ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Besuch auf einem Biobauernhof

Schule: Volksschule Schillgasse
KoordinatorIn: VObl Lesmeister Susanne
DirektorIn: Dipl.-Päd.Dn Makridis Angelika
Inhalt
Im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsprojektes besuchten wir, organisiert über das Schulfruchtprogramm, einen Biobauernhof im Stammersdorf.
Diese Schafe durften wir füttern.

Diese Schafe durften wir füttern.

Nach einem spannenden Vormittag bekamen wir von der Bäuerin eine gesunde Jause mit Gemüse vom Bauernhof.

Nach einem spannenden Vormittag bekamen wir von der Bäuerin eine gesunde Jause mit Gemüse vom Bauernhof.

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Wir achten auf das Konsumieren nachhaltiger und regionaler Lebensmittel.
Teilnahme an der Müllsammelaktion
Waldlehrgang
Besuch beim Imker und auf dem Biobauernhof
Gesunde Jause und Mundgesundheit

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Besuch eines Biobauernhofes:
Artgerechte Nutztierhaltung - Besuch im Stall
Verspeisen einer Biojause und Kennenlernen einiger Gemüsesorten
Füttern der Schafe
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
24
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Geschlechterspezifische Lernzugänge waren nicht nötig.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Wiener Schulfruchtprogramm
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Eine kleine Ausstellung mit Bildern und Zeichnungen an der Pinwand vor der Klasse.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Viele Kinder unserer Schule kommen aus Ländern, in denen das ländliche Leben noch vorherrscht. Es kamen viele Erzählungen von den eigenen Großeltern, die noch heute am Land leben und ihren Alltag mit weniger Komfort und technischen Hilfsmitteln bestreiten. Der Unterschied "Leben am Land und in der Stadt" konnte gut herausgearbeitet werden.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Kinder konnten ihren Wortschatz verbessern.
Es wurde das Bewusstsein geschaffen, dass uns die Großstadt mit ihrer Technik und den kurzen Wegzeiten zum nächsten Supermarkt eine Menge Freizeit schenken. Das Leben ist einfach viel bequemer.
Wo liegen unsere Stärken?
In der Offenheit der Kinder für alles was Natur und Wohlbefinden betrifft. Viele Kinder haben auch harte Zeiten erlebt durch Kriegserlebnisse und anschließende Flucht.