ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

DÖKOT Garten angelegt

Schule: BHAK Linz
KoordinatorIn: Mag. Preining Harald
DirektorIn: MMag. Strassern Barbara
Inhalt
DÖKOT Gärtchen angelegt. Im Schulgarten wurde ein temporäres Gärtchen angelegt mit verschiedenen Pflanzen (Erdbeeren, Himbeeren, diverse Gemüsepflanzen, etc.)
Die Pflanzen wurden in großen Blumentöpfen zunächst einmal in die Wiese gestellt.
Da die Anzahl der Pflanzen sich vergrößerte wurde vom Schulwart ein Gestell zur Verfügung gestellt, auf dem die Pflanzen auf mehreren Ebenen gedeihen konnten.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit reife Erdbeeren und Himbeeren zu ernten und gleichzeitig den Wachstumsfortschritt der Pflanzen zu beobachten.
DÖKOT Gärtchen im Schulhof

DÖKOT Gärtchen im Schulhof

DÖKOT Gärtchen II

DÖKOT Gärtchen II

DÖKOT Gärtchen Pflege

DÖKOT Gärtchen Pflege

PV-Anlage am Dach der Schule

PV-Anlage am Dach der Schule

Leistung der PV-Anlage der Schule an 3 Tagen im Mai

Leistung der PV-Anlage der Schule an 3 Tagen im Mai

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
DÖKOT Gärtchen im Schulhof angelegt
TESLA Erasmus+ Projekt fortgesetzt
Im Rahmen des TESLA Projektes wurde ein Projekttreffen in Linz veranstaltet. Dabei wurden viele ökologische Aspekte besprochen. Ein wesentlicher Punkt dabei war die Stahlerzeugung mit CO2 Vermeidung. Dabei wurde die VOEST besucht und die Techniker erklärten uns in einem Vortrag über die Strategie der VOEST zur CO2 Vermeidung auf. Bewusste Ernährung und ökologische/soziale Probleme der Textilbranche wurden thematisiert.
Ein TESLA-Projekttreffen wurde mit einer Schülergruppe und 2 Lehrern in Estland/Tartu besucht. Dabei ging es Energiegewinnung.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
DÖKOT Gärtchen angelegt. Im Schulgarten wurde ein temporäres Gärtchen angelegt mit verschiedenen Pflanzen (Erdbeeren, Himbeeren, diverse Gemüsepflanzen, etc.)
Die Pflanzen wurden in großen Blumentöpfen zunächst einmal in die Wiese gestellt.
Da die Anzahl der Pflanzen sich vergrößerte wurde vom Schulwart ein Gestell zur Verfügung gestellt, auf dem die Pflanzen auf mehreren Ebenen gedeihen konnten.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit reife Erdbeeren und Himbeeren zu ernten und gleichzeitig den Wachstumsfortschritt der Pflanzen zu beobachten.
Die Bewässerung wurde mit einer Gießkanne mit DÖKOT Logo durchgeführt. Das Gärtchen war vom Schulgebäude aus gut sichtbar und die Schülerinnen und Schüler hatten einen guten Einblick in den Wachstumsfortschritt. Am Ende des Schuljahres konnten SchülerInnen und LehrerInnen die Pflanzen mit nach hause nehmen, da während der Sommerferien keine Pflege möglich war. Das war der Grund warum die Pflanzen nicht fix in der Erde verwurzelt wurden, sie wären über den Sommer eingegangen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Die Maßnahme wurde im Rahmen des Konsortiums DÖKOT, das von der Bildungsdirektion Steiermark koordiniert wird vorgestellt und als Beispiel für andere Schulen angeboten.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Der Garten wurde in 3 YOUTUBE Videos in verschiedenen Stadien der Entwicklung präsentiert. Diese Videos wurden von zahlreichen Personen gesehen. Darüber hinaus wurden auch Bilder angefertigt und auf der Homepage präsentiert.

https://youtu.be/ApluYfBjJf0
https://youtu.be/sErK9gKDLX4
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die weitere Überlegung betraf den Plan eine Blumenwiese mir Pflanzen für Bienen anzulegen. Dazu gab es bereits Anregungen welche Pflanzen dafür geeignet wären. Allerdings war dies in diesem Jahr nicht mehr durchführbar da bereits andere Aktionen die Kapazitäten gebunden haben.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Der Schulhof der vor einigen Jahren von einem Landschaftsarchitekten gestaltet wurde, war in den letzten Jahren mangels Pflege einigermaßen verwildert. Durch den Impuls des Gärtchens gab es sowohl eine optische Verbesserung als auch ein Einstellungsveränderung dem Garten gegenüber. Ein Garten in dem geerntet werden kann lädt mehr zum Verweilen ein als ein verwilderter Garten.
Wo liegen unsere Stärken?
Unsere Stärken liegen sicherlich in der Bewusstmachung von Nachhaltigkeitszielen, so spielen im Unterricht die Nachhaltigkeitsziele in verschiedenen Fächern eine große Rolle.
Klimabildung als Unterrichtsprinzip ist an unserer Schule fest verankert.

Besonders freut es uns, dass die PV-Anlage am Schuldach eine wesentlichen Beitrag zur Versorgung der Schule mit elektrischer Energie leistet.