ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Mit Vielfalt durchs Jahr

Schule: Volksschule Hopfgarten im Brixental
KoordinatorIn: VD Manzl Margit
DirektorIn: VD Manzl Margit
Inhalt
Es ist uns ein Anliegen aus dem vollen Pool der Naturschutzthemen zu schöpfen. Dabei zieht es uns immer wieder raus aus der Schule, um die Natur dort erleben und begreifen zu lernen. Das kann im Wald, auf der Wiese, im Schulgarten oder auf dem Berg sein. Dazu holen wir uns dann gerne Fachleute aus der näheren Umgebung, mit denen wir zum Teil schon über Jahre zusammenarbeiten. Auf Neues sind wir immer neugierig: So lernten wir heuer zum Beispiel ein Angebot des Abfallverbandes Kufstein zum Thema Abfallberatung kennen. Auch für nächstes Jahr haben wir uns schon für ein noch unbekanntes Programm der IG Windkraft zum Thema erneuerbare Energien angemeldet.
in der Imkerei

in der Imkerei

Ernte im Schulgarten

Ernte im Schulgarten

Tierspuren im Winter

Tierspuren im Winter

Waldtag mit den heimischen Förstern

Waldtag mit den heimischen Förstern

Natopia im Herbst

Natopia im Herbst

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die ersten Klassen haben je 4 mal am Natopia Projekt teilgenommen.
Der Schulgarten wurde intensiv genützt.
Die Zusammenarbeit mit den regionalen Bäuerinnen wurde fortgesetzt.
Die Schulausflüge wurden alle klimafreundlich durchgeführt (öffentliche Verkehrsmittel, zu Fuß).

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Naturraum statt Klassenraum:
Unsere jüngsten SchülerInnen machten sich durch alle Jahreszeiten hindurch auf, die Natur in der näheren Umgebung der Schule zu erforschen. Sie trotzten bei einem Projekt von Natopia Wind und Wetter.
Die 4. Klassen durchstreiften den Wald und lernten seine wichtige Funktion beim Waldtag kennen. Eine Klasse nutzte den Sommerwandertag, um mehr über die Bienenzucht zu erfahren, und besuchten den örtlichen Imkereiverein.
Fast alle Schüler durften im Schulgarten den Kreislauf von Säen und Pflanzen über Ernten und Aufräumen erleben.
Bei allen Wandertagen sammelten die SchülerInnen rund um die Schule Naturerfahrungen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
158
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Themen waren geschlechtsunabhängig.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Verein Natopia, Bienenzuchtverband der Gemeinde, Förster der Gemeinde und der österr. Bundesforste; Ortsbäuerinnen, LFI;
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
In der Gemeindezeitung "Hopfgartner Blattl" und auf der schuleigenen Homepage.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Reflexion im Unterricht. Das Thema Bienen wurde umfassend auch durch Bäuerinnen in der Schule behandelt.
Keine Evaluation.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Durch die Bemühungen der letzten Jahre verstärkt umweltrelevante Projekte umzusetzen, sind diese Programme auch allen Lehrpersonen bekannt. Kollegialer Austausch bewirkt, dass immer mehr Angebote auch tatsächlich angenommen und durchgeführt werden.
Wo liegen unsere Stärken?
Kollegialer Austausch und gegenseitige Unterstützung.
Überschaubare Schulgröße.
Aufbau eines Pools an Projektpartner über die Jahre.