ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

"Self Care Club"

Schule: HBLA Oberwart
KoordinatorIn: Prof. Mag. Resetarics Michaela, MSc
DirektorIn: Prof. MMag. Lonyai Andreas
Inhalt
„SELF CARE CLUB“
Im Sommersemester 2022 wurde an der HBLA Oberwart das Projekt „Self Care Club“ initiiert. Im Zuge dieses Projekts bekommen die Schüler*innen Informationen zum Thema psychische Gesundheit, zu Resilienz, positiven Gefühlen und Charakterstärken.
Die Jugendlichen sollen dabei begleitet werden, ihre Ressourcen und Schutzfaktoren zu erkennen und in den richtigen Situationen anwenden zu können. Ausgehend vom PERMA – Modell und der „broaden & build“- Theorie werden in ganztägigen Workshops, Themen wie positive Emotionen und Charakterstärken erläutert und auch partizipativ in Teams erarbeitet. Im Mittelpunkt steht die Ressourcenaktivierung und mit dieser die Vergrößerung des Wohlbefindens. Mädchen der Modeschule haben als großen Output Armbänder mit positiven Affirmationen gefertigt, Schüler*innen der Abteilung Produktmanagement haben kreative, informative Plakate zur Situation der „mental health“ von Jugendlichen und auch zu Copingstrategien gestaltet. An diesen Workshoptagen wird der Fokus vor allem das partizipative Arbeiten gelegt. Zum Abschluss haben sich alle Teilnehmer*innen selbstgestaltete Buttons mit ihren fünf Signaturstärken gemacht, um diese auch immer vor sich zu haben. Um dieses gesundheitsförderliche Projekt nachhaltig zu gestalten wird es im Wintersemester eine Fortsetzung mit den gleichen Klassen geben.
Eindrücke 1. "Self Care Club" an der HBLA Oberwart

Eindrücke 1. "Self Care Club" an der HBLA Oberwart

PERMA-Modell - eigene Darstellung Schüler*innen

PERMA-Modell - eigene Darstellung Schüler*innen

Workshop-Plan

Workshop-Plan

Copingstrategien

Copingstrategien

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
„SELF CARE CLUB“

Ab dem Sommersemester 2022 wird an der HBLA Oberwart das Projekt „Self Care Club“ initiiert. Im Zuge dieses Projekts bekommen die Schüler*innen Informationen zum Thema psychische Gesundheit sowie zur Entstehung und Gesunderhaltung dieser wichtigen Ressource.

Die Jugendlichen sollen dabei begleitet werden, ihre Ressourcen und Schutzfaktoren zu erkennen und in den richtigen Situationen anzuwenden. Ausgehend vom PERMA – Modell und der „broaden & build“- Theorie werden in ganztägigen Workshops Themen wie positive Emotionen und Charakterstärken erläutert und auch partizipativ in Spielen erarbeitet. Im Mittelpunkt steht die Ressourcenaktivierung und mit dieser die Vergrößerung des Wohlbefindens. Mädchen der Modeschule entwarfen Armbänder mit positiven Affirmationen, Schüler*innen der Abteilung Produktmanagement gestalteten kreative, informative Plakate zur Situation der „mental health“ von Jugendlichen und auch zu Copingstrategien. An diesen Workshoptagen wird der Fokus vor allem auf das partizipative Arbeiten gelegt. Zum Abschluss fertigten alle Teilnehmer*innen selbstgestaltete Buttons mit ihren fünf Signaturstärken, um diese stets vor sich zu haben. Um dieses gesundheitsförderliche Projekt nachhaltig zu gestalten, wird es im Schuljahr 2022/23 eine Fortsetzung mit den gleichen Klassen und auch noch zwei weiteren geben.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Beim "Self Care Club" - einem Projekttag mit jeweils einer Klasse werden den Schüler*innen in interaktiven Phasen, aber auch in Inputphasen zu den Themen psychosoziale Gesundheit, positive Emotionen und Charakterstärken wichtige Informationen vermittelt. Sie sollen partizipativ und individuell in Teams Plakate zu diesen Themen gestalten. Ein weiterer Punkt ist Resilienz und in diesem Zusammenhang die Erarbeitung von Copingstrategien. Auch dazu wird ein Plakat erstellt, um es für alle zu visualisieren.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
27
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Bei der Erarbeitung von Texten wurde auch eine gendersensible Schreibweise geachtet.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Keine
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Es wurde in der Schule eine "Wall of Strength" instaliert, auf welcher die Charakterstärken präsentiert werden; ein QR-Code angegeben ist, mit welchem alle direkt zum VIA-Test kommen; das Plakat mit den Copingstrategien hängt und das Plakat mit den Informationen zur Psychischen Gesundheit.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Am Ende des Projekttages gab es eine Feedbackrunde. Nach einem Monat gab es noch einmal eine Feedbackrunde.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
In der Schule noch nichts, aber in der Klasse...und es kommen immer mehr dazu.
Wo liegen unsere Stärken?
Schüler*innen sind begeisterungsfähig, erkennen den Sinn in den Interventionen und spüren die Wirksamkeit.