ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Kunststoffe - Fluch oder Segen

Schule: Augartenschule
KoordinatorIn: Mayerhofer Karin
DirektorIn: Falkinger Barbara, MA, BEd
Inhalt
Das Projekt soll den Schüler:innen das Plastikproblem näher bringen und Fragen beantworten. Basierend auf einem gestärkten Umweltbewusstsein entwickeln die Schüler:innen Ideen zur Plastikreduzierung und setzen einige davon auch in die Tat um.
Upcycling von Plastikflaschen

Upcycling von Plastikflaschen

Upcycling von Plastikflaschen

Upcycling von Plastikflaschen

Projektgruppe "Kunststoffe"

Projektgruppe "Kunststoffe"

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Umsetzung der ökologischen Maßnahmen in den Schulstufenteams:
Team der 5. Schulstufe: regelmäßiger Besuch der Cityfarm im Augarten; Müllprojekt
Team der 6. Schustufe: Ankauf und Betreuung der Hochbeete im Schulgarten; Boden
Team der 7. Schulstufe: Instandhaltung und Verbesserung des Biotops im Schulgarten; Wasser
Team der 8. Schulstufe: ökologisch wertvolle Ausbildungswege kennen lernen

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Kunststoffe - Fluch und Segen

Am Beginn dieses Projekts wurde an Hand von Grafiken und Informationstexten eine Wissensgrundlage bei den Schüler:innen geschaffen. Schnell wurde ein persönliches Umweltbewusstsein geschaffen, wie viel Kunststoffe unseren Alltag begleiten und welche Probleme und Herausforderungen daraus resultieren. In Diskussionsrunden wurde viel über die Plastikmüllberge diskutiert, aber auch die Annehmlichkeiten bei Verwendung von Plastik gegenübergestellt. Schließlich befassten sich die Schüler:innen damit, wie ein Gleichgewicht aus Nutzen und Vermeidung von Schaden ohne Einbußen von Lebensqualität bewerkstelligt werden kann. Letzendlich wurde auch über den Plastikmüll im Meer und im menschlichen Körper reflektiert. Abschließend wurde von den Schüler:innen ein Film zum Thema gedreht und im Rahmen einer Präsentation vorgeführt. Eine der direkten Umsetzungen von Ideen der Schüler:innen zur Vermeidung von Plastikmüll wurde dann im Kunstunterricht durch Upcycling einer Plastikflasche in die Realität übernommen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
13
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
In diesem Projekt erfolgte die Zielerreichung ohne geschlechterspezifische Divergenz.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
keine
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt wurde verfilmt und dieser Film in der Schule den Mitschüler:innen präsentiert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Beobachtung des Schüler:innenverhaltens im Zusammenhang mit Plastik
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Weniger Einwegflaschen.
Wo liegen unsere Stärken?
Klassenübergreifende Zusammenarbeit in Projekten