GrowUp!
Schule: Volksschule Randegg
KoordinatorIn: dipl.Päd. VOL Fröschl BeateDirektorIn: SR, VOL Auer Manuela
Inhalt
Lernen von, mit und in der Natur: Ab jetzt gibt es neben der Möglichkeit zum Unterricht auf der Wiese auch einen Gemüseacker, der von den Schülerinnen und Schülern aller Klassen betreut wird. Nachhaltigkeit, ein soziales Miteinander und aktives Lernen sollen so verfolgt werden. Dieser Platz dient auch als Generationentreffpunkt und bereichert so den ganzen Ort.Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Lernen von, mit und in der Natur – Neues entdecken – Schule einmal anders – raus in die Natur – Erlebnisse im Freien – Teamwork – Spaß an der gemeinsamen Arbeit – zurück zur Natur – sich verwurzeln/Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken/geerdet sein/den Kopf lüften - entdeckendes Lernen – Forschen in der Natur – Selbstverwirklichung – Verantwortung übernehmen – nachhaltiges Denken anregen – Wertschätzung für Lebensmittel …. dies waren unsere Visionen, um dieses Projekt zu starten!
Im Frühjahr 2023 stellte uns unsere ehemaligen Kollegin Frau Ulrike Naske ein Grundstück nahe der Schule zur Verfügung. Gespräche mit der Gemeinde wurden aufgenommen, um eine Zusammenarbeit zwischen Schule und Gemeinde zu klären. Im Rahmen einer Projektwoche der 3. und 4. Klasse der MS wurde unsere Gartenanlage aus dem Boden gestampft. Es entstanden 6 Gemüsebeete, ein Blumenbeet, ein Komposthaufen, mehrere Hotels für Nützlinge, eine Sitzgelegenheit aus Paletten, eine Wasserstelle, ein Bohnentipi sowie eine Kartoffelpyramide. In den folgenden Monaten wurden von diversen Klassen mithilfe verschiedenster Lehrer Pflanzen gesät und vorgezogen, pikiert und gepflanzt, Unkraut gejätet, Rasen gemäht, Wasser transportiert und gegossen. Weiters wurden ein Apfelbaum und diverse Blumen gepflanzt und gesät. In den Sommermonaten übernahmen Eltern mit ihren Kindern freiwillig die Gartenarbeit. Jeweils eine der acht Klassen aus Volksschule und Mittelschule übernahmen die anfallenden Tätigkeiten für eine Woche. Als Dankeschön dafür durfte in dieser Woche das reife Gemüse geerntet werden.
Im Herbst stand das Abernten am Programm. Im Rahmen der Projektwoche der 4. Klasse der MS wurde das geerntete Gemüse für den Winter haltbar gemacht. Den krönenden Abschluss unserer Gartensaison bildete ein gemeinsames Erntedankfest mit selbst gekochter Kürbissuppe.
Als sichtbares Zeichen unserer Arbeit war die Plakettenverleihung „Natur im Garten“. Unsere Erfahrungen konnten wir bei der gartenpädagogischen Fachtagung in Tulln einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Außerdem freuen wir uns sehr über den Gewinn des Hans Czettel- Förderungspreis.
Unser Logo „Grow up“ soll einerseits das gute Wachstum der Pflanzen im Garten, andererseits das gesunde, naturbezogene und mit Freude erfülltes Heranwachsen, Lernen und Entwickeln unserer Kinder und Jugendlichen versinnbildlichen. Die Ergänzung Racker ist eine Abkürzung für Randegger Acker.
Lernen von, mit und in der Natur – Neues entdecken – Schule einmal anders – raus in die Natur – Erlebnisse im Freien – Teamwork – Spaß an der gemeinsamen Arbeit – zurück zur Natur – sich verwurzeln/Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken/geerdet sein/den Kopf lüften - entdeckendes Lernen – Forschen in der Natur – Selbstverwirklichung – Verantwortung übernehmen – nachhaltiges Denken anregen – Wertschätzung für Lebensmittel …. dies waren unsere Visionen, um dieses Projekt zu starten!
Im Frühjahr 2023 stellte uns unsere ehemaligen Kollegin Frau Ulrike Naske ein Grundstück nahe der Schule zur Verfügung. Gespräche mit der Gemeinde wurden aufgenommen, um eine Zusammenarbeit zwischen Schule und Gemeinde zu klären. Im Rahmen einer Projektwoche der 3. und 4. Klasse der MS wurde unsere Gartenanlage aus dem Boden gestampft. Es entstanden 6 Gemüsebeete, ein Blumenbeet, ein Komposthaufen, mehrere Hotels für Nützlinge, eine Sitzgelegenheit aus Paletten, eine Wasserstelle, ein Bohnentipi sowie eine Kartoffelpyramide. In den folgenden Monaten wurden von diversen Klassen mithilfe verschiedenster Lehrer Pflanzen gesät und vorgezogen, pikiert und gepflanzt, Unkraut gejätet, Rasen gemäht, Wasser transportiert und gegossen. Weiters wurden ein Apfelbaum und diverse Blumen gepflanzt und gesät. In den Sommermonaten übernahmen Eltern mit ihren Kindern freiwillig die Gartenarbeit. Jeweils eine der acht Klassen aus Volksschule und Mittelschule übernahmen die anfallenden Tätigkeiten für eine Woche. Als Dankeschön dafür durfte in dieser Woche das reife Gemüse geerntet werden.
Im Herbst stand das Abernten am Programm. Im Rahmen der Projektwoche der 4. Klasse der MS wurde das geerntete Gemüse für den Winter haltbar gemacht. Den krönenden Abschluss unserer Gartensaison bildete ein gemeinsames Erntedankfest mit selbst gekochter Kürbissuppe.
Als sichtbares Zeichen unserer Arbeit war die Plakettenverleihung „Natur im Garten“. Unsere Erfahrungen konnten wir bei der gartenpädagogischen Fachtagung in Tulln einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Außerdem freuen wir uns sehr über den Gewinn des Hans Czettel- Förderungspreis.
Unser Logo „Grow up“ soll einerseits das gute Wachstum der Pflanzen im Garten, andererseits das gesunde, naturbezogene und mit Freude erfülltes Heranwachsen, Lernen und Entwickeln unserer Kinder und Jugendlichen versinnbildlichen. Die Ergänzung Racker ist eine Abkürzung für Randegger Acker.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
140
140
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Elternverein, Gemeinde, Gesundheitskoordinator, Bauhof, Natur im Garten, Gärtnermeister Käfer, Wirtschaftsbund
Elternverein, Gemeinde, Gesundheitskoordinator, Bauhof, Natur im Garten, Gärtnermeister Käfer, Wirtschaftsbund
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Schulhomepage, NÖN, Gemeindezeitung, Magazin Gesund & Leben, Magazin Umwelt & Energie
Schulhomepage, NÖN, Gemeindezeitung, Magazin Gesund & Leben, Magazin Umwelt & Energie
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
moderiertes Reflexionsgespräch mit VS und NÖMS, bei Konferenzen, bei Jahreshauptversammlung des Elternvereins, in den Klassen
moderiertes Reflexionsgespräch mit VS und NÖMS, bei Konferenzen, bei Jahreshauptversammlung des Elternvereins, in den Klassen
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
verstärkte Zusammenarbeit, mehr Nachdenken über Nachhaltigkeit im Schulallltag, Ziehen an einem Strang, Zusammenarbeit mit NÖMS, Begeisterung der Kinder, soziales Miteinander, Interesse der Eltern und der Öffentlichkeit, verstärkte Präsenz der Schule im Ort
verstärkte Zusammenarbeit, mehr Nachdenken über Nachhaltigkeit im Schulallltag, Ziehen an einem Strang, Zusammenarbeit mit NÖMS, Begeisterung der Kinder, soziales Miteinander, Interesse der Eltern und der Öffentlichkeit, verstärkte Präsenz der Schule im Ort
Wo liegen unsere Stärken?
unkompliziertes Team und Schulleitung, gute Zusammenarbeit, Flexibilität, Identifikation mit dem Projekt, Kreativität, Lehrkräfte mit unterschiedlichen Kompetenzen und Fachwissen
unkompliziertes Team und Schulleitung, gute Zusammenarbeit, Flexibilität, Identifikation mit dem Projekt, Kreativität, Lehrkräfte mit unterschiedlichen Kompetenzen und Fachwissen