ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Kleidertausch für Nachhaltigkeit

Schule: HLW Haag
KoordinatorIn: Mag. Plank Kerstin
DirektorIn: Mag. Dr. Meyer Reinhold
Inhalt
In Schulprojekt "Kleidertausch für Nachhaltigkeit haben Schülerinnen und Schüler eine wichtige Botschaft vermittelt: Nachhaltiger Konsum ist entscheidend. Dieses Projekt hatte drei Hauptziele: Bewusstsein schaffen für Umweltauswirkungen der Modeindustrie, nachhaltigen Konsum fördern und die Schulgemeinschaft stärken.

Der Projektablauf umfasste Recherchen zur Modeindustrie, die Sammlung von Kleidungsspenden, die Organisation eines Kleidertauschtags und abschließende Diskussionen über nachhaltigen Konsum. Das Ergebnis war ein großer Erfolg, da Hunderte von Kleidungsstücken getauscht wurden und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum gesteigert wurde.

Die Zukunft dieses Projekts sieht vielversprechend aus, da die Schule plant, den Kleidertausch als jährliche Tradition beizubehalten und weitere Initiativen zum nachhaltigen Konsum zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler zeigen, dass positive Veränderungen durch gemeinsame Anstrengungen möglich sind und dass sie aktiv dazu beitragen, eine nachhaltigere und sozial verantwortlichere Gesellschaft aufzubauen.

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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Da unser Schuljause umgestellt wurde, konnten wir die geplante Maßnahme mit den "Too-good-to-go-Sackerl" leider nicht umsetzen. Aber im Küchen- und Servicebereich wurden immer wieder kleine Projekte zu Lebensmittelverwertung im Schulalltag umgesetzt, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und hier ein Bewusstsein bei den Schülerinnen und Schülern zu schaffen.

An vereinzelten Tage im Schuljahr findet an der HLW Haag für die gesamte Schule COOL-Unterricht statt. Neben der selbstständigen Auseinandersetzung mit Lerninhalten soll auch die Vernetzung von Wissen aus den einzelnen Unterrichtsgegenständen gefördert werden. An einem dieser Tage wäre geplant für alle Klassen einen fächerübergreifenden Lernjob zum Thema Nachhaltigkeit zu starten. Je nach Jahrgang können die Themen dazu unterschiedlich aussehen: Fast Fashion, Bewusster Konsum, Klimawandel, Energie sparen usw.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Titel: "Kleidertausch für Nachhaltigkeit"
In einer Welt, die von Fast Fashion und übermäßigem Konsum geprägt ist, haben Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein inspirierendes Projekt ins Leben gerufen: den "Kleidertausch für Nachhaltigkeit". Dieses Schulprojekt zielt darauf ab, die Bedeutung nachhaltigen Konsums zu vermitteln, Ressourcenverschwendung zu reduzieren und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Schulgemeinschaft zu stärken.

Projektziele

Das Projekt "Kleidertausch für Nachhaltigkeit" hat mehrere zentrale Ziele:

Bewusstsein schaffen: Wir möchten das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Umweltauswirkungen der Modeindustrie schärfen. Dazu gehören Themen wie Überproduktion, Textilverschwendung und Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsbranche.
Nachhaltigen Konsum fördern: Wir wollen den Schülerinnen und Schülern zeigen, dass nachhaltiger Konsum eine umweltfreundliche Alternative zur Wegwerfkultur ist. Durch den Kleidertausch können sie lernen, wie sie ihren Kleiderschrank auf nachhaltige Weise erweitern können.
Gemeinschaftsstärkung: Der Kleidertausch dient nicht nur der Umwelt, sondern fördert auch den sozialen Zusammenhalt in unserer Schule. Es schafft eine Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler, sich zu vernetzen und unterstützt ein nachhaltiges Gemeinschaftsgefühl.
Umsetzung des Projekts

Die Umsetzung des Projekts erfolgte in verschiedenen Schritten:

1. Planung und Sensibilisierung: Die Schülerinnen und Schüler begannen mit Recherchen über die Auswirkungen der Modeindustrie auf die Umwelt und die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken. Dies schärfte ihr Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhaltigen Konsums.

2. Sammlung von Kleidungsstücken: Die Schülerinnen und Schüler riefen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler dazu auf, Kleidungsstücke zu spenden, die sie nicht mehr trugen. Diese Kleidungsstücke wurden gesammelt und sortiert, um sie beim Kleidertausch anzubieten.

3. Organisation des Kleidertauschs: Der eigentliche Kleidertauschtag wurde sorgfältig geplant. Die Schülerinnen und Schüler richteten Stände ein und luden die gesamte Schulgemeinschaft dazu ein, teilzunehmen. Jeder konnte Kleidungsstücke mitbringen und gegen andere eintauschen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
19
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es gäbe hier keine spezielle Berücksichtigung.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Es hab keine Kooperationen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt fand nur im Rahmen der Schule statt. Es gab keine Öffentlichkeitsarbeit.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Nach dem erfolgreichen Kleidertausch reflektierten die Schülerinnen und Schüler über die Bedeutung des Projekts und diskutierten darüber, wie sie ihren eigenen Konsum langfristig nachhaltiger gestalten können.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Schülerinnen und Schülern haben das Konzept vom Kleidertausch kennen gelernt und werden in Zukunft hoffentlich auch diese Möglichkeiten nutzen.
Wo liegen unsere Stärken?
Zusammenhalt, Teamarbeit und Motivation.