ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Fit4Life

Schule: Mittelschule Haugsdorf
KoordinatorIn: Braun Regina, BEd
DirektorIn: Kindler Josef
Inhalt
Dieses Schuljahr ist der soziale Aspekt im Vordergrund gestanden. Dazu war im Rahmen des Unterrichts jeweils eine Wochenstunde eingeplant gewesen, die unter dem Motto "Vom ICH zum WIR" stand. Die SchülerInnen sollten sich mit sozialen, aber auch politischen Herausforderungen und Problemstellungen beschäftigen. Dazu wurden z. B. örtliche Rettungsorganisationen eingeladen oder Workshops abgehalten, um die Themen wie Fair Fashion, Politische Partizipation, NGO´s, ... zu vertiefen.
Es sollte dabei veranschaulicht werden, dass die eigene Handlungsweise immer auch Auswirkungen auf andere hat, obwohl dies vielleicht nicht gleich auf den ersten Blick erkennbar scheint. Speziell Partizipazionsmöglichkeiten in einer demokratischen Gesellschaft wurden dieses Jahr besonders herausgestrichen. Was muss die Zivilgesellschaft leisten, dass ein Zusammenleben funktioniert?
Erste Hilfe Schulung

Erste Hilfe Schulung

GEMEINSAM STATT EINSAM

GEMEINSAM STATT EINSAM

Erste Hilfe Schulung

Erste Hilfe Schulung

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Fit4Life
Neben der Verankerung der Ökologthemen in allen Schulstufen wird speziell in den vierten Klassen mit Fit4Life der soziale Aspekt in den Vordergrund gestellt. Dabei werden Schwerpunkte zu folgenden Themen gesetzt: Fair Fashion, Politische Partizipation, Antisemitismus, NGO´s, Green Jobs, ...
Der Blick soll vom ICH zum WIR gehen und die SchülerInnen müssen sich dazu mit den Schlüsselproblemen dieser Welt auseinandersetzen. Außerdem wird hierbei die eigene Rolle und das Verhalten hinterfragt. Was kann jeder Einzelne tun, das sich letztlich in der Gemeinschaft widerspiegelt.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Die Rot-Kreuz-Stelle im Bezirk wurde besucht, zudem wurden Fachleute zu Workshops aus anderen Bereichen in die Schule eingeladen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Es wird regelmäßig über die Aktivitäten in der Schule auf unserer Schulhomepage berichtet. Darüber hinaus werden vereinzelt in Regionalnachrichtenblättern Berichte eingereicht.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Es wurden laufend Rückmeldungen der SchülerInnen eingeholt und diese sind in die weitere Planung eingeflossen. Zudem ist jedes Jahr ein Abschlussbericht schulintern abzugeben.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Wir haben versucht, die SchülerInnen dahingehend zu sensibilisieren, dass sie ihr eigenes Verhalten reflektieren und vielleicht auch beispielsweise bestimmte Kaufgewohnheiten überdenken bzw. die Auswirkungen dessen nicht außer Acht lassen.
Ein besonderes Anliegen war es auch, die Bedeutung der NGO´s für die Gesellschaft herauszustreichen und wie jeder einzelne durch seine Mitarbeit zum Allgemeinwohl beitragen kann.
Wo liegen unsere Stärken?
Durch die abgehaltenen Workshops wurde das Gemeinschaftsgefühl sehr gestärkt. Ein weiterer Aspekt ist sicherlich, dass pro Woche eine Stunde für diese Aktivitäten eingeplant ist. Es gibt pro Jahrgang eine grobe Themensetzung, wie dies aber inhaltlich aufgefüllt wird, darf die Lehrperson entscheiden bzw. wird gemeinsam mit den SchülerInnen ausverhandelt und umgesetzt.