ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Nachhaltigkeitsprojekt "SDGs"

Schule: BG/BRG Seebachergasse, Graz
KoordinatorIn: Mag. Oswald Christoph
DirektorIn: Mag. Kasper Wolfgang
Inhalt
Die 17 Nachhaltigkeitsziele der "United Nations" beschreiben die wichtigsten Ziele aller Länder zur Sicherung und zum Schutz des Klimas und uns Menschen.
Im Rahmen eines fächer- und klassenübergreifenden Schulprojekts beschäftigen sich unsere 7. KlässlerInnen mit diesen 17 Ziele und erstellten hierfür eine eigene Homepage (https://www.seebacher.ac.at/de/inhalt/klimaprojekt). Diese soll bis 2030 weiterhin befüllt werden.
Abschluss war eine Klimakonferenz, in der die Kinder ihr Wissen und ihre Arbeit vorstellten und Diskussionen zum Thema "Nachhaltigkeit" und "Schulbildung" führten.

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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Das letzte Schuljahr war vor allem durch die Arbeit an der Umsetzung der Umweltzeichen-Kriterien geprägt.
Es wurden beispielsweise neue Umweltzeichen-Peers ausgebildet.
Außerdem gibt es seit diesem Schuljahr eine unverbindliche Übung, die sich mit dem Umweltzeichen und Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt.
Durch die Umsetzung der Kriterien resultierten viele kleine Projekte, wie die Beschäftigung mit Lärm (Plakaterstellung), dem Bau einer Wurmkiste, die nun im Lehrerzimmer steht oder das Klimaprojekt über die SDGs (siehe Maßnahme im Detail).

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Am BG/BRG Seebacher fand von Oktober 2022 bis 03.03.23 ein Nachhaltigkeitsprojekt statt, das die 17 Sustainable Devolpment Goals behandelte. Teilgenommen haben alle Schüler*innen der 7.Schulstufe. Es war sowohl ein klassen- als auch fächerübergreifendes Projekt, da Lehrpersonen aller Fächer den Schüler*innen Raum gegeben haben, für das Projekt zu arbeiten. Ihre Arbeiten beinhalten kurze „Erklärvideos“ zu 15 von 17 Zielen sowie Interviews, Podcasts, Kunstprojekte, Portfolios in naturwissenschaftlichen Fächern, moderne Deutungen antiker lateinischer Fabeln, Mindmaps verfasst in italienisch und englisch, etc., da die Schüler*innen frei wählen konnten, wie sie sich mit den Zielen befassen wollen. All diese Arbeiten können auf der Homepage des BG / BRG Seebachers betrachtet werden, die bis 2030 von unserer Schule weiter befüllt werden wird.
Hier dazu der Link: https://www.seebacher.ac.at/de/inhalt/klimaprojekt
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
150
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Gruppen zu den unterschiedlichen SDG-Zielen wurden unabhängig des Geschlechts gebildet. Außerdem wurde in allen Videos auf eine Genderneutrale Sprache geachtet.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Keine
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Der Abschluss des Projektes fand am 03.03.23 in Form einer „Klimakonferenz“ statt. Die Schüler*innen präsentierten auf „Ständen“ (wie bei einem Kongress) ihre Arbeiten. Teil der Konferenz war auch eine „Klimadiskussion“ moderiert von zwei Schülern, in der abwechselnd sieben Schüler*innen Platz nahmen und über Nachhaltigkeit in Graz, aber auch im Sinne des vierten Ziels „Hochwertige Bildung“ über das österreichische Schulwesen diskutierten.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Im Rahmen des Abschlusses (Klimakonferenz und Kongressstände) konnten die SchülerInnen direkt mit der gesamten Schülerschaft kommunizieren und so ihr Wissen weitergeben.
Die Kinder konnten Fragen stellen und einiges über Nachhaltigkeit in Graz lernen.
Die Beiträge der Homepage wurden besichtigt und bewertet.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Es wurde eine Website erstellt, die bis 2030 weiterhin befüllt werden soll. So soll auch künftig die Auseinandersetzung mit den SDGs unterstützt und gefördert werden.
Außerdem war ein großer Lerneffekt durch die Vernetzung unterschiedlicher Fächer zu sehen. Dies hilft auch den Lehrkräften keine "Scheu" vor fächer- und klassenübergreifenden Projekten zu haben.
Wo liegen unsere Stärken?
Unsere Stärken liegen sicherlich in der Kommunikation unter den Lehrkräften und im Engagement. Sowohl ältere, als auch junge KollegInnen arbeiten an derartigen Projekten mit und unterstützen unsere SchülerInnen.