Müll trennen - Ressourcen sparen: Man ist nie zu klein, um einen Unterschied zu machen.
Schule: Mittelschule Graz - Kepler
KoordinatorIn: Mag. Fraydl SimonDirektorIn: DMS Dipl. Päd. Lenz Elfriede, BEd
Inhalt
Im vergangenen Schuljahr hatten wir uns das Ziel gesetzt, das Bewusstsein für Mülltrennung in unserer Schule zu stärken. Mit unterschiedlichen Projekten und Aktivitäten haben wir daran gearbeitet, dieses Ziel zu erreichen: als Schwerpunktthema in den Projekttagen der ersten Klassen mit einem Besuch bei der Kunststoffsortieranlage der Firma Saubermacher, der Erstellung neuer mehrsprachiger und bebilderter Mülltrennungsanleitungen, und verschiedenen Spielen zum Thema Mülltrennen.Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Umweltbildungszentrum haben wir Klima Aktionstage durchgeführt. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur über den Klimawandel gesprochen, sondern auch darüber, wie wir Ressourcen nachhaltig nutzen können. Dies war eine wichtige Ergänzung zu unserem Mülltrennungsprojekt.
Im Chemieunterricht der vierten Klassen war Recycling und Mülltrennen ein Schwerpunkt-thema: Die Schüler:innen beschäftigten sich mit der Chemie der Verpackungsmaterialien und lernten über Herstellung, Einsatz und die chemischen Prozesse beim Recycling von Kunststoff, Papier, Glas, Metall und Kunststoff. Im Wahlpflichtfach NAWEX wurde das Thema noch weiter vertieft und Experimente mit Müll durchgeführt, wie der Bau einer Modell-Biogasanlage und Papierschöpfen aus Altpapier.
Unserem Ziel, den Verbrauch an PET-Flaschen zu reduzieren haben wir uns wesentlich angenähert: Es werden immer weniger PET Flaschen mit in die Schule gebracht und mehr Kinder nutzen eine wiederverwendbare Wasserflasche, was ein großer Erfolg ist. Wir sind stolz auf die Bemühungen unserer Schülerinnen und Schüler und werden im kommenden Schuljahr weiterhin intensiv daran arbeiten, weniger Kunststoffmüll zu produzieren.
Wir haben viele Fortschritte bei der Mülltrennung gemacht haben und Rückmeldungen der Schüler:innen zeigen, dass das Bewusstsein für die Mülltrennung gestiegen ist. Es bleibt trotzdem eine Herausforderung, dauerhaft für eine konsequente Mülltrennung zu sorgen, der wir uns aber gerne stellen.
Im kommenden Schuljahr wollen wir uns darauf konzentrieren Bewusstsein für das Thema Lärm und Gesundheit zu schaffen und in den 2. Klassen Wald als Lebens- und Erholungsraum zu erfahren.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 7
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Im vergangenen Schuljahr hatten wir uns das Ziel gesetzt, das Bewusstsein für Mülltrennung in unserer Schule zu stärken. Mit unterschiedlichen Projekten und Aktivitäten haben wir daran gearbeitet, dieses Ziel zu erreichen: als Schwerpunktthema in den Projekttagen der ersten Klassen mit einem Besuch bei der Kunststoffsortieranlage der Firma Saubermacher, der Erstellung neuer mehrsprachiger und bebilderter Mülltrennungsanleitungen, und verschiedenen Spielen zum Thema Mülltrennen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Umweltbildungszentrum haben wir Klima Aktionstage durchgeführt. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur über den Klimawandel gesprochen, sondern auch darüber, wie wir Ressourcen nachhaltig nutzen können. Dies war eine wichtige Ergänzung zu unserem Mülltrennungsprojekt.
Im Chemieunterricht der vierten Klassen war Recycling und Mülltrennen ein Schwerpunkt-thema: Die Schüler:innen beschäftigten sich mit der Chemie der Verpackungsmaterialien und lernten über Herstellung, Einsatz und die chemischen Prozesse beim Recycling von Kunststoff, Papier, Glas, Metall und Kunststoff. Im Wahlpflichtfach NAWEX wurde das Thema noch weiter vertieft und Experimente mit Müll durchgeführt, wie der Bau einer Modell-Biogasanlage und Papierschöpfen aus Altpapier.
Unserem Ziel, den Verbrauch an PET-Flaschen zu reduzieren haben wir uns wesentlich angenähert: Es werden immer weniger PET Flaschen mit in die Schule gebracht und mehr Kinder nutzen eine wiederverwendbare Wasserflasche, was ein großer Erfolg ist. Wir sind stolz auf die Bemühungen unserer Schülerinnen und Schüler und werden im kommenden Schuljahr weiterhin intensiv daran arbeiten, weniger Kunststoffmüll zu produzieren.
Wir haben viele Fortschritte bei der Mülltrennung gemacht haben und Rückmeldungen der Schüler:innen zeigen, dass das Bewusstsein für die Mülltrennung gestiegen ist. Es bleibt trotzdem eine Herausforderung, dauerhaft für eine konsequente Mülltrennung zu sorgen, der wir uns aber gerne stellen.
Maßnahme im Detail
Müll trennen - Ressourcen sparen: Man ist nie zu klein, um einen Unterschied zu machen war ein Schwerpunktthema im Rahme der Projekttage der ersten Klassen. Wir haben verschiedene Aktivitäten gesetzt, um den Kindern dieses wichtige Thema näher zu bringen.
Unter anderem hatten wir das Vergnügen, mit den ersten Klassen die Kunststoff-sortieranlage der Firma Saubermacher zu besichtigen. Es war eine aufregende Erfahrung für die Kinder, bei der sie viele neue Informationen darüber gesammelt haben, wie ver-schiedene Kunststoffe getrennt werden und wie wichtig die Mülltrennung ist. Die Schüler:innen waren fasziniert von den Prozessen, auch wenn es gelegentlich unangenehm roch und laut war. Die Einblicke halfen dabei, die Bedeutung von Mülltrennung zu vermitteln.
Während dieser Tage haben wir in den Klassen verbesserte bebilderte und mehrsprachige Mülltrennungsanleitungen gestaltet und angebracht. Dies hat dazu beigetragen, dass die Schülerinnen und Schüler die Mülltrennung besser verstehen und umsetzen können. Richtiges Trennen von Müll wurde auch in Spielen wie dem „Papierspiel“ des UBZ, Mülltrenn-Spielen und Lernapps geübt.
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Das Thema ist für Burschen und Mädchen gleichermaßen interessant. Bei der Besichtigung der Mülltrennungsanlage konnten die Kinder sehen, dass Frauen und Männer in diesem Bereich beruflich tätig sind.
Firma Saubermacher
Es gab einen Bericht im Blog der Schule über den Besuch bei der Firma Saubermacher.
Während der Projekttage und zum Abschluss wurde das Thema Mülltrennung mit den Kindern reflektiert. Im Stufenteam haben wir während des Schuljahres immer wieder besprochen, wie wir die Schüler:innen gut dabei unterstützen können weiterhin den Müll sorgfältig zu trennen.
Das Thema ist verstärkt in das Bewusstsein der Schüler:innen gerückt, es wird mehr darauf geachtet
Unsere Stärken liegen u.a. beim konstruktiven Umgang mit Vielfalt, Kooperation mit außerschulischen Organisationen, Kreativität und begeisterungsfähige Schülerinnen und Schüler und der Zusammenarbeit im Kollegium über die Fächergrenzen hinweg.