ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Fit für die Zukunft

Schule: Friedrich Aduatz Mittelschule Voitsberg mit sportlichen Klassen
KoordinatorIn: Mag. Scherr Marilisa
DirektorIn: Direktorin Hairass Andrea, Dipl.Päd.
Inhalt
Das Jahr startete mit einem Schul-Projekt unter dem Motto „Voitsberger Weihnachtswunder“. Die MS Voitsberg sammelte Spenden für vier karitative Einrichtungen aus der Region. Die Schüler:innen erkannten, dass man auch mit Kleinigkeiten schon sehr viel Gutes tun kann.

Ein weiteres, größeres Projekt, das auch unter unserem Jahresmotto „Fit für die Zukunft“ lief, war der Workshop „Jobs from the box“. Rund 50 Schüler:innen der 3.Klassen konnten sich an 7 Stationen über unterschiedliche Branchen informieren, von denen auch Vertreter an die Schule kamen, die den Schüler:innen Einblicke in die Berufe gewährten. Die zu den Stationen passenden Seiten im „Talentepass“ wurden im Anschluss mit den Schüler:innen analysiert und ausgewertet.

Auch bezüglich sozialer Interaktionen muss man fit in die Zukunft starten und so gab es unterschiedliche Klein-und Groß-Projekte unter dem Motto „Sozial ist nicht egal!“. So wurde der 1. Granny’s Day ins Leben gerufen. 10(Ur-)Großeltern trafen auf die Schüler:innen der MS Voitsberg. Im Rahmen der steirischen Glücks-Projektwoche hörte die 3b-Klasse von ihren (Ur-)Großeltern nicht nur spannende Berichte von damals, sondern bekam auch Tipps für ein glückliches und erfülltes Leben. Außerdem wurden im Zuge der „Streitschlichter-Ausbildung“ Schüler:innen ausgebildet, um zukünftig Streitgespräche zu lenken und Situationen zu entschärfen. Auch gestaltete die 2b ein „Achtsamkeitsprojekt“. Das große Ziel war es, den Blick auf sich selbst, die anderen und die Umwelt ein wenig zu schärfen. Die Schüler:innen konnten Punkte sammeln und beim Erreichen von bestimmten Punktemarken wurden Belohnungen ausgegeben.

Und last but not least eines der wichtigsten Themen für die Zukunft: die Ernährung.
Die 3b beschäftigte sich mit der breiten Palette von tierischen und pflanzlichen Produkten und deren Beitrag zum Umweltschutz. Unter dem Motto „Food for future“ wurden Lebensmittel tierischen und pflanzlichen Ursprungs verkostet und miteinander verglichen. Zum Schluss wurden vegane Speisen probiert. Den krönenden Abschluss stellte eine Mutprobe dar, bei der die Kinder sogar getrocknete und gewürzte Grillen, eine mögliche Proteinquelle der Zukunft, kosten durften.
Unter dem Motto „Mein Essen-Meine Zukunft“ verbrachte die 1b einen Vormittag in der Schulküche. Besucht wurden die motivierten Kinder von zwei Seminarbäuerinnen. Gemeinsam wurde ausschließlich mit regionalen Zutaten gekocht. Auch hier wurde ein Augenmerk auf den Umweltschutz gelegt.
Food for Future - wie schmeckt denn das?

Food for Future - wie schmeckt denn das?

Granny's Day - Held:innen der Großelterngeneration - #sozialistnichtegal

Granny's Day - Held:innen der Großelterngeneration - #sozialistnichtegal

Jobs from the box - Informieren, ausprobieren und fit in die (Berufs)Zukunft starten

Jobs from the box - Informieren, ausprobieren und fit in die (Berufs)Zukunft starten

Mein Essen-meine Zukunft

Mein Essen-meine Zukunft

Projekt: Sozial ist nicht egal! - Fertig ausgebildete Streitschlichter mit ihren Coaches

Projekt: Sozial ist nicht egal! - Fertig ausgebildete Streitschlichter mit ihren Coaches

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Das Ökolog-Jahr startete mit einem klassenübergreifenden Projekt unter dem Motto „Voitsberger Weihnachtswunder“. Die MS Voitsberg sammelte Spenden für vier karitativ-soziale Einrichtungen aus der Region. In jeder Klasse der vier Schulstufen wurden mehrere Schachteln aufgestellt, in die jeder Sachspenden hineinlegen konnte. Jede Schulstufe sammelte für eine bestimmte Einrichtung: Kleiderladen, VinziMarkt, Notschlafstelle Voitsberg und das Tierheim Franziskus. Übergeben wurden die Spenden an die eingeladenen Vertreter der Einrichtungen beim Weihnachtsgottesdienst in der Aula. Die Schüler:innen erkannten bei diesem Projekt, dass man auch mit Kleinigkeiten schon sehr viel Gutes tun und die Mitmenschen bzw. auch die Tiere unterstützen kann.
Nicht nur in der Adventszeit waren die Schüler:innen fleißig, auch bei der Osterhasen-Aktion wirkte die Mittelschule Voitsberg tatkräftig mit. Dieses Mini-Projekt soll den Zusammenhalt fördern, da die Schüler:innen gemeinsam an zwei Osterhasenfiguren arbeiten mussten. Das gemeinsame Koordinieren der kreativen Tätigkeiten stand gemeinsam mit der Ortspflege bzw. der Brauchtumspflege im Vordergrund.

Ein weiteres, größeres Projekt, das auch unter unserem Jahresmotto „Fit für die Zukunft“ lief, war der Workshop „Jobs from the box“. Die Mittelschule Voitsberg legt großen Wert auf die Berufsorientierung, um das Thema weiter zu forcieren, wurde nun erstmals in Kooperation mit der „BerufsFindungsBegleitung“ der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft das Projekt „Jobs aus der Box – Berufswelten begreifen“ umgesetzt. Rund 50 Schüler:innen der 3.Klassen konnten sich an sieben Stationen über unterschiedliche Branchen (z.B. Bau, Elektrotechnik, Pflege usw.) informieren. Außerdem kamen auch Vertreter der unterschiedlichen Branchen an die Schule, die den Schüler:innen Einblicke in die Berufe gewährten. Die zu den Stationen passenden Seiten im „Talentepass“ wurden im Anschluss mit den Schüler:innen analysiert und ausgewertet, welche Berufsfelder den eigenen Interessen, Fähigkeiten und Stärken entsprechen können. Weiters wurde im Zuge dieses Projekts auch das Talentcenter in Graz besucht.
Passend zum Berufsorientierungsprojekt schlüpften 25 Kinder einer 3.Klasse in die Rolle von Journalist:innen. Die Schüler:innen mussten selbstständig mit ihren Interviewpartner:innen Kontakt aufnehmen, ihnen Fragen stellen, die Antworten mitdokumentieren und abschließend einen Zeitungsbericht verfassen. Um das Journalismus-Projekt noch abzurunden, wurde abschließend die Kleine Zeitung in Graz besucht, um für ein paar Stunden Redaktionsluft zu schnuppern.

Auch bezüglich sozialer Interaktionen muss man fit in die Zukunft starten und so gab es unterschiedliche Klein-und Groß-Projekte unter dem Motto „Sozial ist nicht egal!“. So wurde der 1. Granny’s Day ins Leben gerufen. 10 (Ur-)Großeltern trafen auf die Schüler:innen der MS Voitsberg. Im Rahmen der steirischen Glücks-Projektwoche hörte die 3b-Klasse heute von ihren (Ur-)Großeltern nicht nur spannende Berichte von damals, sondern bekam auch individuelle Tipps für ein glückliches und erfülltes Leben...weil das Wissen der älteren Generationen nicht verloren gehen darf!
Außerdem wurden im Zuge der „Streitschlichter-Ausbildung“ motivierte Schüler:innen aus den Schulstufen 1-3 ausgebildet, um zukünftig Streitgespräche zu leiten bzw. zu lenken und Situationen zu entschärfen.
Auch gestaltete eine 2.Klasse ein „Achtsamkeitsprojekt“. Das große Ziel war es, den Kindern Achtsamkeit näher zu bringen und den Blick auf sich selbst, die anderen und die Umwelt ein wenig zu schärfen. Über das ganze zweite Semester hinweg konnten die Schüler:innen Punkte sammeln und beim Erreichen von bestimmten Punktemarken wurden Aktivitäten unternommen bzw. Belohnungen, die in Absprache mit den Klassenvorständen festgelegt wurden, ausgegeben. Manche Kinder entwickelten richtig Ehrgeiz im Punktesammeln und achteten wirklich auf die Klassenumgebung und vermehrt auf die Bedürfnisse anderer. Am Ende des Jahres wurden die Punktesieger gekürt. Jedes Kind freute sich, wenn es Punkte zur Gesamtwertung beigetragen hatte. Das große Ziel, ein Graz-Tag, konnte leider nicht erreicht werden, doch hielt die Motivation bis zum Ende des Schuljahres an.

Und last but not least eines der wichtigsten Themen für die Zukunft: unsere Ernährung.
An der MS Voitsberg werden Klimaschutz und ein bewusster Umgang mit unserer Natur in beinahe allen Fächern thematisiert. Da es die Vielfalt ist, die unsere Schule auszeichnet, beschäftigte sich die 3b-Klasse mit der breiten Palette von tierischen und pflanzlichen Produkten und deren Beitrag zum Umweltschutz (Einsparung von CO2).
Unter dem Motto „Food for future“ wurden Hirtenkäse, Fruchtjoghurt und auch Milch tierischen und pflanzlichen Ursprungs verkostet und miteinander verglichen. Zum Schluss wurden tierproduktfreie (vegane) Speisen – Süßkartoffelbrownies, Hummus und marinierter Tofu – probiert.
Den krönenden Abschluss stellte eine Mutprobe dar, bei der die Kinder sogar getrocknete und gewürzte Grillen, eine mögliche Proteinquelle der Zukunft, kosten durften. Ziel dieses Projektes war, dass sich die Jugendlichen eine eigene Meinung bilden und selbst entscheiden, zu welchen Produkten sie im Alltag greifen.
Unter dem Motto „Mein Essen -Meine Zukunft“ verbrachte die 1b einen Vormittag in der Schulküche. Besucht wurden die motivierten Kinder von den beiden Seminarbäuerinnen Anna Halbwirth und Grete Langmann. Gemeinsam wurde ausschließlich mit regionalen Zutaten gekocht. Den Schüler:innen soll durch diesen Vormittag bewusst werden, wie man mit regionalen Lebensmitteln der Umwelt helfen kann.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Fit für die Zukunft - "Food for Future" und "Mein Essen-meine Zukunft"

Eines der wichtigsten Themen für die Zukunft ist wohl unsere Ernährung.
An der MS Voitsberg werden Klimaschutz und ein bewusster Umgang mit unserer Natur in beinahe allen Fächern thematisiert. Da es die Vielfalt ist, die unsere Schule auszeichnet, beschäftigte sich die 3b-Klasse mit der breiten Palette von tierischen und pflanzlichen Produkten und deren Beitrag zum Umweltschutz (Einsparung von CO2).
Unter dem Motto „Food for future“ wurden Hirtenkäse, Fruchtjoghurt und auch Milch tierischen und pflanzlichen Ursprungs verkostet und miteinander verglichen. Zum Schluss wurden tierproduktfreie (vegane) Speisen – Süßkartoffelbrownies, Hummus und marinierter Tofu – probiert. Neben "Normalprodukten" hatten die Schüler:innen auch die Möglichkeit, Ungewohntes zu kosten.
Den krönenden Abschluss stellte eine Mutprobe dar, bei der die Kinder sogar getrocknete und gewürzte Grillen, eine mögliche Proteinquelle der Zukunft, kosten durften. Ziel dieses Projektes war, dass sich die Jugendlichen eine eigene Meinung bilden und selbst entscheiden, zu welchen Produkten sie im Alltag greifen.

Unter dem Motto „Mein Essen -Meine Zukunft“ verbrachte die 1b einen Vormittag in der Schulküche. Besucht wurden die motivierten Kinder von den beiden Seminarbäuerinnen Anna Halbwirth und Grete Langmann. Gemeinsam wurde ausschließlich mit regionalen Zutaten gekocht. Den Schüler:innen soll durch diesen Vormittag bewusst werden, wie man mit regionalen Lebensmitteln der Umwelt helfen kann.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
40
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Schülerinnen und Schüler arbeiteten zusammen
jeder/jede durfte mitarbeiten und ausprobieren
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Seminarbäuerinnen
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Zeitung
Homepage
Soziale Medien
peer-learning (Schüler:innen als Multiplikator:innen - präsentieren ihrer Projekte)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Gesprächsrunden
Feedbackrunden mit allen Beteiligten und Reflexionsrunden (Was hat mir gefallen? Was habe ich mir gemerkt?)
Arbeitsblatt und Selbstreflexinsbogen (habe ich gekostet ja/nein usw.)
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
bewusster Umgang mit Lebenmitteln
qualitativ erweiterter Zugang zu regionalen Lebensmitteln
Wo liegen unsere Stärken?
Zusammenarbeit
Engagement der Lehrpersonen und der Schüler:innen
wertschätzendes Miteinander
Neugierde auf Neues