Umweltinitiativen und Nachhaltigkeit
Schule: Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe
KoordinatorIn: Mag.a Mitterer BernadetteDirektorIn: Mag. Dr. Lackner Adolf
Inhalt
Die Ökolog-Schule HLW Spittal führte im aktuellen Schuljahr 2022/2023 verschiedene Umweltinitiativen durch. Dazu gehörten ein Müllworkshop zur Mülltrennung und Recycling mit Referent:innen und ein "Klimatag" mit nachhaltigen Projekten. Die Schüler:innen der 2BHW nahmen an den Green Days teil. Diese Maßnahmen wurden erfolgreich durchgeführt und durch Kooperationen, Präsentationen und Evaluationen unterstützt. Geschlechterspezifische Lernzugänge wurden berücksichtigt, und die Öffentlichkeitsarbeit erfolgte über soziale Medien, Pressemitteilungen und Schulveranstaltungen. Die Schule reflektierte und evaluierte die Maßnahmen, um ihre Wirksamkeit sicherzustellen.Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 4
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die Ökolog-Schule HLW Spittal hat im aktuellen Schuljahr verschiedene ÖKOLOG-Aktivitäten und Maßnahmen im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt. Ein erfolgreicher Müllworkshop fand am 24. Januar 2023 statt, bei dem Schüler:innen über Mülltrennung und Recycling informiert wurden. Der Workshop förderte nicht nur das Verständnis für Mülltrennung, sondern auch Diskussionen über globale und regionale Umweltauswirkungen. Ein "Klimatag" wurde initiiert, bei dem nachhaltige Projekte durchgeführt wurden, und es gab eine Preisverleihung für vorbildliche Mülltrennung. Die Schüler:innen der 2BHW nahmen an den Green Days im Bildungs- und Forschungszentrum Tulln teil, um mehr über Umweltthemen zu lernen und sich für einen bewussteren Umgang mit Ressourcen und Umweltfragen inspirieren zu lassen.
Maßnahme im Detail
Eine der Maßnahmen, die im aktuellen Schuljahr an der Ökolog-Schule HLW Spittal durchgeführt wurde, war der "Klimatag". Bei diesem Klimatag wurden verschiedene Klassen ermutigt, nachhaltige Projekte durchzuführen. Hier sind einige Details dazu:
1. **Projektvielfalt**: Verschiedene Klassen beteiligten sich an diesem Tag und konnten aus einer breiten Palette von Projekten wählen. Einige Klassen entschieden sich dafür, Produkte aus alten Materialien herzustellen, um Recycling und Wiederverwendung zu fördern. Andere widmeten sich der Erstellung von Trickfilmen, um Umweltthemen auf kreative Weise zu verbreiten, während wiederum andere Schüler Umweltthemen intensiv erforschten.
2. **Umweltbewusstsein fördern**: Der "Klimatag" hatte das klare Ziel, das Umweltbewusstsein der Schüler:innen zu schärfen. Die Projekte zielten darauf ab, den Schüler:innen ein tieferes Verständnis für Umweltprobleme zu vermitteln und sie zu ermutigen, aktiv an Lösungen teilzunehmen.
3. **Preisverleihung**: Der Klimatag endete mit einer Preisverleihung, bei der die besten Projekte und Initiativen ausgezeichnet wurden. Diese Auszeichnungen dienten nicht nur zur Anerkennung der Schüler:innen, die sich besonders engagiert hatten, sondern auch zur Motivation, weiterhin aktiv für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einzutreten.
4. **Sponsor:innen und Unterstützer:innen**: Während der Preisverleihung wurde den Sponsor:innen und Unterstützer:innen gedankt, die zur Realisierung des Klimatags beigetragen hatten. Dies unterstreicht die Bedeutung von Partnerschaften und Unterstützung von außen, um solche Umweltinitiativen in Schulen erfolgreich umzusetzen.
Der "Klimatag" an der Ökolog-Schule HLW Spittal war somit eine bedeutende Maßnahme, die dazu beitrug, Umweltbewusstsein zu fördern und Schüler:innen für nachhaltige Aktivitäten zu begeistern.
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Am "Klimatag" an der Ökolog-Schule HLW Spittal wurden geschlechterspezifische Lernzugänge in verschiedenen Aspekten berücksichtigt:
1. **Projektwahl**: Die Schüler:innen hatten die Freiheit, aus einer breiten Palette von Projekten auszuwählen. Dies ermöglichte es jedem/jeder Schüler:in, ein Projekt zu wählen, das seinen/ihren individuellen Interessen und Stärken entsprach, unabhängig von Geschlecht. Es wurde darauf geachtet, dass die Projekte geschlechtsneutral gestaltet waren, um sicherzustellen, dass alle Schüler:innen die gleichen Chancen hatten, sich zu beteiligen.
2. **Inklusive Umgebung**: Die Schulgemeinschaft schuf eine inklusive Umgebung, in der sich alle Schüler:innen, unabhängig von ihrem Geschlecht, wohl und akzeptiert fühlten. Dies förderte eine offene und gleichberechtigte Beteiligung am "Klimatag".
3. **Bewusstseinsbildung**: Die Schüler:innen wurden darüber aufgeklärt, dass Umwelt- und Klimaschutzthemen geschlechtsübergreifend sind und jeden betreffen. Es wurde betont, dass Geschlecht keine Rolle bei der Frage spielt, wer sich für den Schutz der Umwelt engagieren kann oder sollte.
4. **Schulpolitik**: Die Schulleitung und Lehrkräfte achteten darauf, geschlechterspezifische Stereotypen zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle Schüler:innen die gleichen Chancen und Ressourcen erhielten, um am "Klimatag" teilzunehmen und erfolgreich zu sein.
Durch diese Maßnahmen wurde sichergestellt, dass der "Klimatag" ein inklusives und geschlechtsneutrales Umfeld bot, in dem alle Schüler:innen die gleichen Möglichkeiten hatten, sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu engagieren, unabhängig von ihrem Geschlecht.
Im Rahmen des "Klimatags" und anderer ÖKOLOG-Aktivitäten an der Ökolog-Schule HLW Spittal gab es mehrere Außenkontakte und Kooperationen:
1. **Abfallwirtschaftsverband**: Während des Müllworkshops, der im Januar 2023 stattfand, wurden die Schüler:innen von Frau Melissa Mentil vom Abfallwirtschaftsverband unterstützt. Diese Kooperation ermöglichte den Schüler:innen den direkten Zugang zu Experten im Bereich Abfallwirtschaft, Mülltrennung und Recycling.
2. **Green Days im Bildungs- und Forschungszentrum Tulln**: Die Schüler:innen der 2BHW nahmen an den Green Days teil, bei denen sie von Expert:innen über Umweltthemen lernten. Diese Veranstaltung bot eine wertvolle Gelegenheit, das Wissen der Schüler:innen zu erweitern und sie zu inspirieren, sich stärker für Umweltfragen einzusetzen.
3. **Sponsor:innen und Unterstützer:innen**: Während des "Klimatags" erfolgte die Anerkennung und Dank an Sponsor:innen und Unterstützer:innen, die zur Realisierung des Projekts beigetragen hatten. Diese Unterstützung von außen half, die verschiedenen nachhaltigen Projekte und Aktivitäten des Klimatags zu ermöglichen.
Diese Außenkontakte und Kooperationen waren entscheidend, um den Schüler:innen vielfältige Einblicke in Umweltthemen zu bieten und um sicherzustellen, dass die ÖKOLOG-Aktivitäten der Schule erfolgreich umgesetzt werden konnten. Sie ermöglichten den Schüler:innen den Zugang zu Fachwissen und Ressourcen, die zur Erweiterung ihres Umweltbewusstseins und zur Umsetzung ihrer Projekte notwendig waren.
Die Maßnahme und das Projekt, insbesondere der "Klimatag" und der Müllworkshop, wurden auf verschiedene Weisen präsentiert und die Öffentlichkeitsarbeit erfolgte in mehreren Formen:
1. **Schulinterne Präsentation**: Die Ergebnisse und Aktivitäten des "Klimatags" sowie des Müllworkshops wurden innerhalb der Schulgemeinschaft präsentiert. Dies geschah in Form von Präsentationen und Ausstellungen, bei denen Schüler:innen, Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte teilnehmen konnten.
2. **Soziale Medien und Schulwebsite**: Die Schule nutzte ihre Social-Media-Profile und ihre Website, um Informationen über die Maßnahmen und Projekte zu teilen. Dies ermöglichte eine breitere Verbreitung und erreichte auch Eltern und Interessierte außerhalb der Schule.
3. **Pressemitteilungen**: Um eine größere Öffentlichkeit zu erreichen, hat die Schule Pressemitteilungen an lokale Medien gesendet, um über ihre Umweltinitiativen zu berichten. Dies hat dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit der lokalen Gemeinschaft auf die Aktivitäten der Schule zu lenken.
5. **Preisverleihung**: Die Preisverleihung am Ende des "Klimatags" wurde als besonderes Ereignis genutzt, um die Öffentlichkeit auf die Bemühungen der Schüler:innen aufmerksam zu machen.
Die Öffentlichkeitsarbeit diente dazu, die Erfolge und Bemühungen der Schule im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit einer breiteren Gemeinschaft zu präsentieren und das Bewusstsein für Umweltthemen zu fördern.
Die Maßnahme und das Projekt wurden auf verschiedene Weisen reflektiert und evaluiert, um ihre Wirksamkeit und den Fortschritt zu überprüfen. Hier sind einige Ansätze:
1. **Schüler:innen- und Lehrer:innenfeedback**: Schüler:innen und Lehrkräfte haben nach Abschluss des "Klimatags" und des Müllworkshops Feedback abgegeben. Dies erfolgte in Form von mündlichen Besprechungen. Das Feedback lieferte Erkenntnisse darüber, was gut funktioniert hat und wo Verbesserungen notwendig waren.
2. **Leistungsbeurteilung**: Die Leistungen der Schüler:innen bei den verschiedenen Projekten wurden bewertet, um den Erfolg der Maßnahme zu messen. Dies erfolgte durch die Begutachtung der erstellten Produkte, Präsentationen und anderer Ergebnisse.
3. **Öffentliche Meinung und Wahrnehmung**: Die Schule verfolgte die Meinungen und Wahrnehmungen der Schulgemeinschaft und der Öffentlichkeit über die Umweltinitiativen der Schule durch die Analyse von Medienberichterstattung.
4. **Langfristige Auswirkungen**: Es wäre wichtig, die langfristigen Auswirkungen der Maßnahmen zu berücksichtigen. Dies könnte beinhalten, wie sich das Umweltbewusstsein und das Engagement der Schüler:innen im Laufe der Zeit entwickeln.
Die Reflektion und Evaluation solcher Maßnahmen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden und künftige Aktivitäten verbessert werden können. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung der Umweltinitiativen der Schule.
Durch die Maßnahmen hatten Schüler:innen die Möglichkeit, das erworbene Wissen aus den Projekten mitzunehmen und auch in der unterrichtsfreien Zeit (zum Beispiel: richtiges Mülltrennen usw.) umzusetzen.
Durch die Teilnahme von Schüler:innen an den unterschiedlichen Projekten und ihr dort erworbenes Wissen fungieren sie als Vorbilder gegenüber den Schüler:innen, welche nicht die Möglichkeit hatten, am Projekt teilzunehmen. Dies trägt zusätzlich auch zur positiven Entwicklung der Schulgemeinschaft bei.