ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Kein Titel

Schule: BHAK/BHAS Laa an der Thaya
KoordinatorIn: Mag. Göstl Angelika
DirektorIn: Mag. Rindhauser Christian
Inhalt
Im Rahmen der Junior company der 3MB wurden von den Schülern unterschiedliche Frucht-Smooties hergestellt und fünf Mal während des Schuljahres in der Schule zum Verkauf angeboten. Im Sinne der Nachhaltigkeit und Müllvermeidung fand dies in wiederverwendbaren Plastikbechern statt, die per Hand abgewaschen und so wieder in Umlauf gebracht wurden.
30 Becher mit Deckel reichten so aus und stehen der Schule so für Feierlichkeiten oder Verkäufe weiterhin zur Verfügung.
Um eine Rückgabe dieser durch die Konsumenten sicherzustellen, wurden 50 Cent Bechereinsatz verrechnet. Der Rücklauf betrug 100%, was sicher nicht nur am Einsatz lag sondern auch am Mitdenken der Schüler und Lehrkräften.
Im Vorfeld beschäftigten wir uns mit gesunder Ernährung, Inhaltsstoffen von Obst und der Problematik des Plastikmülls. Ebenso des Mikroplastiks in den Flüssen und Meeren. Maßnahmen im Großen - so lernten die Schüler z. B. mit dem Namen Boyan Slat und The Ocean Cleanup etwas anzufangen - und im Kleinen "Wo kann ich persönlich Plastik einsparen?" wurden diskutiert.
Abwasch der wiederverwendbaren smoothie Becher

Abwasch der wiederverwendbaren smoothie Becher

Abwasch

Abwasch

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Rahmen der Junior company der 3MB wurden von den Schülern unterschiedliche Fruchtsmooties hergestellt und 5 Mal während des Schuljahres in der Schule zum Verkauf angeboten. Im Sinne der Nachhaltigkeit und Müllvermeidung fand dies in wiederverwendbaren Plastitbechern statt, die per Hand abgewaschen und so wieder in Umlauf gebracht wurden.
30 Becher mit Deckel reichten so aus und stehen der Schule so für weitere events oder Verkäufe zur Verfügung.
Um eine Rückgabe dieser durch die Konsumenten sicherzustellen, wurden 50 Cent Bechereinsatz verrechnet. Der Rücklauf betrug 100%, was sicher nicht nur am Einsatz lag sondern auch am Mitdenken und der smoothiekonsumierenden Schüler und Lehrkräften.
Im Vorfeld beschäftigten wir uns mit gesunder Ernährung, Inhaltsstoffen von Obst und der Problematik des Plastikmülls. Ebenso des Mikroplastiks in den Flüssen und Meeren. Maßnahmen im Großen - so lernten sie z. B. Boyan Slat und The Ocean Cleanup kennen - und im Kleinen "Wo kann ich persönlich Plastik einsparen?" wurden diskutiert.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
13
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Einkauf der Becher und benötigten Früchten
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Durch 5-maligen schulinternen Verkauf der smoothies
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Anhand der verkauften Anzahl und der Rücklaufrate der Becher
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Schüler haben erkannt, dass es nicht nötig ist zu Wegwerfprodukten zu greifen, sondern dass man durch geringe Anstrengung - und der Abwasch per Hand gehört sicher nicht zu ihren bevorzugten Tätigkeitsbereichen - eine große Menge an Plastikmüll vermeiden kann.
Wo liegen unsere Stärken?
im Erkennen, wo man durch geringen Aufwand ressourcenschonend und sparend wirtschaften kann