ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

BeeAUTiful Paper

Schule: BRG 9 Erich Fried-Realgymnasium
KoordinatorIn: Mag. Hawle-Kastner Karina, M.A.
DirektorIn: MMag. Dr. Obenaus Andreas
Inhalt
Mehr Biodiversität durch selbstgemachtes Recyclingpapier
Insektennisthilfe "Bienenbude"

Insektennisthilfe "Bienenbude"

Samenpapier-Schöpfen

Samenpapier-Schöpfen

Insektenhotel-Bau

Insektenhotel-Bau

Verpacken der Seedbombs zum Flyern

Verpacken der Seedbombs zum Flyern

Flyern auf der Rossauer Lände: im Gespräch mit einer Anrainerin

Flyern auf der Rossauer Lände: im Gespräch mit einer Anrainerin

Wissenserarbeitung: Papier als wertvolle Ressource

Wissenserarbeitung: Papier als wertvolle Ressource

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 11

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Erarbeitung eines nachhaltigen Mobilitätskonzepts durch den SGA (Ziel 1 - Nachhaltig mobil)
Biodiversitätsprojekt "BeeAUTiful" (Ziel 2 - Erhaltung der Artenvielfalt in der Schulumgebung)
Etablierung des Schüler:innen-Sanitätsdienstes
Einführung von SDG-Coaches in allen Klassen
Einführung der Unverbindlichen Übung "Klima-Club"
Etablierung des LGBTQIA+-Informations- und Beratungsangebots
Ausrichtung des Ökologfests

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
BeeAUTiful - ein Biodiversitätsprojekt der Klasse 3a

Auf Schüler:inneninitative hin wurde im Oktober an einem fächerübergreifenden Projekttag (Physik, Bildnerische Erziehung) zum Thema Papierherstellung, -gebrauch und -recycling gearbeitet. Dabei wurde Papier hergestellt, in das bienenfreundliche Blumensamen eingearbeitet wurden, und Seedbombs hergestellt.
Im Dezember verfassten die Schüler:innen im Biologieunterricht Flyer zur Bedeutung der Biodiversität in Flora und Fauna.
Einige Schüler:innen bauten im Jänner im technischen Werkunterricht Insektennistkästen.
Für die Standortsuche des Insektenhotels wurde Kontakt mit dem naheliegenden Gemeinschaftsgarten und über „Garteln ums Eck“ mit zwei Baumscheibenbetreuerinnen aufgenommen. Diese stellten Raum für die Brutkästen der Schüler:innen bereit.
Ende März verpackten die Schüler/innen die Seedbombs und schnitten die Samenpapiere zu. Die Schüler:innen stellten an den beiden Standorten die Nistkästen auf und machten eine bewusstseinsbildende Flyer-Aktion, bei der auch das Samenpapier und die Seedbombs verteilt wurden.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
28
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
nein
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kontakt wurden mit den Betreibern des Gemeinschaftsgartens an der Donaulände und mit zwei Baumscheibenbetreuerinnen über "Garteln ums Eck" geschlossen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Schüler:innen stellten ihre Arbeit den Anrainer:innen auf der Wiener Donaulände im Rahmen der Flyer-Aktion vor.
Über das Projekt wurde in zwei Artikeln auf der Homepage und im gedruckten Jahrbuch der Schule informiert.
Zudem wurde es mit dem SDG-Award der Wiener Bildungsdirektion prämiert und ist über den Wiener Bildungs.Hub abrufbar.
Im Rahmen des Ökolog-Festes am BRG 9 präsentierten Schüler:innen der Klasse das Jahresprojekt und beantwortetet die Fragen der Eltern, der Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin, der FI Canaris und der Direktorinnen benachbarter Schulen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Eine Anrainerin sandte Fotos über das Wachstum der Seedbombs und des Samenpapiers und von den von ihr beobachteten Insekten.
Die Annahme der Insektennisthilfe wird laufend optisch überprüft.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Schüler:innen haben sich Wissen über die Bedeutung der Biodiversität erarbeitet und einfache DIY-Maßnahmen für die Unterstützung derselben erlernt.
Die Schule konnte Kontakte mit dem näheren Schulumfeld schließen, die weiter bestehen und vertieft werden.
Wo liegen unsere Stärken?
TEAMWORK!