieder durch ein buntes und vielfältiges ökologisches Jahr in unserer Schulgemeinschaft und zeigt die nachhaltige Zusammenarbeit auf allen Ebenen.
Die Naturtage in der Primaria 1 und Primaria 2 sind mit den unterschiedlichsten biologischen und ökologischen Themen gefüllt. Die Schüler:innen dürfen naturnah ökologische Zusammenhänge erleben, erkennen und reflektieren. Es gibt kleiner und größere Projekte in unterschiedlichen Kooperationen (Marktgemeinde, Umliegergemeinden, unterschiedliche Verein wie das Waldhüttl in Innsbruck und Unternehmen wie z.B. die Tiwag etc.), regionale Ausflüge und viel Gelegenheit für Selbsterfahrung. Die Sekundaria ist direkt eingebunden in das laufende Teichprojekt und unmittelbare Wertstoffgewinnung im Schulgarten.
Ökosystem Wald Produkte

Ökosystem Wald Produkte

Ökosystem Wald

Ökosystem Wald

Ökosystem Wasser

Ökosystem Wasser

Ökosystem Wasser

Ökosystem Wasser

Teich Bepflanzung

Teich Bepflanzung

Wald Traumfänger

Wald Traumfänger

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
In der Primaria 1 (1. bis 3. Schulbesuchsjahr) waren die Ökosysteme Wald und Wasser Schwerpunktthemen. Auf verschiedenen Ebenen beschäftigten sich die Schüler:innen damit. Dabei wurde der Lernort Natur im Rahmen der Naturtage genutzt. An verschiedenen Standorten konnten die Bereiche anschaulich, naturnah und mit allen Sinnen behandelt werden: So wurde auf kleinen Expeditionen durch den Wald das Leben und die Spuren der Pflanzen und Tiere erkundet. Unter anderem wurden Tierbehausungen erforscht, die Überwinterungsstrategien der Tiere erklärt, Spuren im Schnee gesucht und gezeichnet, sowie Tiere pantomimisch dargestellt. Gezielt gesucht und erklärt wurden auch Losung, Gewölle, Fraßspuren, Behausungen, Verbiss- und Schälspuren von Tieren. Genauer wurde das Leben von Kaninchen, Murmeltier, Bär, Fröschen und Kröten sowie Forellen unter die Lupe genommen. Bei einem Ausflug in den Alpenzoo konnten die Tiere ihr Wissen zur Anwendung bringen und Neues dazulernen.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Ökosystem Wasser. Bei einem Ausflug zum Quellschutzgebiet Lehen/St. Veit wurde den Kindern das Thema Trinkwasser durch eine Führung der Gemeindewerke zu Quellfassungen und Wasserspeicher ausführlich nähergebracht. Zudem stand die Erforschung von Wassertieren im Fokus, spielerisch erkunden konnten die Kinder diese Welt durch das Ökosystemspiel „Teich“. Auch Aufmerksamkeitsübungen wie Schleichen, Lauschen und Schnuppern oder die Spiele Bär-Forelle-Mücke bzw. Eulen und Krähen fördern das Naturverständnis.

Über Pflanzen und deren Anbau durften die Kinder ebenso viel lernen. Nach einer intensiven Vorbereitung im Rahmen des Naturtags gab es zwei Ausflüge zum Weltacker in Innsbruck. Hier wurde anschaulich erklärt, wieviel Ackerfläche weltweit für welche Pflanzensorten in Anspruch genommen wird. Schwerpunktpflanzen bei den Naturtagen waren Farn und Brennnessel. Auch künstlerisch arbeiteten die Schüler:innen an dem Thema. Herbstmobile mit selbst mitgebrachen bunten Schätzen entstanden im Rahmen des Unterrichts. Spielerisch wurde die Pflanzenwelt zudem durch ein Naturmemory sowie ein Naturmandala erkundet.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
32
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Es gibt kleinere und größere Projekte in unterschiedlichen Kooperationen (Marktgemeinde, Umliegergemeinden, unterschiedliche Verein wie das Waldhüttl in Innsbruck und Unternehmen wie z.B. die Tiwag etc.), regionale Ausflüge (Alpenzoo Innsbruck, Greifvogelpark …).
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Im Rahmen von Elternabenden, kleinen internen Festen, Pressearbeit unterschiedlicher Organisationen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Keine Angabe
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Unser Weg wurde wieder bestätigt, um einige Erfahrungen reicher werden wir weiterhin unsere Schüler:innen diesbezüglich fordern und fördern.
Wo liegen unsere Stärken?
In der einzigartigen Möglichkeit unseren Schüler:innen diese unmittelbaren Naturerfahrungen bieten zu können, sind wir motiviert, diese auch weiterhin zu entwickeln und zu vertiefen.