ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Wohlfühlschule

Schule: Volksschule Michael Gamper Lienz
KoordinatorIn: Tschurtschenthaler Birgit
DirektorIn: Steiner Carolin, BEd.
Inhalt
Unsere Schule soll ein Wohlfühlort für ALLE sein.
Talente werden erkannt und gefördert.
Kreativität und Individualität sollen an unserer Schule ausgelebt werden.
Wir sehen die Vielfalt unserer Schülerinnen und Schüler als Chance für die Zukunft.
Vernissage vom Projekt "Wir sind Künstler"

Vernissage vom Projekt "Wir sind Künstler"

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
• Aus Gründen der Nachhaltigkeit erhalten zu Schulbeginn alle Erstklässler eine umweltfreundliche, wiederverwertbare Jausenbox mit Trinkflasche vom Schulerhalter.
• Abfallarme Schule (Abfallvermeidung, Mülltrennung). Die entsprechenden Container wurden uns vom Umweltamt der Stadt Lienz gratis zur Verfügung gestellt.
• Mülltrennungsschulung durch den Abfallwirtschaftsverband für alle Klassen
• Schulmilchaktion: Vom regionalen Bauer gibt's zum Super-Preis Milch, Kakao, Acidophilus-Jogurt und zwei Arten Fruchtjogurt. (AMA-Gütesiegel!)
• Pausenbewegung: Der Schulhof ist auch im Winter ein Wohlfühlort der Begegnung und Bewegung. Das Wohlfühlen in Innen- und Außenräumen beeinflusst die Arbeit, das Lernen und Spielen. Unsere Schule möchte diesen Zusammenhängen immer mehr Raum geben. (Motorisches, soziales Lernen)
• Im Werkunterricht wurden aus Dosen und Bambusröhrchen Insektenhotels gebaut.
• Teilnahme an der Aktion „Landwirtschaft zum Anfassen“ – vom Apfel bis zum Apfelsaft – mit Verkostung von unserer Ortsbäuerin vorgetragen.
• Schulobst: Vom regionalen Apfelbauer (Kuenz aus Dölsach) werden regelmäßig Äpfel angekauft.
• Teilnahme am ASVÖ-Leichtathletik-Grand Prix
• Zur Selbstfindung unserer Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse fanden geschlechtergetrennte Workshops statt.
• Kooperationen mit den drei großen Dachverbänden durch das Projekt „Kinder gesund bewegen“
• Jährlich findet an unserer Schule eine Erste-Hilfe-Schulung für die Lehrpersonen statt und zusätzlich werden auch in Einzelstunden die Kinder in Sachen Erste-Hilfe fit gemacht.
• Mit Menti und Supermenti auf Reisen! Durch dieses Projekt wird die psychische Gesundheit unserer Volksschulkinder gestärkt.
• In Kooperation mit einigen Vereinen führten wir am Schuljahresende unsere beliebten Sommersporttage durch (Zumba for Kids, Leichtathletik, Fußball, Taekwondo, Badminton, Tennis)
• Jede Klasse hat ein bis zweimal in diesem Schuljahr selbst eine gesunde Jause zubereitet und selbstverständlich auch verkostet.
• An unserer Schule werden wählbare Projekte zur Talentefindung und -förderung von qualifizierten Lehrpersonen angeboten.
• Zur Stärkung der Schulgemeinschaft fand am Ende des Schuljahres eine multikulturelle Abschlussfeier mit drei Glaubensvertretern statt.
• Nach Coronazeiten wurde die Begegnung mit den Kindergartenkindern und deren Pädagoginnen wieder geweckt und vertieft.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Rahmen der Talentefindung und -förderung wurde das Projekt "Wir sind Künstler" von qualifizierten Lehrpersonen den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Schulstufe angeboten. Die Anmeldungen waren zahlreich. In den Bereichen Schnitzen, Landart, Actionpainting und Malerei konnten die Kinder ihre Kreativität ausleben. Die anschließende Vernissage fand bei begeistertem Publikum großen Anklang.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
32
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es wurde auf Individualität und Wohlbefinden gesetzt.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
keine
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
- Vernissage
- regionale Medienberichte
- im Rahmen eines Jour fixe der Bildungsregion Tirol
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
- Rückmeldungen von Eltern
- Rückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen
- Begeisterung der Schülerinnen und Schüler
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
- gegenseitige Wertschätzung von Gleichaltrigen
- Neugierde wecken
- sinnvolle Freizeitbeschäftigung
- eigene Stärken erkennen und ausleben
- Einbeziehung der Talente aller Lehrpersonen für das kommende Schuljahr, in dem Lernateliers angeboten werden.
Wo liegen unsere Stärken?
- Zusammenarbeit
- Vielfältigkeit
- gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung