ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

KLIMASCHUTZWOCHE DER HLW SCHRÖDINGER

Schule: HLW Schrödinger
KoordinatorIn: Victoria Fuchs Doris Fallent
DirektorIn: Mag. Petermandl Margareta
Inhalt
Der Spatenstich für die Wildblumenwiese eröffnete am 20. März 2023 die Klimaschutzwoche an der HLW Schrödinger. Er war der Startschuss für zahlreiche Aktivitäten rund ums Thema Umwelt- und Klimaschutz.

Wahrnehmen konnten wir die Klimaschutzwoche nicht nur im Vorgarten, wo fleißig gebuddelt und eingesät wurde, sondern auch im gesamten Haus: Im Schulrestaurant wurden ausschließlich vegetarische Gerichte zubereitet und serviert, in den Klassenräumen fanden Workshops und Unterrichtseinheiten zu den Themen „Nachhaltiges Reisen“ (1FWb) , „Ecological Circles“ (1HLWc) „Global Goals“ (3HLKa), „Virtuelles Wasser“ (2FWa) und „Wir sind Greta“ (1EFWb) statt. Darüber hinaus wurden klimarelevante Filme – wie beispielsweise Plastic Planet – präsentiert und diskutiert. Im Debattierklub ging es hart auf hart. Befürworter*innen der Klebeaktionen trafen auf explizite Gegner*innen derartiger Maßnahmen. Außerdem führten Exkursionen zum Wildkräuter Sammeln in die Murauen (2HLWd) oder zum nachhaltigen Einkauf ins Geschäft ohne Verpackung, das „Dekagramm“ (4HLWb). Am Freitag wurden Samenbomben gebastelt und Klimaaktivist*innen von Fridays For Future besuchten die Schüler*innen in den Klassen und motivierten sie zum Aktivwerden.
Zum Abschluss der Klimaschutzwoche gab es am Freitag ein gemeinsames Klima-Picknick, die GROSSE Pause, im Schulpark: verpackungs-, fleisch- und handyfrei.

Die Wildblumenwiese ist ausgesät. Genauso wie das Bewusstsein und das Wissen um die Wichtigkeit des Klima- und Umweltschutzes. Wir freuen uns auf die Blüten.
Verfasserin: Mag. Doris Fallent und Mag. Brigitte Schlick
Summende Steiermark
Anlegen einer Wildblumenwiese

Summende Steiermark Anlegen einer Wildblumenwiese

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
- zwei Nachhaltigkeitsbeauftragte pro Klasse
- Klimaschutzwoche: Anlegen einer Wildblumenwiese; vegetarische Küche im Schulrestaurant; Workshops (nachhaltig reisen; ecological circles; global goals; virtuelles Wasser; Wir sind Greta!); Debattierklub (Klebeaktionen); Exkursionen (Wildkräutersammeln, Dekagarmm (verpackungsloser Einkauf); Klima-Picknick
- Obststräucher pflanzen
- Open House: vegane Küche, Auftritt von S4F, Verkauf der Schrödinger-Trinkflasche
- Müllvermeidung: Verbot von Plastikflaschen und Aluminiumdosen

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Ernennung von zwei Nachhaltigkeitsbeauftragten pro Semester und Klasse mit folgenden Funktionen:

- Kontrollfunktion: ordnungsgemäße Mülltrennung (Einweg-Plastikflaschen und große Plastikverpackungen sowie Aluminiumdosen sind laut Hausordnung verboten);

- Erinnerungsfunktion: das Licht abschalten und geschlossene Jalousien öffnen; den PC am Schultagesende abschalten;
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
76
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
- Die Auswahl der Beauftragten erfolgte ohne Berücksichtigung des jeweiligen Geschlechtes;
- Geschlechtersensible Sprache;
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
- Reinigungspersonal
- Verwaltungspersonal
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Schritt 1: Erarbeitung im Kleinteam und Besprechung mit betroffenen Akteuren;
Schritt 2: Informierung der Schüler:innen über Klassenvorständ:innen (Informationsmail)
Schritt 3: Sichtbarwerdung durch aufgehängte Listen pro Klassenzimmer/ Toilette
Schritt 4: laufende Informierung (Klassenkonferenzen, E-Mail)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
- Beobachtung der aufgehängten Listen;
- Rückmeldung der Schulwarte (Reduzierung des Mülls);
- Reflektieren im S4F-Team;
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
- geringeres Müllaufkommen;
- gesteigertes Umweltbewusstsein in den Klassen;
- achtsamerer Umgang mit Energie (Licht, richtiges Lüften, ...);
- Einschulung der Nachhaltigkeitsbeauftragten durch Klimacoaches -> Multiplikatoreffekt;
- gesteigerte Eigenverantwortung;
Wo liegen unsere Stärken?
Zusammenarbeit von Lehrpersonen, Direktion und Schüler:innen im S4F-Team;