ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

KSL for nature (kids save ocean) & Fortführung etablierter Projekte

Schule: Schulzentrum der Kreuzschwestern, Linz
KoordinatorIn: Mag. Hofer Josef
DirektorIn: Mag. Doris Mayer Mag. Stefan Schuhmann, (Schulzentrum)
Inhalt
Die Schülerinnen und Schüler gestalteten in Technik & Design (Werkunterricht) aus Plastiktrinkflaschen der Schule große Meerestiere bzw. reparierten und vervollständigten Tiere aus dem Projekt „Kids save Ocean“.
In Kunst und Gestaltung (Bildnerische Erziehung) beschäftigten sie sich mit der Verschmutzung der Meere und gestalteten Plakate, um auf die zunehmende Verschmutzung unserer Umwelt aufmerksam zu machen.
Arbeitsphase Delfin aus Plastiktrinkflaschen

Arbeitsphase Delfin aus Plastiktrinkflaschen

Riesenschildkröte

Riesenschildkröte

Präsentation der Plastiktiere am Tag der offenen Tür

Präsentation der Plastiktiere am Tag der offenen Tür

Lesezeichen für die Besucherkinder

Lesezeichen für die Besucherkinder

vier Tiere aus Plastiktrinkflaschen (neu gestaltet, repariert, präsentiert)

vier Tiere aus Plastiktrinkflaschen (neu gestaltet, repariert, präsentiert)

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Unsere Entwicklungsziele sind immer sehr allgemein gehalten, Lehrkräfte schlagen Projekte vor, etablierte Projekte laufen seit Jahren, auch mit Ökolog-/Gesundheits-/SDG-Schwerpunkten:
Schultaschengewicht, Raumluftmessungen und Lüftungspläne, gesunde Schulküche.
Jährliche DaVinci-Woche: jede:r Schüler:in arbeitet eine Woche an einem Projekt mit (Zwischen)Präsentationen, hier wurden viele "ökolog-" Projekte umgesetzt.
Der geplante Schwerpunkt wurde in Richtung Gesundheit verschoben und das Projekt Vital4Brain/Simply strong ausgebaut - wie man an der Detailmaßnahme sieht werden auch andere Projekte im Umweltbereich außerhalb des "Jahresziels" umgesetzt.
Die Davinci-Woche brachte auch mehrere solche zum Vorschein.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die 3c AHS startete zu Beginn des Schuljahres mit ihrem Umweltprojekt „KSL for nature“. Es ist eine Weiterführung des Projekts ,,Kids save Ocean“, das vom Kalifornier Peder Hill mit seinen Schülern in Wien gestartet worden war.
Die Schülerinnen und Schüler gestalteten in Technik & Design (Werkunterricht) aus Plastiktrinkflaschen der Schule große Meerestiere bzw. reparierten und vervollständigten Tiere aus dem Projekt „Kids save Ocean“.
In Kunst und Gestaltung (Bildnerische Erziehung) beschäftigten sie sich mit der Verschmutzung der Meere und gestalteten Plakate, um auf die zunehmende Verschmutzung unserer Umwelt aufmerksam zu machen. Die SchülerInnen machten sich Gedanken, wie jeder einzelne im Alltag im Kleinen auf die Umwelt achten kann.
Am Tag der Offenen Tür wurden die Schülerarbeiten ausgestellt und die Besucherkinder mit Hilfe der Plakate für die Umweltproblematik sensibilisiert.
Als Erinnerung auch im Alltag an unsere Umwelt zu denken, erhielten die BesucherInnen selbst gezeichnete Lesezeichen von den SchülerInnen der 3c.
Bewusstsein zu schaffen und Ideen aufzuzeigen, wie jeder im Kleinen einen Beitrag für eine saubere Umwelt leisten kann, war dabei das Hauptanliegen der Klasse.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
24
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Inklusives Projekt, das aufgrund seines fächerübergreifenden Charakters keine geschlechterspezifische Zugänge begünstigt oder notwendig macht.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Linz als Ansprechpartner (Birgit Kriegner als Verbindung zu kids save ocean) und als Aussteller (Riesenschildkröte)

Einreichung des Projektes beim Wettbewerb "Spitzenschule 2023" der Zeitung TIPS
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Am Tag der offenen Tür wurden die Arbeiten einem breiten Publikum präsentiert und die Besucherkinder bekamen von den SchülerInnen selbst gezeichnete Lesezeichen.
Einreichung beim Wettbewerb "Spitzenschule 2023" der Zeitung TIPS, wo das Projekt auch sichtbar wurde.
Instagram und Homepage der Schule
Aufruf zum Voten und damit verbundene breitenwirksame Auseinandersetzung mit dem Projekt über die Schulmauern hinweg.

Der kleiner Delfin wird dauerhaft bei uns an der Schule ausgestellt, die große Schildkröte wird auf der Pädagogischen Hochschule präsentiert. Die übrigen Tiere dürfen von weiteren interessierten Schule in ein Projekt eingebunden werden.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die SchülerInnen haben in der Gesamtgruppe in Kunst und Gestaltung ihre Erfahrungen/Sorgen und Ängste in Bezug auf die Zukunft der Umwelt geteilt.
Die SchülerInnen aus Technik und Design haben in Partnerarbeiten ihre Vorsätze für eine saubere Umwelt schriftlich festgehalten und tägliche Umsetzungsziele fixiert.
Gemeinsam wurde nach der Präsentation am Tag der offenen Tür über die Erfahrungen der Projektumsetzung gesprochen und besonders hervorgehoben wie bereichernd es ist, wenn Begeisterung ansteckt und weiter getragen wird.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Schön, dass das Fach Kunst mit Werken in Kooperation sich für Ökolog-Belange eingesetzt hat. Kunst als konkreter Beitrag für die Gesellschaft - im Unterstufenalter, das war in der Form und Größe (Sichtbarkeit / Abmessungen) neu.
Wo liegen unsere Stärken?
In der Buntheit der Projekte über die Jahre, die teils von der gesamten Schule mitgetragen wird (Initiative Davinci-Woche) und teils in Klassen oder Gruppen.
Die Beständigkeit, kein Jahr ohne Ökolog-Projekte, wobei schön ist zu sehen, dass es nicht mehr notwendig ist, nach Ökolog-Projekten zu suchen ... es ist umgekehrt. Selbstverständlich gibt es jährlich Projekte, die dann auch im Ökolog-Bericht erwähnt werden dürfen.