Bedeutung von Kleinstlebewesen für Boden und Landwirtschaft, Insekten als zukünftiges Nahrungsmittel
Schule: Mittelschule Dr. Theodor Körner 1
KoordinatorIn: Dipl.Päd. Benesch KarinDirektorIn: OLNMS Tiefenbacher Markus
Inhalt
Das LehrerInnen Team hat sich im Zuge unseres Schulkonzeptes "KLUGE Schule" mit dem Schwerpunkt Umwelt und Nachhaltigkeit auseinander gesetzt und versucht, mit unterschiedlichen Projekten die Schülerinnen und Schüler für dieses Thema zu sensibilisieren.Besonders das Projekt der Firma Prime Insects - Insekten als Nahrungsmittel - war für die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse etwas Neues und sehr interessant. Anfangs etwas skeptisch, haben die Schülerinnen und Schüler ihre Schützlinge in der Mehlwurmfarm gewissenhaft über mehrere Monate betreut und die einzelnen Entwicklungsschritte beobachtet und dokumentiert. Auch die 3. Klasse konnte beim Workshop "Mikroorganismus Boden" viele interessante Informationen über die wichtige Funktion der Kleinstlebewesen für die Landwirtschaft und den Boden gewinnen. Beim anschließenden Mikroskopieren verloren dann auch die letzten Schülerinnen und Schüler die Scheu vor dieser nicht so beliebten Tierart.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Schulinternes Umweltprojekt, English Project Days, Spendenaktion für die Ukraine, Bikerworkshop (Klimabündnis), Sozialprojekt zum Thema Mobbbing (social night statt social media), Trendsporttag, Kletterhalle, Surfen City Wave, Lions Flohmarkt,
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die 3. und 4. Klasse beschäftigte sich mit Kleinstlebewesen und deren Bedeutung für die Landwirtschaft der Zukunft und den Mikroorganismus Boden. Im Vordergrund stand für die Schülerinnen und Schüler Nachhaltigkeit – Innovation – kein Tierleid. All das erfüllen Insekten.
Unter der Leitung der Bildungsinitative der Firma Prime Insects aus St. Leonhard brachte der Vortragende Andreas Koitz den Schülerinnen und Schülern das neuartige Lebensmittel Insekt näher. Die Mittelschule Harland war eine der ersten Schulen, welche sofort begeistert vom Thema war.
Ablauf in der Zucht
Die Mehlwürmer werden bei Andreas im Betrieb gezüchtet und verarbeitet.
Erst legen die Mehlkäfer ihre Eier, aus diesen Schlüpfen die Larven, welche im Laufe der kommenden 12 Wochen weiter wachsen. Ein Großteil wird geerntet, der Rest wird zu einer Puppe und wieder zum Käfer.
Die Larven werden dann, einen Tag vor der Ernte gefastet, danach in einen künstlichen Winterschlaf versetzt, aus welchem sie nicht mehr erwachen. Danach werden sie gewaschen und zu den Produkten im Sortiment verarbeitet.
Neben Insektenschokolade und Würmchen im Glas bietet der Sankt Leonharder auch eine Backmischung aus Mehlwurm-Mehl an. Erhältlich sind diese Artikel im Onlineshop, vor Ort im Betrieb, oder bei kleinen Einzelhändlern.
Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse hatten durch dieses Projekt die Möglichkeit den Entwicklungsprozess über mehrere Monate zu beobachten und auch Verantwortung gegenüber den Lebewesen zu übernehmen.
Viele Schülerinnen und Schüler waren zu Beginn von der Haltung und dem Verzehr nicht so begeistert, aber nach einer kleinen Überwindung, wurde das Angebot von den meisten gut angenommen.
Im Zuge des Insektenprojektes machte die 3. Klasse im Rahmen des Biologieunterrichtes einen Workshop im niederösterreichischen Landesmuseum zum Thema Mikrokosmos Boden. Den Schülerinnen und Schülern wurde die Bedeutung der Kleinstlebewesen für unseren Boden näher gebracht. Sie durften zuerst selber mikroskopieren und im Anschluss bekamen sie noch einen Vortrag zu den einzelnen Lebewesen im Insektenkino.
Die 3. und 4. Klasse beschäftigte sich mit Kleinstlebewesen und deren Bedeutung für die Landwirtschaft der Zukunft und den Mikroorganismus Boden. Im Vordergrund stand für die Schülerinnen und Schüler Nachhaltigkeit – Innovation – kein Tierleid. All das erfüllen Insekten.
Unter der Leitung der Bildungsinitative der Firma Prime Insects aus St. Leonhard brachte der Vortragende Andreas Koitz den Schülerinnen und Schülern das neuartige Lebensmittel Insekt näher. Die Mittelschule Harland war eine der ersten Schulen, welche sofort begeistert vom Thema war.
Ablauf in der Zucht
Die Mehlwürmer werden bei Andreas im Betrieb gezüchtet und verarbeitet.
Erst legen die Mehlkäfer ihre Eier, aus diesen Schlüpfen die Larven, welche im Laufe der kommenden 12 Wochen weiter wachsen. Ein Großteil wird geerntet, der Rest wird zu einer Puppe und wieder zum Käfer.
Die Larven werden dann, einen Tag vor der Ernte gefastet, danach in einen künstlichen Winterschlaf versetzt, aus welchem sie nicht mehr erwachen. Danach werden sie gewaschen und zu den Produkten im Sortiment verarbeitet.
Neben Insektenschokolade und Würmchen im Glas bietet der Sankt Leonharder auch eine Backmischung aus Mehlwurm-Mehl an. Erhältlich sind diese Artikel im Onlineshop, vor Ort im Betrieb, oder bei kleinen Einzelhändlern.
Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse hatten durch dieses Projekt die Möglichkeit den Entwicklungsprozess über mehrere Monate zu beobachten und auch Verantwortung gegenüber den Lebewesen zu übernehmen.
Viele Schülerinnen und Schüler waren zu Beginn von der Haltung und dem Verzehr nicht so begeistert, aber nach einer kleinen Überwindung, wurde das Angebot von den meisten gut angenommen.
Im Zuge des Insektenprojektes machte die 3. Klasse im Rahmen des Biologieunterrichtes einen Workshop im niederösterreichischen Landesmuseum zum Thema Mikrokosmos Boden. Den Schülerinnen und Schülern wurde die Bedeutung der Kleinstlebewesen für unseren Boden näher gebracht. Sie durften zuerst selber mikroskopieren und im Anschluss bekamen sie noch einen Vortrag zu den einzelnen Lebewesen im Insektenkino.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
47
47
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
---
---
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Firma Prime Insects, nö. Landesmuseum
Firma Prime Insects, nö. Landesmuseum
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Zeitungsberichte in der Nön und im Bezirksblatt
Zeitungsberichte in der Nön und im Bezirksblatt
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Insektenzuchtstation wurde über einen längeren Zeitraum von den Schülerinnen und Schülern betreut und dokomentiert.
Der Workshop wurde im Unterricht in Form von Kurzreferaten reflektiert und aufgearbeitet.
Die Insektenzuchtstation wurde über einen längeren Zeitraum von den Schülerinnen und Schülern betreut und dokomentiert.
Der Workshop wurde im Unterricht in Form von Kurzreferaten reflektiert und aufgearbeitet.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Bedeutung der Insekten für unseren Boden und unsere Landwirtschaft wurde ins Bewusstsein gerückt, die Möglichkeit des Nahrungsmittel Insekt in Betracht gezogen
Die Bedeutung der Insekten für unseren Boden und unsere Landwirtschaft wurde ins Bewusstsein gerückt, die Möglichkeit des Nahrungsmittel Insekt in Betracht gezogen
Wo liegen unsere Stärken?
kleine, familiäre Schule, man kann auf die Bedürfnisse und Interessen einzelner Schüerinnen und Schüler eingehen
kleine, familiäre Schule, man kann auf die Bedürfnisse und Interessen einzelner Schüerinnen und Schüler eingehen
Welche weiteren Maßnahmen/Projekte wurden im Schuljahr durchgeführt?
Keine Angabe
Keine Angabe