Naturnahe Ruheinsel im Schulgarten - Gemeinsam.Wandel.Gestalten
Schule: Mittelschule St. Ruprecht an der Raab
KoordinatorIn: Dipl. Päd. Seidler ElisabethDirektorIn: Dipl. Päd. Sattler-Beutle Silke, BEd
Inhalt
Ein Teil unseres Schulgartens wird neu gestaltet. Wir schaffen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Ökolog Team, dem Gesundheitsteam und unserem Schulwart einen neuen Platz zum Wohlfühlen.Der Platz, wo verwildert die Kermesbeere, die Weiden, die asiatische Weinbeere und unser Tümpel sind, wird neu und nachhaltig gestaltet. Wir wünschen uns einen Lernort mit einem runden Tisch und Sitzgelegenheiten zum Wohlfühlen und Lernen. Wir gestalten mit professioneller Planung seitens einheimischen Experten und dem UBZ Graz "Raumplanung macht Schule".
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Ein Projekt der Klimaschule „Bewusst konsumiert“
Gemeinsam mit dem Elternverein und den Schüler:innen und Lehrer:innen der Mittelschule St. Ruprecht fand am 26. und 27. April 2024 in Zusammenarbeit mit KLAR!
dieses statt. Als Verteiler der Veranstaltung diente die CITIES-App der Gemeinde, Plakate im Umfeld, Insta-Posts, Schülerparlament und das Weitersagen im Bekannten- und Freundeskreis.
Unser Elternverein veranstaltete einen FLOHMARKT, unsere Schüler:innen einen TAUSCHMARKT und wir lernten „Omas for Future“ und die „Reparier-bar“ aus Gleisdorf kennen, die unser Projekt nachhaltig bereicherten.
Planungsaufgaben der 4a für die Umsetzung des Tauschmarktes:
„Screen your stuff” war der Auftakt unseres Projektes. Es bedeutet: Ausräumen, Aufräumen, Sortieren, Tauschen oder Verschenken, Reparieren, Vernähen, Umnähen, Verändern und Wiederverwenden. Gedanken zum Sinn des Reuse-Projektes wurden als Slogans in Schönschrift aufgeschrieben und in der Aula verteilt.
„Besser verschenken oder tauschen, als billig Neu kaufen“
„Ich spare mein Geld und schütze die Umwelt“
Wer ist wann vor Ort und hilft mit? Was möchtest du gerne loswerden? Was brauchst du?
Dann war es so weit und wir eröffneten unseren Markt mit Frau Erika Schellnegger vom Netzwerk „Omas for Future“ am Freitagnachmittag. Eine Schülerin fand Gefallen an einer klassischen Hose, nur leider war diese zu lang. Das änderte unsere Oma. Sie kürzte, bügelte und nähte die Hose um und, sie passte. Auch am Samstag wurden Kleidungsstücke mit viel Liebe zum Detail umgenäht.
Am Samstagmorgen machte Reparier-bar mit Martin Regelsberger aus Gleisdorf eine Zwischenstation in unserer Schule. Ein Handstaubsauer wurde sachkundig repariert und die Besitzerin damit glücklich gemacht. Wir lebten das Gefühl, etwas Gutes für die Umwelt getan zu haben. „Wieder verwenden, statt billig Neu kaufen“
Darüber waren wir uns bei einer guten Mittagsjause beim Stande des Elternvereins einig.
Auch ein Tauschregal wurde von den Schülerinnen aufgebaut, um Bücher, Spiele und Kleidung darauf zu präsentieren. Darauf wurde eine Büste mit Paper-Fashion, von der 4c Klasse bekleidet, als Hingucker platziert. Die Lebensdauer von einigen alten und guten Dingen wurde so verlängert und es wurde mit Freude genommen, gegeben, getauscht und geschenkt.
Ein Projekt der Klimaschule „Bewusst konsumiert“
Gemeinsam mit dem Elternverein und den Schüler:innen und Lehrer:innen der Mittelschule St. Ruprecht fand am 26. und 27. April 2024 in Zusammenarbeit mit KLAR!
dieses statt. Als Verteiler der Veranstaltung diente die CITIES-App der Gemeinde, Plakate im Umfeld, Insta-Posts, Schülerparlament und das Weitersagen im Bekannten- und Freundeskreis.
Unser Elternverein veranstaltete einen FLOHMARKT, unsere Schüler:innen einen TAUSCHMARKT und wir lernten „Omas for Future“ und die „Reparier-bar“ aus Gleisdorf kennen, die unser Projekt nachhaltig bereicherten.
Planungsaufgaben der 4a für die Umsetzung des Tauschmarktes:
„Screen your stuff” war der Auftakt unseres Projektes. Es bedeutet: Ausräumen, Aufräumen, Sortieren, Tauschen oder Verschenken, Reparieren, Vernähen, Umnähen, Verändern und Wiederverwenden. Gedanken zum Sinn des Reuse-Projektes wurden als Slogans in Schönschrift aufgeschrieben und in der Aula verteilt.
„Besser verschenken oder tauschen, als billig Neu kaufen“
„Ich spare mein Geld und schütze die Umwelt“
Wer ist wann vor Ort und hilft mit? Was möchtest du gerne loswerden? Was brauchst du?
Dann war es so weit und wir eröffneten unseren Markt mit Frau Erika Schellnegger vom Netzwerk „Omas for Future“ am Freitagnachmittag. Eine Schülerin fand Gefallen an einer klassischen Hose, nur leider war diese zu lang. Das änderte unsere Oma. Sie kürzte, bügelte und nähte die Hose um und, sie passte. Auch am Samstag wurden Kleidungsstücke mit viel Liebe zum Detail umgenäht.
Am Samstagmorgen machte Reparier-bar mit Martin Regelsberger aus Gleisdorf eine Zwischenstation in unserer Schule. Ein Handstaubsauer wurde sachkundig repariert und die Besitzerin damit glücklich gemacht. Wir lebten das Gefühl, etwas Gutes für die Umwelt getan zu haben. „Wieder verwenden, statt billig Neu kaufen“
Darüber waren wir uns bei einer guten Mittagsjause beim Stande des Elternvereins einig.
Auch ein Tauschregal wurde von den Schülerinnen aufgebaut, um Bücher, Spiele und Kleidung darauf zu präsentieren. Darauf wurde eine Büste mit Paper-Fashion, von der 4c Klasse bekleidet, als Hingucker platziert. Die Lebensdauer von einigen alten und guten Dingen wurde so verlängert und es wurde mit Freude genommen, gegeben, getauscht und geschenkt.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
17
17
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Gemeinde, Elternverein, Omas for Future, Reparier-bar, KLAR und KEM, die Volksschulen der Energieregion Weiz-Gleisdorf
Gemeinde, Elternverein, Omas for Future, Reparier-bar, KLAR und KEM, die Volksschulen der Energieregion Weiz-Gleisdorf
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Plakate, Ankünder auf Cities-App, Padlet, Homepage, Insta posts, Jahresbericht
Plakate, Ankünder auf Cities-App, Padlet, Homepage, Insta posts, Jahresbericht
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Im Ökolog-Team mit dem Elternverein. Evaluation durch Gespräche
Im Ökolog-Team mit dem Elternverein. Evaluation durch Gespräche
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Der Floh- und Tauschmarkt wurde zu Beginn des Schuljahres wieder vom Elternverein angesprochen und es wurde bereits ein Elternbrief ausgeschickt, welcher diese Aktion im Vorfeld bereits ankündigt.
Der Floh- und Tauschmarkt wurde zu Beginn des Schuljahres wieder vom Elternverein angesprochen und es wurde bereits ein Elternbrief ausgeschickt, welcher diese Aktion im Vorfeld bereits ankündigt.
Wo liegen unsere Stärken?
Wir arbeiten gut und gerne im Team und erfreuen uns an der positiven Entwicklung unserer Schüler:innen und an gelungenen Projekten.
Wir arbeiten gut und gerne im Team und erfreuen uns an der positiven Entwicklung unserer Schüler:innen und an gelungenen Projekten.