Von Fast Fashion zum Weltklima
Schule: HBLA Pitzelstätten
KoordinatorIn: Mag.a Schmid SandraDirektorIn: Mag.a Michenthaler Johanna
Inhalt
Im vergangenen Schuljahr stand unsere Schule ganz im Zeichen zahlreicher Projekte, die die Schülerinnen und Schüler aktiv in wichtige ökologische und gesellschaftliche Themen einbezogen und ihnen Raum gaben, umwelt- und gesundheitsbewusstes Denken zu entwickeln.Ein Highlight war das Weltklimaspiel, bei dem die Klassen in die Rollen internationaler Akteure schlüpften, um realitätsnah den globalen Klimaschutz zu verhandeln. Ziel war es, die Herausforderungen und komplexen Zusammenhänge des Klimawandels praktisch zu erfahren und durch das Planspiel ein besseres Verständnis für die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit zu gewinnen. Diese Simulation weckte bei den Teilnehmenden ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Konsequenzen von Klimapolitik und die eigene Verantwortung.
Auch das Thema Littering wurde umfassend behandelt. In verschiedenen Klassen sammelten die Schülerinnen und Schüler Abfälle im Schulumfeld, um das Ausmaß von Umweltverschmutzung durch achtloses Wegwerfen zu erkennen.
Ein weiteres Projekt widmete sich der Problematik von Fast Fashion. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren mehr über die ökologischen und sozialen Folgen der Textilindustrie und reflektierten ihr eigenes Konsumverhalten. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Kleidertauschbörse organisiert, die Alternativen zur Wegwerfmentalität im Modebereich aufzeigte. Zudem gestalteten die Teilnehmenden durch Upcycling alte Kleidungsstücke um und entwarfen so kreative, nachhaltige Modeideen.
Zum Schuljahresabschluss fand schließlich ein Gesundheitssymposium statt. Die Veranstaltung war mit hochkarätigen Vortragenden aus Human- und Veterinärmedizin sowie Umweltwissenschaften besetzt und vermittelte den rund 200 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern mit einem umfassenden Programm die Bedeutung dieses integrativen Ansatzes. Die Schülerinnen und Schüler konnten in interaktiven Workshops eigene Fragen stellen und sich über aktuelle Erkenntnisse austauschen. Das Symposium bot eine ideale Gelegenheit, um sich intensiv mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen und wertvolle Impulse für ein bewussteres Leben zu erhalten.
Durch diese Projekte ist es gelungen, Schülerinnen und Schüler für drängende Themen unserer Zeit zu sensibilisieren und ihnen praxisnahe Möglichkeiten in die Hand zu geben, sich aktiv für Nachhaltigkeit und Gesundheit zu engagieren.
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Projekt "Buycotting"
Fast Fashion – Was macht das mit unserem Kaufverhalten.
"Fast Fashion" ist ein Begriff, der sich auf das moderne Modell der schnellen Produktion und Vermarktung von Kleidung bezieht. Es zeichnet sich durch kurze Produktionszyklen, niedrige Preise und schnelle Verfügbarkeit von Modetrends aus.
Das Ziel des Projekts bestand darin, dass die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes sowie unser gemeinsames Kaufverhalten kritisch hinterfragen und nachhaltige Lösungsansätze entwickeln. Im Verlauf des Projekts wurde eine kleine Kleidertauschbörse ins Leben gerufen, die regen Anklang fand und den Tausch von Kleidung ermöglichte. Auch das Upcycling rückte verstärkt in den Fokus: Aus alten, unscheinbaren T-Shirts wurden modische Unikate oder praktische Stofftaschen gestaltet.
Ein Fragebogen zum Thema Kleidung und Konsumverhalten wurde entwickelt und durchgeführt, um die Einstellungen der Teilnehmenden zu diesem Thema zu erheben. Abschließend setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit den verschiedenen Gütesiegeln in der Bekleidungsindustrie sowie der Kampagne „ReSet the Trend“ auseinander.
Projekt "Buycotting"
Fast Fashion – Was macht das mit unserem Kaufverhalten.
"Fast Fashion" ist ein Begriff, der sich auf das moderne Modell der schnellen Produktion und Vermarktung von Kleidung bezieht. Es zeichnet sich durch kurze Produktionszyklen, niedrige Preise und schnelle Verfügbarkeit von Modetrends aus.
Das Ziel des Projekts bestand darin, dass die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes sowie unser gemeinsames Kaufverhalten kritisch hinterfragen und nachhaltige Lösungsansätze entwickeln. Im Verlauf des Projekts wurde eine kleine Kleidertauschbörse ins Leben gerufen, die regen Anklang fand und den Tausch von Kleidung ermöglichte. Auch das Upcycling rückte verstärkt in den Fokus: Aus alten, unscheinbaren T-Shirts wurden modische Unikate oder praktische Stofftaschen gestaltet.
Ein Fragebogen zum Thema Kleidung und Konsumverhalten wurde entwickelt und durchgeführt, um die Einstellungen der Teilnehmenden zu diesem Thema zu erheben. Abschließend setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit den verschiedenen Gütesiegeln in der Bekleidungsindustrie sowie der Kampagne „ReSet the Trend“ auseinander.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25
25
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Keine.
Keine.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Homepagebericht, Facebook, Instagram
Homepagebericht, Facebook, Instagram
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Mittels Schüler_innenfeedbackbefragung.
Mittels Schüler_innenfeedbackbefragung.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Einstellung der SuS zum Thema Fast Fashion hat sich stark verändert. Sie hinterfragen mehr die Produktqualität, den Herstellungsort und die Nachhaltigkeit. Auch die Einstellung zur Second Hand Kleidung hat sich positiv verändert.
Die Einstellung der SuS zum Thema Fast Fashion hat sich stark verändert. Sie hinterfragen mehr die Produktqualität, den Herstellungsort und die Nachhaltigkeit. Auch die Einstellung zur Second Hand Kleidung hat sich positiv verändert.
Wo liegen unsere Stärken?
Als zertifizierte Ökolog-, Umweltzeichen- und MINT-Schule erfüllen wir vielfältige Kriterien des Umweltzeichens. Wir leben diese Werte auch im Schulalltag und versuchen, uns ständig weiterzuentwickeln und auf die Bedürfnisse unserer Schüler_innen einzugehen.
Als zertifizierte Ökolog-, Umweltzeichen- und MINT-Schule erfüllen wir vielfältige Kriterien des Umweltzeichens. Wir leben diese Werte auch im Schulalltag und versuchen, uns ständig weiterzuentwickeln und auf die Bedürfnisse unserer Schüler_innen einzugehen.