Klimafittes BG/BRG Judenburg - "Klimakrise... und was geht mich das an?"
Schule: BG/BRG Judenburg
KoordinatorIn: N. N.DirektorIn: Dir.in Mag.a Schriefl Ursula
Inhalt
Das Regionalmanagement Murau-Murtal lud Schulen der Region zum Klimaschulen-Projekt ein. Das BG/BRG Judenburg beteiligte sich mit einem Beitrag namens „Klimakrise – Und was geht das mich an?“. Die Abschlussveranstaltung ging Ende Juni in der Aula des Gymnasiums Judenburg über die Bühne. Die Schülerinnen und Schüler, die das Projekt bearbeiteten bekamen in diesem Rahmen die Möglichkeit Ihre Ergebnisse zu präsentieren. Unter anderem wurden die Themen Biodiversität und Anpassungsstrategien des Menschen an den Klimawandel bearbeitet. Das Highlight dieser Veranstaltung bildete ein Vortrag des bekannten Experten Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien, der die wissenschaftlichen Ergebnisse und das Engagement der Schülerinnen und Schüler besonders lobte und an die Anwesenden relevante Botschaften vermittelte, wie sich der Mensch an den Klimawandel anpassen muss und welche Strategien dafür erforderlich sind.Statement der Klimaschüler:innen zum Projekt "Klimafittes BG/BRG Judenburg": "Unser Motivationsgrund, wieso wir uns besonders um den Klimaschutz bemühen ist jener, dass wir alle die Verantwortung haben unseren Planeten für die Zukunft zu erhalten.
Indem wir uns für den Klimaschutz einsetzen, können wir dazu beitragen, die Auswirkungen der derzeitigen Erderwärmung zu minimieren. Nur so können wir eine nachhaltige Zukunft für uns sowie folgende Generationen schaffen. Außerdem können wir mit den Klimaschutz auch unsere eigene Gesundheit und Lebensqualität verbessern, zum einen durch die Erhaltung einer sauberen Umwelt zum anderen auch durch eine intakte Natur."
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die Einreichunterlagen für das Österreichische Umweltzeichen sind bereits nahezu fertig. Das Audit für die Zertifizierung wird demnächst erfolgen. Für die Verbindlichkeit wurde das UWZ auch in den SEP aufgenommen.
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
SCHMETTERLINGSIESE:
Schmetterlingswiesen sind Wiesen, die speziell für Schmetterlinge und andere Insekten angelegt wurden. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Wildblumen und Gräsern, die Nektar und Pollen für Schmetterlinge und andere Insekten bereitstellen. Schmetterlingswiesen sind ein wichtiger Lebensraum für viele Schmetterlingsarten, die auf bestimmte Pflanzenarten angewiesen sind, um sich zu ernähren und zu vermehren.
Der Erhalt einer Schmetterlingswiese ist wichtig, da Schmetterlinge und andere Insekten eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen. Ohne Bestäubung können viele Pflanzen nicht fruchten und somit auch keine Samen produzieren. Dies hat Auswirkungen auf die gesamte Nahrungskette und kann zu einem Rückgang der Artenvielfalt führen.
Wenn jedoch Schmetterlingswiesen verschwinden oder durch Monokulturen ersetzt werden, kann dies zu einem Rückgang der Artenvielfalt und zu Umweltproblemen führen.
Was haben wir dazu geleistet? Am 5. Juni fand der österreichweite Umweltzeichentag statt. Als Aktivität haben wir eine Schmetterlingswiese am Schulgelände angelegt. In einem vorangegangenen Workshop haben wir Arten erarbeitet, die sich dafür am besten eignen. Diese sind folgende:
• Gemeine Schafgarbe (= Achillea millefolium)
• Kartäusernelke (= Dianthus carthusianorum)
• Gewöhnlich Wegwarte (= Cichorium intybus)
• Nesselblättrige Glockenblume (= Campanula trachelium)
• Wilde Möhre (= Daucus carota)
• Wiesenmargerite (= Leucanthemum vulgare)
Damit haben wir einen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität geschaffen.
SCHMETTERLINGSIESE:
Schmetterlingswiesen sind Wiesen, die speziell für Schmetterlinge und andere Insekten angelegt wurden. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Wildblumen und Gräsern, die Nektar und Pollen für Schmetterlinge und andere Insekten bereitstellen. Schmetterlingswiesen sind ein wichtiger Lebensraum für viele Schmetterlingsarten, die auf bestimmte Pflanzenarten angewiesen sind, um sich zu ernähren und zu vermehren.
Der Erhalt einer Schmetterlingswiese ist wichtig, da Schmetterlinge und andere Insekten eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen. Ohne Bestäubung können viele Pflanzen nicht fruchten und somit auch keine Samen produzieren. Dies hat Auswirkungen auf die gesamte Nahrungskette und kann zu einem Rückgang der Artenvielfalt führen.
Wenn jedoch Schmetterlingswiesen verschwinden oder durch Monokulturen ersetzt werden, kann dies zu einem Rückgang der Artenvielfalt und zu Umweltproblemen führen.
Was haben wir dazu geleistet? Am 5. Juni fand der österreichweite Umweltzeichentag statt. Als Aktivität haben wir eine Schmetterlingswiese am Schulgelände angelegt. In einem vorangegangenen Workshop haben wir Arten erarbeitet, die sich dafür am besten eignen. Diese sind folgende:
• Gemeine Schafgarbe (= Achillea millefolium)
• Kartäusernelke (= Dianthus carthusianorum)
• Gewöhnlich Wegwarte (= Cichorium intybus)
• Nesselblättrige Glockenblume (= Campanula trachelium)
• Wilde Möhre (= Daucus carota)
• Wiesenmargerite (= Leucanthemum vulgare)
Damit haben wir einen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität geschaffen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
6
6
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es wurden geschlechterspezifische Fragen und Aufgaben gestellt um die Stereotypen in diesem Zusammenhang aufzubrechen.
Es wurden geschlechterspezifische Fragen und Aufgaben gestellt um die Stereotypen in diesem Zusammenhang aufzubrechen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Regionalmanagement Obersteiermark West, Medizinische Universität Wien, UBZ Steiermark
Regionalmanagement Obersteiermark West, Medizinische Universität Wien, UBZ Steiermark
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Es fanden zwei öffentliche Veranstaltungen statt (HTL-Zeltweg und BG/BRG Judenburg). Im Rahmen dieser präsentierten die Klimaschüler:innen des BG/BRG Judenburg ihre Beiträge.
Es fanden zwei öffentliche Veranstaltungen statt (HTL-Zeltweg und BG/BRG Judenburg). Im Rahmen dieser präsentierten die Klimaschüler:innen des BG/BRG Judenburg ihre Beiträge.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Mittels Diskussionsveranstaltung durch Prof. Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien.
Mittels Diskussionsveranstaltung durch Prof. Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Klimaschüler:innen arbeiten im kommenden Schuljahr an einem Erweiterungsprojekt: Gesunde Lernumgebung
Die Klimaschüler:innen arbeiten im kommenden Schuljahr an einem Erweiterungsprojekt: Gesunde Lernumgebung
Wo liegen unsere Stärken?
Umweltpädagogik und Nachhaltigkeit
Umweltpädagogik und Nachhaltigkeit