ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Green Building, Architekturmodell mit vertikaler Begrünung

Schule: BRG 16 Schuhmeierplatz
KoordinatorIn: Mag. Baumgartner Magdalena
DirektorIn: Mag. Germ Andreas
Inhalt
Im Zuge des Werkunterrichtes wurde mit den Schüler*innen der 4B und 4D ein Semester lang an einem Architekturmodell mit vertikaler Begrünung gearbeitet. Umweltfreundliches Planen, Bauen und Wohnen standen im Zentrum dieses Projektes. Jede*r Schüler*in entwickelte ihr/sein eigenes „Traumhaus“ mit individueller vertikaler Fassadenbegrünung.

Zum Einstieg in das Thema wurden bereits bestehende grüne Fassaden im Stadtbild von Wien gemeinsam besprochen und die Vorteile für das Klima aber auch für die Artenvielfalt analysiert.
Zur Vertiefung des Themas besuchten die Schüler*innen einer Klasse das Architekturzentrum Wien AzW, wo sie am Vermittlungsprogramm „Brennende Fragen“ teilnahmen. Folgende Fragen wurden diskutiert: Welchen Beitrag kann die Architektur im Zusammenhang mit der Klimakrise leisten? Wie wollen wir zukünftig wohnen?
Die zweite Klasse nahm an dem Workshop „Wilde Werkstätten“ im Museum für angewandte Kunst MAK teil. Die Mission lautete: Eine prototypische Straße/ ein Grätzl zu entwerfen, die oder das unseren Planeten pflegt, anstatt ihn zu belasten. Dabei soll unsere Lebensqualität nicht abnehmen – im Gegenteil!
Die äußerst kreativen Lösungen der Schüler*innen zeigen, dass es sehr unterschiedliche Annäherungen an das „Green Building“ gibt. Anhand der realisierten Architekturmodelle wurde den Schüler*innen bewusst, dass eine begrünte Fassade nicht nur optisch ansprechend sein kann, sondern auch ein wirksames Instrument für ein besseres Mikroklima darstellt.
Vertikal begrünte Häuserfassaden

Vertikal begrünte Häuserfassaden

Unterschiedlichste Materialien durften von den Schüler*innen selbst ausgewählt werden.

Unterschiedlichste Materialien durften von den Schüler*innen selbst ausgewählt werden.

Sehr innovative und liebevoll gestaltete Häuser entstanden während dieses Semesterprojektes.

Sehr innovative und liebevoll gestaltete Häuser entstanden während dieses Semesterprojektes.

Modernes Design trifft ökologische Bauweise

Modernes Design trifft ökologische Bauweise

Modernes trifft ökologische Bauweise

Modernes trifft ökologische Bauweise

Modernes trifft ökologische Bauweise

Modernes trifft ökologische Bauweise

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
• Green Building, Architekturmodell mit vertikaler Begrünung
• Wahl von jeweils zwei Umweltbeauftragten pro Klasse
• 7.Klasse: Schwerpunkt Nachhaltigkeit: Simulierung einer Klimakonferenz, Escape Game zu Fast Fashion
• 1. Hilfe-Kurse für die 6. Klassen
• Unverbindliche Übung: Bergwandern
• Prüfungsanker
• SOS – Team
• Peer-Mediation
• Cross-Country Lauf

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Green Building, Architekturmodell mit vertikaler Begrünung

Im Zuge des Werkunterrichtes wurde mit den Schüler*innen der 4B und 4D ein Semester lang an einem Architekturmodell mit vertikaler Begrünung gearbeitet. Umweltfreundliches Planen, Bauen und Wohnen standen im Zentrum dieses Projektes. Jede*r Schüler*in entwickelte ihr/sein eigenes „Traumhaus“ mit individueller vertikaler Fassadenbegrünung. Zum Einstieg in das Thema wurden bereits bestehende grüne Fassaden im Stadtbild von Wien gemeinsam besprochen und die Vorteile für das Klima aber auch für die Artenvielfalt analysiert.
Fassadenbegrünungen sind im urbanem Umfeld immer häufiger anzutreffen, da sie einerseits optisch ansprechend und andererseits ökologisch wertvoll fürs Stadtklima sind. Die bereits bestehende vertikale Begrünung im Schulhof und Biologiesaal unserer Schule zeigen, dass es auch in der Praxis erfolgreich ist und zu einem angenehmen Mikroklima beiträgt.
Ausgehend von einer Architekturskizze wurde von den Schüler*innen ein Grund- und Aufriss für das Architekturmodell im Maßstab 1:50 entwickelt, wobei die Fassadengestaltung bei der Planung bereits mitbedacht wurde. Herausfordernd war es, die 2D Skizze in ein 3D Modell zu übertragen und dem Maßstab gerecht zu werden.
Zur Vertiefung des Themas besuchten die Schüler*innen einer Klasse das Architekturzentrum Wien AzW, wo sie am Vermittlungsprogramm „Brennende Fragen“ teilnahmen. Folgende Fragen wurden diskutiert: Welchen Beitrag kann die Architektur im Zusammenhang mit der Klimakrise leisten? Wie wollen wir zukünftig wohnen?
Die zweite Klasse nahm an dem Workshop „Wilde Werkstätten“ im Museum für angewandte Kunst MAK teil. Die Mission lautete: Eine prototypische Straße/ ein Grätzl zu entwerfen, die oder das unseren Planeten pflegt, anstatt ihn zu belasten. Dabei soll unsere Lebensqualität nicht abnehmen – im Gegenteil!
Die äußerst kreativen Lösungen der Schüler*innen zeigen, dass es sehr unterschiedliche Annäherungen an das „Green Building“ gibt. Anhand der realisierten Architekturmodelle wurde den Schüler*innen bewusst, dass eine begrünte Fassade nicht nur optisch ansprechend sein kann, sondern auch ein wirksames Instrument für ein besseres Mikroklima darstellt.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
42
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Durch verschiedene theoretische Inputs und der individuellen Umsetzung des Projektes im Bezug auf Material, Form und Gestaltung konnten unterschiedliche Lernzugänge ermöglicht werden.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Es wurden im Zuge des Projektes außerschulische Lernorte besucht: MAK und Azw (Architekturzentrum Wien).
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Klasseninterne Präsentation, Beitrag auf der Schulhomepage und Schul-Instagram-Account
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Nach Fertigstellung der Modelle wurden sie im Klassenplenum präsentiert und die ursprünglichen Skizzen mit den tatsächlichen 3D-Modellen verglichen. Abweichungen und Veränderungen wurden reflektiert und gemeinsam in der Klasse besprochen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Verstärktes Bewusstsein für nachhaltiges Bauen und Wohnen in der Stadt
Wo liegen unsere Stärken?
Nachhaltige Projekte von der Schulleitung erwünscht und gefördert; Kooperationsbereite Kolleg*innen; Fächerübergreifende Umwelt-und Klimabildung von vielen Kolleg*innen gefördert