Jahresbericht Ökolog der EMS Strasshof
Schule: Europäische Mittelschule Strasshof
KoordinatorIn: Bongard Sabrina, BEdDirektorIn: DMS Strohmayer Helmut, BEd
Inhalt
Dieses Jahr haben wir an der EMS Strasshof spannende Projekte realisieren können. Allgemein war der Fokus in diesem Schuljahr auf dem Thema Wasser: wofür brauchen wir es, was machen wir damit, wie wollen wir mit der Ressource umgehen,...?Ein Projekt, welches einen ganzen Jahrgang das ganze Schuljahr begleitet hat, war das der Expert:innentage. Sehen Sie selber was die Schüler:innen dort alles erleben konnten.
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Projektziel: Das Projekt "Expert:innentag - Die Welt, in der wir leben" zielt darauf ab, die Lehrer: innen in unserer Schule als Expert: innen und Wissensvermittler: innen in den Mittelpunkt des Lernprozesses zu stellen. Wir möchten, dass sie ihr individuelles Expert:innenwissen in einem innovativen Projektrahmen an die Schüler: innen weitergeben. Dies geschieht durch die Durchführung von Projekten an speziell dafür vorgesehenen Projekttagen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, den Schüler: innen die Möglichkeit zu geben, durch verschiedene Methoden und Herangehensweisen Nischenwissen zu entdecken und relevantes Wissen für ihr zukünftiges Leben zu sammeln.
Projektablauf: Das Projekt "Die Welt in der wir leben" erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Schuljahr und besteht aus zwei Projektwochen und fünf Projekttagen. Die Lehrer: innen werden gebeten, ihre individuellen Interessen und Fachkenntnisse in Bezug auf diese Unterthemen einzubringen und ein eigenes Unterprojekt anzubieten.
Die Schüler: innen wählen eine dieser Gruppen und arbeiten ab diesem Zeitpunkt an unterschiedlichen Unterprojekten. Diese Unterprojekte können Aktivitäten wie Forschung, Experimente, Diskussionen, künstlerische Gestaltung oder Praxiserfahrungen umfassen, je nachdem, welches Wissen und welche Fähigkeiten von den Lehrer: innen vermittelt werden. Die Schüler: innen haben die Möglichkeit, ihre eigenen Interessen und Leidenschaften in die Projekte einzubringen und ihre Kreativität zu entfalten.
Die Projektgruppen zu denen sich die Schüler:innen zuteilen konnten waren:
Geistesblitz (Nachhaltige Innovation über design thinking)
Rettet die Ozeane
Upcycling
Let’s move it (Mobilität in analoger und digitaler Form)
Zukunftsvisionen (Programmierung eines Mülltrennungsroboters)
Projektzeitung
Projektziel: Das Projekt "Expert:innentag - Die Welt, in der wir leben" zielt darauf ab, die Lehrer: innen in unserer Schule als Expert: innen und Wissensvermittler: innen in den Mittelpunkt des Lernprozesses zu stellen. Wir möchten, dass sie ihr individuelles Expert:innenwissen in einem innovativen Projektrahmen an die Schüler: innen weitergeben. Dies geschieht durch die Durchführung von Projekten an speziell dafür vorgesehenen Projekttagen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, den Schüler: innen die Möglichkeit zu geben, durch verschiedene Methoden und Herangehensweisen Nischenwissen zu entdecken und relevantes Wissen für ihr zukünftiges Leben zu sammeln.
Projektablauf: Das Projekt "Die Welt in der wir leben" erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Schuljahr und besteht aus zwei Projektwochen und fünf Projekttagen. Die Lehrer: innen werden gebeten, ihre individuellen Interessen und Fachkenntnisse in Bezug auf diese Unterthemen einzubringen und ein eigenes Unterprojekt anzubieten.
Die Schüler: innen wählen eine dieser Gruppen und arbeiten ab diesem Zeitpunkt an unterschiedlichen Unterprojekten. Diese Unterprojekte können Aktivitäten wie Forschung, Experimente, Diskussionen, künstlerische Gestaltung oder Praxiserfahrungen umfassen, je nachdem, welches Wissen und welche Fähigkeiten von den Lehrer: innen vermittelt werden. Die Schüler: innen haben die Möglichkeit, ihre eigenen Interessen und Leidenschaften in die Projekte einzubringen und ihre Kreativität zu entfalten.
Die Projektgruppen zu denen sich die Schüler:innen zuteilen konnten waren:
Geistesblitz (Nachhaltige Innovation über design thinking)
Rettet die Ozeane
Upcycling
Let’s move it (Mobilität in analoger und digitaler Form)
Zukunftsvisionen (Programmierung eines Mülltrennungsroboters)
Projektzeitung
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
124
124
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperiert wurde im Rahmen des Projektes mit verschiedensten Partner:innen. Beispielsweise wurde das Projekt durch das corporate Volunteering Programm von Teach for Austria unterstützt. So waren in dem Teilprojekt Geistesblitz (Innovation durch design thinking) zwei unterstützende Personen aus der Privatiwirtschaft dabei: Lukas und Eda, welche bei Deloitte arbeiten.
Ebenso wurden im Rahmen des Projektes einige Ausflüge unternommen um das Erlernte zu unterstützen. Beispiele dafür sind: der finiancial life Park der Ersten Bank, ein Besuch bei einem Wasserkraftwerk, oder bei der OMV.
Kooperiert wurde im Rahmen des Projektes mit verschiedensten Partner:innen. Beispielsweise wurde das Projekt durch das corporate Volunteering Programm von Teach for Austria unterstützt. So waren in dem Teilprojekt Geistesblitz (Innovation durch design thinking) zwei unterstützende Personen aus der Privatiwirtschaft dabei: Lukas und Eda, welche bei Deloitte arbeiten.
Ebenso wurden im Rahmen des Projektes einige Ausflüge unternommen um das Erlernte zu unterstützen. Beispiele dafür sind: der finiancial life Park der Ersten Bank, ein Besuch bei einem Wasserkraftwerk, oder bei der OMV.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Als Abschluss wurde am letzten Projekttag eine Ausstellung für Schüler:innen, Eltern und Lehrpersonen durchgeführt, in der die Kinder ihre Ergebnisse selbst präsentieren durften. In unterschiedlichen Stationen konnten die Besucher:innen sich von den neuen Expert:innen ihre Projekte vorstellen lassen.
Die Kinder beschlossen die im Rahmen der Ausstellung eingenommenen Spenden im Sinne der zu Beginn kennengelernten Entwicklungsziele der UNO zu spenden. Der Gesamtbetrag von EUR 876,93 geht an die UNICEF Gaza Hilfe. Vielen Dank an alle Kinder und alle Beteiligten die so ein großartiges Projekt ins Leben gerufen und erfolgreich durchgeführt haben.
Außerdem wurde das Projekt an jedem der Projekttage auf der Website der EMS Strasshof veröffentlicht. Auch eine lokale Zeitung hat über das Projekt berichtet.
Als Abschluss wurde am letzten Projekttag eine Ausstellung für Schüler:innen, Eltern und Lehrpersonen durchgeführt, in der die Kinder ihre Ergebnisse selbst präsentieren durften. In unterschiedlichen Stationen konnten die Besucher:innen sich von den neuen Expert:innen ihre Projekte vorstellen lassen.
Die Kinder beschlossen die im Rahmen der Ausstellung eingenommenen Spenden im Sinne der zu Beginn kennengelernten Entwicklungsziele der UNO zu spenden. Der Gesamtbetrag von EUR 876,93 geht an die UNICEF Gaza Hilfe. Vielen Dank an alle Kinder und alle Beteiligten die so ein großartiges Projekt ins Leben gerufen und erfolgreich durchgeführt haben.
Außerdem wurde das Projekt an jedem der Projekttage auf der Website der EMS Strasshof veröffentlicht. Auch eine lokale Zeitung hat über das Projekt berichtet.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Das Projekt wurde vom Schulentwicklungsteam, sowie Projektteam inhaltlich begleitet und laufend in Meetings evaluiert. Dazu wurde jede beteiligte Lehrkraft einzeln befragt. Inhaltlich lag der Fokus dabei auf erzielten Ergebnissen, sowie auf einer Evaluierung des Aufwands für das Projekt. Auch wurden bei der Abschlussfeier Eltern, sowie beteiligte Schüler:innen Stichprobenmäßig befragt.
Das Outcome war recht einheitlich, dass sowohl Schüler:innen als auch Eltern das Projekt sehr geschätzt haben und für inhaltlich sehr wichtig halten. Ebenso sahen das der Großteil der Lehrkräfte. Da es durch das Projekt jedoch zu einem erheblichen Mehraufwand bei allen beteiligten Lehrpersonen gekommen ist wurde für das Folgeprojekt beschlossen das Ausmaß der Tage zu reduzieren. Die Grundidee wurde jedoch als sehr positiv wahrgenommen.
Das Projekt wurde vom Schulentwicklungsteam, sowie Projektteam inhaltlich begleitet und laufend in Meetings evaluiert. Dazu wurde jede beteiligte Lehrkraft einzeln befragt. Inhaltlich lag der Fokus dabei auf erzielten Ergebnissen, sowie auf einer Evaluierung des Aufwands für das Projekt. Auch wurden bei der Abschlussfeier Eltern, sowie beteiligte Schüler:innen Stichprobenmäßig befragt.
Das Outcome war recht einheitlich, dass sowohl Schüler:innen als auch Eltern das Projekt sehr geschätzt haben und für inhaltlich sehr wichtig halten. Ebenso sahen das der Großteil der Lehrkräfte. Da es durch das Projekt jedoch zu einem erheblichen Mehraufwand bei allen beteiligten Lehrpersonen gekommen ist wurde für das Folgeprojekt beschlossen das Ausmaß der Tage zu reduzieren. Die Grundidee wurde jedoch als sehr positiv wahrgenommen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Alle teilnehmenden Schüler:innen kennen alle SDGs und haben bei einem Projekt mitgewirkt um an diesen zu arbeiten. Sie sind zu Expert:innen in ihrem Teilprojekt geworden und haben auch gelernt wie man diese Projekte gut vorstellen kann.
Außerdem wurden im Rahmen des Projektes alle Mitkübel der Schule auf ein einheitliches Mülltrennungssystem gewechselt wodurch sich auch die Mülltrennung an der ganzen Schule verbessert hat.
Das Projekt hat sowohl im Projektteam, als auch im Kollegium das Thema der ökologischen Nachhaltigkeit mehr ins Zentrum der eigenen Aktivitäten gerückt. Es steht als Best Practice Beispiel für Folgeprojekte zur Verfügung und könnte auch als solches genutzt werden.
Alle teilnehmenden Schüler:innen kennen alle SDGs und haben bei einem Projekt mitgewirkt um an diesen zu arbeiten. Sie sind zu Expert:innen in ihrem Teilprojekt geworden und haben auch gelernt wie man diese Projekte gut vorstellen kann.
Außerdem wurden im Rahmen des Projektes alle Mitkübel der Schule auf ein einheitliches Mülltrennungssystem gewechselt wodurch sich auch die Mülltrennung an der ganzen Schule verbessert hat.
Das Projekt hat sowohl im Projektteam, als auch im Kollegium das Thema der ökologischen Nachhaltigkeit mehr ins Zentrum der eigenen Aktivitäten gerückt. Es steht als Best Practice Beispiel für Folgeprojekte zur Verfügung und könnte auch als solches genutzt werden.
Wo liegen unsere Stärken?
Als Lehrkräfte sind wir ein sehr junges und dynamisches Team, welchen der Umweltschutz am Herzen liegt und wir diesbezüglich auch aktiv sind. Nicht nur das Ökologteam beschäftigt sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit, sondern wird dieses als elementar verstanden und alle beteiligten Personen an der Schule bemühen sich in ihren Aktivitäten nachhaltig zu arbeiten.
Als Schule sind wir ebenso Vorreiter im Bereich der Digitalisierung (mobilde Endgeräte bei allen Schüler:innen; Smartboards in jeder Klasse,...) und können diese Möglichkeiten gut für unser Projekt nutzen (bsplw. um Kopierkosten zu sparen).
Als Lehrkräfte sind wir ein sehr junges und dynamisches Team, welchen der Umweltschutz am Herzen liegt und wir diesbezüglich auch aktiv sind. Nicht nur das Ökologteam beschäftigt sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit, sondern wird dieses als elementar verstanden und alle beteiligten Personen an der Schule bemühen sich in ihren Aktivitäten nachhaltig zu arbeiten.
Als Schule sind wir ebenso Vorreiter im Bereich der Digitalisierung (mobilde Endgeräte bei allen Schüler:innen; Smartboards in jeder Klasse,...) und können diese Möglichkeiten gut für unser Projekt nutzen (bsplw. um Kopierkosten zu sparen).