ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Der Natur auf der Spur

Schule: Volksschule Weng Partnerschule Nationalpark Gesäuse
KoordinatorIn: Hofstätter Susanne, BEd
DirektorIn: Hofstätter Susanne, BEd
Inhalt
Die Partnerschule des Nationalparks Gesäuse, VS Weng, arbeitet seit 2015 eng mit dem Nationalpark und seinen Rangern zusammen, um die Kinder für die Natur zu sensibilisieren und die Besonderheiten des Gesäuses näherzubringen. Das Gesäuse bietet viele spezielle Lerninhalte: Wasser und Fels, endemitische Pflanzen und Tiere, Wanderwege und vor allem natürliche Vorgänge des Sterbens und Vergehens, des Wandels und der Geburt. Die Kinder werden im Laufe der vier Jahre der Volksschule mit allen Sinnen auf diese Besonderheiten eingestimmt und lernen im Spiel, durch Beobachtung, anhand von Experimenten, durch Diskussionen und Fragen ihre Heimat, das Gesäuse, näher kennen.
Die Kinder fischen im Teich kleine Lebenwesen heraus, die vorsichtig in Petrischalen verteilt werden, mit dem Bestimmungsblatt benannt und mit dem Mikroskop groß an die Wand projeziert werden.

Die Kinder fischen im Teich kleine Lebenwesen heraus, die vorsichtig in Petrischalen verteilt werden, mit dem Bestimmungsblatt benannt und mit dem Mikroskop groß an die Wand projeziert werden.

Diese kleinen fast unscheinbaren Blumen sind Orchideenarten, die im Gesäuse zu finden sind. Neben dem Großen Zweiblatt und dem Fuchsknabenkraut wächst dort auch das Waldvögelein.

Diese kleinen fast unscheinbaren Blumen sind Orchideenarten, die im Gesäuse zu finden sind. Neben dem Großen Zweiblatt und dem Fuchsknabenkraut wächst dort auch das Waldvögelein.

Der Blick auf die Hubertuskapelle gezeichnet von Florian Maierhofer, 2. Schulstufe.

Der Blick auf die Hubertuskapelle gezeichnet von Florian Maierhofer, 2. Schulstufe.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Wir fuhren mit dem Postbus zum Weidendom. Dort wurden wir in zwei Gruppen geteilt und den Rangerinnen Miriam und Denise zugeteilt. Mit viel Geschick und Wissen lernten so die Kinder etwas über die Biologie eines Teiches, die Kraft des Flusses und des Windes und dass auch so genannte „Katastrophen“ in der Natur eine wundersame Bedeutung haben.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
22
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Gesäuse
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Keine Angabe
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Das Projekt wurde direkt vor Ort reflektiert, indem die Kinder zu den Eindrücken und Erlebnissen befragt wurden.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Man kann erkennen, dass sich die Kinder vorsichtiger und umsichtiger in der Natur bewegen. Es werden die "kleinen Dinge" beachtet und geschätzt und viele Zusammenhänge der Natur hinterfragt.
Wo liegen unsere Stärken?
Unsere Stärken liegen in der geringen Schülerzahl. Dadurch kommen alle Kinder zum Zug bei Experimenten, können alle Kinder Fragen stellen.