Tag der Artenvielfalt
Schule: Naturparkmittelschule Emmersdorf
KoordinatorIn: Winkler StephenDirektorIn: Dipl.-Päd. Siebenhandl Franz
Inhalt
Das Schuljahr 2023/24 wurde geprägt von unserem groß angelegten, schulweiten Projekt "Tag der Artenvielfalt". Im Rahmen dessen wurden neue Lebensräume für unsere heimische Biodiversität und die Schülerinnen der Naturparkmittelschule Emmersdorf geplant und geschaffen. Stationen zu den verschiedensten Teilbereichen wurden von der gesamten Schülerinnenschaft besucht und aktiv mitgestaltet, unter Anleitung der Lehrpersonen. Als Endergebnis entstanden Lebensräume wie ein Biotop mit großer Sandfläche, Hochbeete, ein Kräutergarten, ein Steingarten, eine große Blumenwiese, Fledermausnistkästen und ein Naschgarten mit Obstbäumen.Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Rahmen eines schulweiten Projekts fand an unserer Schule der "Tag der Biodiversität" statt. Ziel dieses Projekttages war es, durch gezielte Maßnahmen die Artenvielfalt in der Schule und ihrer Umgebung zu fördern und nachhaltige Lebensräume für verschiedene Tierarten zu schaffen. Jede Lehrkraft übernahm dabei die Verantwortung für einen bestimmten Teilbereich oder Lebensraum und gestaltete diesen mit den Schüler*innen gemeinsam.
Die Hauptziele des Projekts waren:
- Neue Lebensräume zu schaffen und somit die Biodiversität auf dem Schulgelände zu erhöhen.
- Durch ihren Erholungscharakter sowohl Lebensräume für die Schülerinnen und Schüler zu gestalten, als auch wichtige ökologische Nischen für einheimische Tierarten zu schaffen.
- Langfristig soll das Projekt dazu beitragen, das Bewusstsein für den Naturschutz zu schärfen und den respektvollen Umgang mit der Umwelt zu fördern.
Durchgeführte Maßnahmen:
1. Lebensräume für Schülerinnen und Schüler: Ein zentraler Bestandteil des Projekts war die Schaffung von nutzbaren und lehrreichen Grünflächen auf dem Schulgelände, die den Schülerinnen und Schülern zugutekommen:
• Naschgarten: Ein Bereich, in dem verschiedene Beerensträucher und kleine Obstbäume gepflanzt wurden, sodass die Kinder die Früchte direkt vom Strauch genießen können.
• Obstbäume: Die Pflanzung von Obstbäumen auf dem Schulhof sorgt nicht nur für schattige Plätze, sondern auch für die Möglichkeit, im Biologieunterricht die heimischen Obstsorten kennenzulernen.
• Hochbeet: In einem eigens angelegten Hochbeet können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gemüsearten und Kräuter anpflanzen und dabei lernen, wie Nahrungsmittel angebaut werden.
• Kräuterecke: Eine kleine Kräuterecke wurde geschaffen, in der die Kinder die verschiedenen heimischen Kräuter und deren Verwendung kennenlernen können.
2. Lebensräume für Tiere: Zusätzlich zu den Bereichen für die Schülerinnen und Schüler wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Artenvielfalt von Tieren auf dem Schulgelände zu fördern:
• Blumenwiesen: Durch die Anlage von Blumenwiesen wurden Lebensräume für verschiedene Insektenarten geschaffen, darunter Bienen, Schmetterlinge, Fliegen, Käfer und Wanzen. Diese Wiesen bieten Nektar und Pollen und tragen zur Bestäubung und Biodiversität bei.
• Teich: Ein kleiner Teich wurde angelegt, der als Lebensraum für Amphibien wie Frösche, Kröten und Molche dient. Der Teich bietet den Tieren nicht nur einen Platz zum Leben, sondern auch zur Fortpflanzung.
• Sandige Flächen: Sandige Bereiche auf dem Schulgelände wurden geschaffen, um spezielle Insektenarten, die solche Böden bevorzugen, anzulocken. Diese Flächen bieten unter anderem Lebensraum für bestimmte Käferarten und andere bodenbewohnende Insekten.
• Trockensteinmauer und Steingarten: Durch den Bau einer Trockensteinmauer und die Anlage eines Steingartens wurden neue Lebensräume für Reptilien, Insekten und andere kleine Tiere geschaffen. Die Mauern bieten Schutz und Nistplätze, während der Steingarten eine artenreiche Vegetation unterstützt.
• Nistkästen für Fledermäuse: An verschiedenen Stellen auf dem Schulgelände wurden spezielle Nistkästen für Fledermäuse angebracht. Diese bieten den nachtaktiven Tieren Schutz und helfen, deren Population in der Umgebung zu fördern.
Ergebnisse und Ausblick:
Der "Tag der Biodiversität" war ein voller Erfolg. Durch die vielfältigen Maßnahmen wurden nicht nur neue Lebensräume geschaffen, sondern auch das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für den Wert der Natur gestärkt. Die neu angelegten Bereiche werden in Zukunft auch als Lernorte für den Unterricht genutzt, sodass die Kinder die Entwicklungen in den verschiedenen Lebensräumen direkt beobachten und dokumentieren können.
Langfristig wird das Projekt weitergeführt, indem die neuen Lebensräume gepflegt und eventuell erweitert werden. Es sind auch weitere Aktionen geplant, um die Biodiversität auf dem Schulgelände zu erhöhen und das Verständnis für die Bedeutung des Naturschutzes bei den Schülerinnen und Schülern weiter zu vertiefen. Dieses Projekt war ein wertvoller Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und diverseren Schulgemeinschaft.
Im Rahmen eines schulweiten Projekts fand an unserer Schule der "Tag der Biodiversität" statt. Ziel dieses Projekttages war es, durch gezielte Maßnahmen die Artenvielfalt in der Schule und ihrer Umgebung zu fördern und nachhaltige Lebensräume für verschiedene Tierarten zu schaffen. Jede Lehrkraft übernahm dabei die Verantwortung für einen bestimmten Teilbereich oder Lebensraum und gestaltete diesen mit den Schüler*innen gemeinsam.
Die Hauptziele des Projekts waren:
- Neue Lebensräume zu schaffen und somit die Biodiversität auf dem Schulgelände zu erhöhen.
- Durch ihren Erholungscharakter sowohl Lebensräume für die Schülerinnen und Schüler zu gestalten, als auch wichtige ökologische Nischen für einheimische Tierarten zu schaffen.
- Langfristig soll das Projekt dazu beitragen, das Bewusstsein für den Naturschutz zu schärfen und den respektvollen Umgang mit der Umwelt zu fördern.
Durchgeführte Maßnahmen:
1. Lebensräume für Schülerinnen und Schüler: Ein zentraler Bestandteil des Projekts war die Schaffung von nutzbaren und lehrreichen Grünflächen auf dem Schulgelände, die den Schülerinnen und Schülern zugutekommen:
• Naschgarten: Ein Bereich, in dem verschiedene Beerensträucher und kleine Obstbäume gepflanzt wurden, sodass die Kinder die Früchte direkt vom Strauch genießen können.
• Obstbäume: Die Pflanzung von Obstbäumen auf dem Schulhof sorgt nicht nur für schattige Plätze, sondern auch für die Möglichkeit, im Biologieunterricht die heimischen Obstsorten kennenzulernen.
• Hochbeet: In einem eigens angelegten Hochbeet können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gemüsearten und Kräuter anpflanzen und dabei lernen, wie Nahrungsmittel angebaut werden.
• Kräuterecke: Eine kleine Kräuterecke wurde geschaffen, in der die Kinder die verschiedenen heimischen Kräuter und deren Verwendung kennenlernen können.
2. Lebensräume für Tiere: Zusätzlich zu den Bereichen für die Schülerinnen und Schüler wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Artenvielfalt von Tieren auf dem Schulgelände zu fördern:
• Blumenwiesen: Durch die Anlage von Blumenwiesen wurden Lebensräume für verschiedene Insektenarten geschaffen, darunter Bienen, Schmetterlinge, Fliegen, Käfer und Wanzen. Diese Wiesen bieten Nektar und Pollen und tragen zur Bestäubung und Biodiversität bei.
• Teich: Ein kleiner Teich wurde angelegt, der als Lebensraum für Amphibien wie Frösche, Kröten und Molche dient. Der Teich bietet den Tieren nicht nur einen Platz zum Leben, sondern auch zur Fortpflanzung.
• Sandige Flächen: Sandige Bereiche auf dem Schulgelände wurden geschaffen, um spezielle Insektenarten, die solche Böden bevorzugen, anzulocken. Diese Flächen bieten unter anderem Lebensraum für bestimmte Käferarten und andere bodenbewohnende Insekten.
• Trockensteinmauer und Steingarten: Durch den Bau einer Trockensteinmauer und die Anlage eines Steingartens wurden neue Lebensräume für Reptilien, Insekten und andere kleine Tiere geschaffen. Die Mauern bieten Schutz und Nistplätze, während der Steingarten eine artenreiche Vegetation unterstützt.
• Nistkästen für Fledermäuse: An verschiedenen Stellen auf dem Schulgelände wurden spezielle Nistkästen für Fledermäuse angebracht. Diese bieten den nachtaktiven Tieren Schutz und helfen, deren Population in der Umgebung zu fördern.
Ergebnisse und Ausblick:
Der "Tag der Biodiversität" war ein voller Erfolg. Durch die vielfältigen Maßnahmen wurden nicht nur neue Lebensräume geschaffen, sondern auch das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für den Wert der Natur gestärkt. Die neu angelegten Bereiche werden in Zukunft auch als Lernorte für den Unterricht genutzt, sodass die Kinder die Entwicklungen in den verschiedenen Lebensräumen direkt beobachten und dokumentieren können.
Langfristig wird das Projekt weitergeführt, indem die neuen Lebensräume gepflegt und eventuell erweitert werden. Es sind auch weitere Aktionen geplant, um die Biodiversität auf dem Schulgelände zu erhöhen und das Verständnis für die Bedeutung des Naturschutzes bei den Schülerinnen und Schülern weiter zu vertiefen. Dieses Projekt war ein wertvoller Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und diverseren Schulgemeinschaft.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
104
104
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Naturpark Jauerling
Gemeinde Emmersdorf
Handwerker und Experten aus der Region beteiligten sich an der Vorbereitung oder Durchführung der verschiedenen Stationen
Viele der verwendeten Materialien wurden gesponsert, ua. Durch die Eltern und Hagebau Schuberth (Melk)
Naturpark Jauerling
Gemeinde Emmersdorf
Handwerker und Experten aus der Region beteiligten sich an der Vorbereitung oder Durchführung der verschiedenen Stationen
Viele der verwendeten Materialien wurden gesponsert, ua. Durch die Eltern und Hagebau Schuberth (Melk)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Fotoausstellung in der Schule, Berichte in der Gemeindezeitung zu den Teilaktionen, und auf der Schulhomepage.
Fotoausstellung in der Schule, Berichte in der Gemeindezeitung zu den Teilaktionen, und auf der Schulhomepage.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Selbstreflexion über Lernerfolge und Erlebnisse in den Gruppen. Spätere Bestandsaufnahmen im Biologieunterricht zur Änderung der Biodiversität (Beobachtungsaufträge)
Selbstreflexion über Lernerfolge und Erlebnisse in den Gruppen. Spätere Bestandsaufnahmen im Biologieunterricht zur Änderung der Biodiversität (Beobachtungsaufträge)
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Allgemein:
- Mehr Verantwortung für die neu geschaffenen Lebensräume
- Erweiterung der Lebensraumvielfalt in Schulnähe
- Vorfreude auf einen Anstieg in der Artenvielfalt.
- Gesteigerte Kooperationsbereitschaft
Kinder:
- Bewussterer Umgang mit der Natur, verstärkte Reflexion
- Gesteigertes Verantwortungsgefühl dem Schulgelände und deren Lebewesen gegenüber
- Zugang zu Naschecken, Kräutergarten und Hochbeet
Lehrer:
- Erhöhte Bereitschaft, Natur im Unterricht einzubauen.
- Zugang zu schuleigenen Kräutern und Obst/Gemüse für den Unterricht.
Allgemein:
- Mehr Verantwortung für die neu geschaffenen Lebensräume
- Erweiterung der Lebensraumvielfalt in Schulnähe
- Vorfreude auf einen Anstieg in der Artenvielfalt.
- Gesteigerte Kooperationsbereitschaft
Kinder:
- Bewussterer Umgang mit der Natur, verstärkte Reflexion
- Gesteigertes Verantwortungsgefühl dem Schulgelände und deren Lebewesen gegenüber
- Zugang zu Naschecken, Kräutergarten und Hochbeet
Lehrer:
- Erhöhte Bereitschaft, Natur im Unterricht einzubauen.
- Zugang zu schuleigenen Kräutern und Obst/Gemüse für den Unterricht.
Wo liegen unsere Stärken?
Flexibilität durch das Modulsystem, Möglichkeit auf diverseste (aktuelle) Themen einzugehen, enge Zusammenarbeit mit dem Naturpark und anderen Kooperationspartnern.
Flexibilität durch das Modulsystem, Möglichkeit auf diverseste (aktuelle) Themen einzugehen, enge Zusammenarbeit mit dem Naturpark und anderen Kooperationspartnern.