Lebensräume schützen
Schule: Volksschule St.Martin am Grimming
KoordinatorIn: Dipl.Päd. Stieg AndreaDirektorIn: Dipl.Päd. Stieg Andrea
Inhalt
Die zweiklassige Kleinschule am Fuße des Grimming versucht durch den unermüdlichen Einsatz der drei Pädagoginnen allen Schüler*innen das Leben mit und in der Natur als wichtiger Bestandteil eines qualitativ wertvollen Daseins beizubringen. Dazu gehören aber auch das richtige Verhalten in der Natur, Umweltschutz, sowie das Überdenken der eigenen Mobilität und das Realisieren, dass man im Winter keine Erdbeeren essen muss. Gemeinsam werden in stufeneigenen und auch stufenübergreifenden Projekten während eines Schuljahres aktuelle Themen diesbezüglich aufgegriffen und mit den Kindern erarbeitet. Im Schuljahr 2023/24 wurde das Hauptaugenmerk auf die Erhaltung oder Neuschaffung von Lebensräumen von Fauna und Flora gelegt.Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Neophytenentfernung
Kooperationsprojekt - Verein Apodemus, HBLFA Raumberg/Gumpenstein, Natur- und Bergwacht, VS St.Martin am Grimming!Zur Unterstützung des mehrjährigen Kooperationsprojektes "Kleinsäugetier-Monitoring als Erfolgskontrolle eines Neophytenmanagements zur Funktions-Wiederherstellung von an landwirtschaftlichen Nutzflächen angrenzenden Naturräumen" (Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft), schwärmen die Schüler*innen und Pädagoginnen der Volksschule gemeinsam mit Frau DI Renate Mayer (HBLFA Raumberg/Gumpenstein) und Herbert Nussbaumer (Natur- und Bergwacht) aus, um im Bereich der alten Salza Mündung in die Enns die Neophyten zu entfernen. Schon am 1.Projekttag konnten unserer Buben und Mädchen der 3./4.Stufe durch ihren Einsatz große Erfolge erzielen. Jedes Kind erhielt einen ausgewiesenen Quadratmeter im Neophytenbereich und die entfernten Pflanzen wurden gezählt. So konnte berechnet werden, dass im Schnitt pro m² 800 Neophyten in nur 2 Stunden entfernt wurden. Die Dokumentation durch Vorher - Nachher Fotos zeigte den Schüler*innen eindeutig, wie erfolgreich ihre Arbeit war. Frau DI Renate Mayer erklärte im Vorfeld den interessierten Kindern die Vielfalt und die eigentliche Herkunft der Neophyten in unserer Natur und auch deren Auswirkungen auf die heimische Pflanzen- und Tierwelt. Eine Woche später unterstützten die Buben und Mädchen der 1. und 2. Stufe dieses Forschungsprojekt und waren genauso mit großer Begeisterung und Tatkraft dabei. Unzählige Neophyten könnten auch am 2.Projekttag erfolgreich entfernt werden. Die wunderschöne Landschaft entlang der alten Salza/Ennsmündung ist auch ein zu schützendes Revier der wenigen heimischen Biber, sowie der Haselmaus und die Schüler*innen konnten beim aufmerksamen Durchwandern der Aulandschaft die eine oder andere Spur der scheuen Tiere erkennen.
Neophytenentfernung
Kooperationsprojekt - Verein Apodemus, HBLFA Raumberg/Gumpenstein, Natur- und Bergwacht, VS St.Martin am Grimming!Zur Unterstützung des mehrjährigen Kooperationsprojektes "Kleinsäugetier-Monitoring als Erfolgskontrolle eines Neophytenmanagements zur Funktions-Wiederherstellung von an landwirtschaftlichen Nutzflächen angrenzenden Naturräumen" (Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft), schwärmen die Schüler*innen und Pädagoginnen der Volksschule gemeinsam mit Frau DI Renate Mayer (HBLFA Raumberg/Gumpenstein) und Herbert Nussbaumer (Natur- und Bergwacht) aus, um im Bereich der alten Salza Mündung in die Enns die Neophyten zu entfernen. Schon am 1.Projekttag konnten unserer Buben und Mädchen der 3./4.Stufe durch ihren Einsatz große Erfolge erzielen. Jedes Kind erhielt einen ausgewiesenen Quadratmeter im Neophytenbereich und die entfernten Pflanzen wurden gezählt. So konnte berechnet werden, dass im Schnitt pro m² 800 Neophyten in nur 2 Stunden entfernt wurden. Die Dokumentation durch Vorher - Nachher Fotos zeigte den Schüler*innen eindeutig, wie erfolgreich ihre Arbeit war. Frau DI Renate Mayer erklärte im Vorfeld den interessierten Kindern die Vielfalt und die eigentliche Herkunft der Neophyten in unserer Natur und auch deren Auswirkungen auf die heimische Pflanzen- und Tierwelt. Eine Woche später unterstützten die Buben und Mädchen der 1. und 2. Stufe dieses Forschungsprojekt und waren genauso mit großer Begeisterung und Tatkraft dabei. Unzählige Neophyten könnten auch am 2.Projekttag erfolgreich entfernt werden. Die wunderschöne Landschaft entlang der alten Salza/Ennsmündung ist auch ein zu schützendes Revier der wenigen heimischen Biber, sowie der Haselmaus und die Schüler*innen konnten beim aufmerksamen Durchwandern der Aulandschaft die eine oder andere Spur der scheuen Tiere erkennen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
48
48
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperationsprojekt - Verein Apodemus, HBLFA Raumberg/Gumpenstein, Natur- und Bergwacht,
Kooperationsprojekt - Verein Apodemus, HBLFA Raumberg/Gumpenstein, Natur- und Bergwacht,
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Veröffentlichung auf der Schulhomepage und in Gemeindezeitung
Veröffentlichung auf der Schulhomepage und in Gemeindezeitung
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Nachbereitung mit zuständigen Koordinatorinnen der HBLFA Raumberg/Gumpenstein;
Diskussion im Klassenverband aller Schulstufen
Nachbereitung mit zuständigen Koordinatorinnen der HBLFA Raumberg/Gumpenstein;
Diskussion im Klassenverband aller Schulstufen
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Erhaltung des Lebensraums Natur für gefährdete Tiere erhalten als wichtiges Statement für die SuS
Erhaltung des Lebensraums Natur für gefährdete Tiere erhalten als wichtiges Statement für die SuS
Wo liegen unsere Stärken?
Wir leben mitten im Ennstal und bringen den Kindern bei , dass die Erhaltung der Naturräume nicht nur für die Tiere, sondern auch für uns Bewohner*innen sehr wichtig ist
Wir leben mitten im Ennstal und bringen den Kindern bei , dass die Erhaltung der Naturräume nicht nur für die Tiere, sondern auch für uns Bewohner*innen sehr wichtig ist