ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Menschenrechte/Menschenhandel

Schule: Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe
KoordinatorIn: Mag.a Mitterer Bernadette
DirektorIn: Mag. Dr. Lackner Adolf
Inhalt
Das Thema dieses Schuljahres war "Menschenrechte" und umfasste ein Projekt namens "Esperanza" was in 5 Klassen erarbeitet wurde und eine Ausstellung mit anschließendem Vortrag zum Themenbereich "Menschenhandel - die Sklaverei des 21.Jahrhunderts" in Kooperation mit dem Land Kärnten.
Erarbeitetes Material "Esperanza"

Erarbeitetes Material "Esperanza"

Diskussionskreis Projekt "Esperanza"

Diskussionskreis Projekt "Esperanza"

Auswahl der Regeln beim Projekt "Esperanza"

Auswahl der Regeln beim Projekt "Esperanza"

Plakate Ausstellung

Plakate Ausstellung

Ausstellung Menschenhandel

Ausstellung Menschenhandel

Plakat Ausstellung (2)

Plakat Ausstellung (2)

Plakat Ausstellung (3)

Plakat Ausstellung (3)

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
In diesem Schuljahr war das Thema "Menschenrechte". Unter diesem Thema gab es einen Workshop namens "Esperanza" und eine Ausstellung "Menschenhandel" und einen Vortrag dazu.

Im Zeitraum von Dezember bis Februar fand an unserer Schule ein inspirierendes Projekt namens "Esperanza" statt, wo das gleichnamige Experiment von Amnesty International als Vorlage diente. Das Ziel dieses Workshops/Projekts war es, den Schüler:innen ein tieferes Verständnis für Menschenrechte zu vermitteln, ihre Geschichte zu erkunden und die Bedeutung ihrer Verabschiedung zu erläutern.

Teilnehmende Klassen:

- Klassen 5AHW/5M
- Klasse 2FSB
- Klasse 1FSB
- Klasse 4AHW

Die Schüler:innen wurden ermutigt, aktiv am Workshop teilzunehmen und sich in Gruppendiskussionen, Rollenspielen und interaktiven Aktivitäten zu engagieren. Durch diese Methoden konnten sie nicht nur ihr Wissen über Menschenrechte erweitern, sondern auch Empathie und Verständnis für diejenigen entwickeln, die in ihrer Ausübung eingeschränkt sind.

Der Workshop deckte verschiedene Aspekte der Menschenrechte ab, einschließlich ihrer historischen Entwicklung, bedeutender Ereignisse und Persönlichkeiten, die zur Verabschiedung internationaler Menschenrechtsdokumente beigetragen haben. Durch Präsentationen, Videos und Diskussionen erhielten die Schüler:innen Einblicke in die vielfältigen Herausforderungen und Erfolge im Kampf um Menschenrechte weltweit.

Zusätzlich zu theoretischen Inhalten wurden die Schüler:innen ermutigt, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um Menschenrechte in ihrem eigenen Umfeld zu fördern. Mit einer Ausstellung "Menschenhandel - die Sklaverei des 21.Jahrhunderts" und einem Vortrag dazu von Herrn Dr. Wolfgang Platzer der Abteilung 1 des Land Kärntens konnten sie ihr Wissen in diesem Bereich erweitern. Sie wurden dazu ermutigt, sich aktiv für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einzusetzen, sei es durch die Teilnahme an lokalen Projekten, das Schreiben von Petitionen oder das Bewusstmachen von Menschenrechtsfragen in ihrer Gemeinschaft.

Das Projekt "Esperanza" und die Ausstellung "Menschenhandel - die Sklaverei des 21.Jahrhunderts" war ein voller Erfolg und hat einen nachhaltigen Eindruck bei den Teilnehmer:innen hinterlassen. Die Schüler:innen haben nicht nur ihr Wissen über Menschenrechte und Menschenhandel erweitert, sondern auch eine persönliche Verpflichtung zur Förderung und Verteidigung dieser grundlegenden Werte entwickelt.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
104
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Dr. Wolfgang Platzner aus der Abteilung 1 vom Land Kärnten

Amnesty International als Quelle für das Projekt "Esperanza"
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Es gab Plakate, welche aufgehängt wurden, die Ausstellung fand im Schulgebäude für jeden zugänglich zum Durchsehen statt, sodass auf die Thematik aufmerksam gemacht wurde. Des weiteren wurden auf Instagram Posts zu den Themen veröffentlicht und es gab eine Pressemitteillung der Ausstellung.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Anschließend wurden Schüler:innen im Rahmen des Unterrichts gefragt, was für sie neu war, was sie bereits wussten und was sie sich noch gewünscht hätten. Somit konnte ein Augenmerk auf die Meinungen gelegt werden und die zukünftigen Projekte angepasst werden.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Der Umgang und das Verständnis untereinander hat sich in den entsprechenden Klassen gebildet. Das Zusammenwirken der Klassengemeinschaft hat sich verbessert und ein weltoffeneres Verständnis für Menschenrechte und ein Bewusstsein für Menschenhandel konnte geschaffen werden.
Wo liegen unsere Stärken?
Das Reflektieren, besonders in der Maturaklasse, machte sich sehr stark bemerkbar und kann hier als eine große Stärke gewertet werden. Durchaus hat sich auch die 1.Fachschule mit dem Schwerpunkt "Sozialberufe" hervorragend durch ihre Teamfähigkeit und Kompromissbereitschaft ausgezeichnet.