ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Schätzspiele und Workshops zu den Themen "Müll, Energie und Klimawandel"

Schule: BG/BRG Wieselburg
KoordinatorIn: Mag. Weilguny Adolf
DirektorIn: Mag. Fritsch Sigrid
Inhalt
Im letzten Schuljahr beschäftigten sich unsere Schüler/innen schwerpunktmäßig mit den Themen Müll und Müllvermeidung und Energie (alternative Energieträger - besonders Wasserstoff).
Folgende Aktivitäten wurden gesetzt:
Müllsammeln am Schulareal und in der Umgebung der Schule (Schulwege vom Bahnhof zur Schule).
Schätzspiele zu den Themen "Abfall und Energie".
Präsentationen zum Thema "Wasserstoff als Energieträger der Zukunft".
Workshop "Erneuerbare Energien".
Schüler/innen beim Müllsammeln

Schüler/innen beim Müllsammeln

Becher von einem Tag

Becher von einem Tag

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 12

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Ein neuer Aufenthaltsraum für die Oberstufenschüler/innen mit einer kleinen Küche, einem Sofa samt Fernseher und Schreibtischen wurde geschaffen.
Sitz- und Liegemöglichkeiten in der Schule, im Schulhof und auf der Terrasse wurden aufgestellt. Lernwaben als Ort der Begegnung.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Schätzspiele zum Thema: "Müllvermeiden, Energiesparen und Klimawandel".
Für die Unterstufenschüler/innen wurde ein Schätzspiel mit 4 Runden vorbereitet, welches im 2. Semester von März bis Juni durchgeführt wurde. Die Fragen waren folgende:
Wie viel Kaffeebecher werden pro Tag verbraucht?
Wie viele Tage braucht man, um mit den Papiersackerln eines Tages, ein Fußballfeld zu bedecken?
Wie hoch ist der Stromverbrauch pro Schüler/in pro Jahr?
Um wieviel Prozent müssen die Treibhausgase reduziert werden, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen?
zusätzlich gab es Informationen und Tipps, die bei der Schätzung hilfreich waren.
Die Schüler/innen geben ihre Antworten in eine Box und danach gab es eine Siegerehrung. Die besten 5 Schüler/innen erhielten Preise (z.B. Bücher).
Alternativen waren auch auf den Plakaten zu lesen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
120
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Alle Schüler/innen haben den gleichen Zugang.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Mit Eltern und der Schülervertretung.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Plakate in der Aula. Becherinstallation beim Aufenthaltsraum der Lehrer/innen.
Zusatzinformationen und Tipps in der Aula.
Im Jahresbericht wurde ein Bericht mit Fotos veröffentlicht.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Schüler/innen haben im Unterricht darüber diskutiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Saubereres Schulhaus mit weniger Müll.
Wo liegen unsere Stärken?
Gute und rasche Organisation und Zusammenarbeit.