ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Schulgarten neu gestaltet

Schule: Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Salzburg
KoordinatorIn: Christ Francesca, B.Ed. Univ MEd
DirektorIn: Kendlbacher Alexander, B.Ed.
Inhalt
Erneuerung des Schulgartens + Gestaltung
Projekt: CO2 und Bäume
Mülltrennungssystem
Zeichnen der Pläne

Zeichnen der Pläne

Schleifen der Kartoffelpyramiden

Schleifen der Kartoffelpyramiden

Gruppenfoto mit fertigem Garten

Gruppenfoto mit fertigem Garten

Bepflanzen der Beete

Bepflanzen der Beete

Unkraut zerstampfen damit mehr Platz ist

Unkraut zerstampfen damit mehr Platz ist

Ernte

Ernte

gestaltete Beete

gestaltete Beete

es wächst und gedeiht

es wächst und gedeiht

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
In diesem Schuljahr wurde der Schulgarten reaktiviert. Dazu wurde das Freifach Gestaltung genutzt. Hier wurde als erstes der bestehende Schulgarten mit allen Sinnen wahrgenommen und anschließend entrümpelt bzw. alles was zugewachsen war freigeschnitten. Pläne wurden gezeichnet und Ideen umgesetzt. Es wurde gestaltet und gepflanzt. Im Herbst und im Sommer ernten wir das gepflanzte.
Projekt zweier Klassen (2a+3c) gemeinsam mit der PH: CO2 und Bäume (1 Experimentiertag + 3 Workshopmodule)
Neues Mülltrennungssystem in der gesamten Schule.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
In diesem Schuljahr wurde der Schulgarten reaktiviert. Dazu wurde das Freifach Gestaltung genutzt. Hier wurde als erstes der bestehende Schulgarten mit allen Sinnen wahrgenommen und anschließend entrümpelt bzw. alles was zugewachsen war freigeschnitten. Die Schülerinnen und Schüler entwarfen nun Pläne wie der Schulgarten aussehen könnte oder wie sie sich den Schulgarten in Zukunft wünschen würden. Nach den Präsentationen der Pläne wurden dann verschiedene Ideen aus den Plänen zu einem Plan zusammengefasst. Der nächste Schritt war ran an Pinsel, Hacken, Schaufeln und was man alles so braucht. Ein Team beschäftigte sich damit die neuen Beete zu bauen, zu bemalen, auszukleiden und mit Erde aus dem Komposthaufen zu befüllen. Andere schliffen die alten Kartoffelpyramiden ab, bemalten diese und befüllten sie wieder. Manche richteten die Kräuterspirale her, entfernten Unkraut, pflanzten neue Kräuter und bemalten Steine. Nun ging es ans setzen, die Hochbeete und Kartoffelpyramiden wollten befüllt werden. Gepflanzt wurden: Karotten, Radieschen, Kresse, Tomaten, Erbsenschoten, Stockbohnen, Topinambur, Kartoffeln, Kapuzinerkresse, Mangold, Brokkoli und Salat. Schon vor Schulschluss konnte geerntet werden, in den Sommerferien ernten Lehrpersonen und die Sekretärin und frieren für ein gemeinsames Kochen im Herbst ein.
Außerdem wurde ein neues Mülltrennungssystem in Betrieb genommen und ein Projekt gemeinsam mit der PH Salzburg: CO2 und Bäume (1 Experimentiertag+ 3 Workshopmodule) durchgeführt. Bei diesem Projekt haben sich zwei Klassen mit dem Bäume und CO2 beschäftigt und mit Sensoren gemessen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
20
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Lernenden konnten ihren Beitrag selber wählen und gestalten wie sie wollten.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
PH-Salzburg, Verein teilweise
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Schulmagazin, Homepage
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Es wurde gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler ein Abschlussnachmittag veranstaltet. Die Lernenden stellten das Projekt ihren Eltern, einigen Lehrpersonen und dem Direktor vor. Dabei gaben die Lernenden Feedback und erzählten über ihre Erfahrungen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Der Schulgarten ist zu einem beliebten Ort geworden. Das Ernten der Karotten, Erdbeeren und Kräuter in der Pause machte den Schülerinnen und Schülern Spaß. Gleichzeitig wurden Lebensmittel mehr wertgeschätzt weil einige erlebt haben wie viel Aufwand dahinter steckt.
Wo liegen unsere Stärken?
Gemeinschaft, Rückhalt des Direktors und der PH, Freude an der Sache