Sport-Science Woche
Schule: BRG in der Au
KoordinatorIn: Dr. Rainer JohannesDirektorIn: Mag. Schumacher Doris, MA
Inhalt
Wir führten im Schuljahr 2021/22 eine bewegungsorientierte Woche in Achenkirch mit allen 6. Klassen durch, die mit der Bearbeitung von kleinen Projekten zu naturwissenschaftlichen Fragestellung aufgrund der eigenen Interessen der Schüler*innen als weiteren Schwerpunkt ergänzt wurde. Die Anreise und Fortbewegung in der Gegend erfolgte ausschließlich mit Öffis, Fahrrädern und zu Fuss.Die Vorbereitung erfolgte an einem Tag in der Schule mit einer Vorstellung des Veranstaltungsortes und seiner Umgebung, Themenfindung und Projektplanung. Alles essenielle Elemente einer VWA. Die Projekte wurden in kleinen Gruppen von maximal drei Schüler*innen durchgeführt: Vegetation auf Schipisten, Zeckenpopulationen in Wiesen, Physiologische Auswirkungen von Lärm, Bekanntheit des Naturparks Karwendel, Nahrungspräferenzen von Ameisen, Kreislauf und Sport, etc (Auswahl). Die Ergebnisse wurden in Form von wissenschaftlichen Postern den Schüler*innen der 5. Klassen als Vorgeschmack auf ihre Sport-Science Woche in einem Minikongress präsentiert.
Als bewegungsbezogene Aktivitäten wurde ein Hochseilgarten besucht, Seekajak gefahren, Floße gebaut und ausprobiert, Geocaching betrieben, Fussball gespielt, geklettert Tischtennis und Basketball gespielt - vieles in Eigenregie, um den Konsumcharakter von Sportangeboten zu minimieren.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die Sport-Science Woche (SSW) wurde mit allen 6. Klassen durchgeführt. Die SSW wurde in Achenkirch durchgeführt; die Anreise erfolgte mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Veranstaltung beinhaltete auch einen Vorbereitungstag mit einer Vorstellung des Veranstaltungsortes und seiner Umgebung, Themenfindung und Projektplanung. Die naturwissenschaftlichen Fragestellungen, Arbeitsschritte und Projektziele waren vor der Abreise vollständig vorbereitet, Materialien und Verantwortlichkeiten abgesprochen. Die Projekte wurden in kleinen Gruppen von maximal drei Schüler*innen durchgeführt. Die Arbeiten umfassten von den Schüler*innen selbst gewählte Themen (Auswahl): Vegetation auf Schipisten, Zeckenpopulationen in Wiesen, Physiologische Auswirkungen von Lärm, Bekanntheit des Naturparks Karwendel, Nahrungspräferenzen von Ameisen, Kreislauf und Sport, etc. Die Ergebnisse wurden in Form von wissenschaftlichen Postern den Schüler*innen der 5. Klassen als Vorgeschmack auf ihre SSW in einem Minikongress präsentiert.
Schüler*innen bewegten sich im Lauf der Woche zu Fuss und mit dem Fahrrad fort. Als weitere bewegungsbezogene Aktivitäten wurde ein Hochseilgarten besucht, Seekajak gefahren, Flosse gebaut und ausprobiert, Geocaching betrieben, Fussball gespielt, geklettert (eine Halle war in der Unterkunft vorhanden, Tischtennis und Basketball gespielt. Wanderungen waren geplant, mussten aber wegen des Wetters abgesagt werden.
Maßnahme im Detail
Sport-Science Woche in Achenkirch. Anreise und Mobilität vor Ort ausschließlich Öffi, Fahrrad und zu Fuss.
Die Veranstaltung beinhaltete einen Vorbereitungstag mit einer Vorstellung des Veranstaltungsortes und seiner Umgebung, Themenfindung und Projektplanung. Die naturwissenschaftlichen Fragestellungen, Arbeitsschritte und Projektziele waren vor der Abreise vollständig vorbereitet, Materialien und Verantwortlichkeiten abgesprochen. Die Projekte wurden in kleinen Gruppen von maximal drei Schüler*innen durchgeführt. Die Arbeiten umfassten von den Schüler*innen selbst gewählte Themen (Auswahl): Vegetation auf Schipisten, Zeckenpopulationen in Wiesen, Physiologische Auswirkungen von Lärm, Bekanntheit des Naturparks Karwendel, Nahrungspräferenzen von Ameisen, Kreislauf und Sport, etc. Die Ergebnisse wurden in Form von wissenschaftlichen Postern den Schüler*innen der 5. Klassen als Vorgeschmack auf ihre SSW in einem Minikongress präsentiert.
Schüler*innen bewegten sich im Lauf der Woche zu Fuss und mit dem Fahrrad fort. Als weitere bewegungsbezogene Aktivitäten wurde ein Hochseilgarten besucht, Seekajak gefahren, Flosse gebaut und ausprobiert, Geocaching betrieben, Fussball gespielt, geklettert (eine Halle war in der Unterkunft vorhanden, Tischtennis und Basketball gespielt. Wanderungen waren geplant, mussten aber wegen des Wetters abgesagt werden.
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Insofern, als die einzelnen Projektgruppen ihre Themen selbst fanden und Methoden zur Bearbeitung eigenständig entwickelten.
Schüler*innen traten v. a. mit Bewohner*innen und Nutzer*innen der Tourismusregion in Kontakt. Besondere Kooperationen sind für die Zukunft angedacht, z. B. mit dem Institut für Naturwissenschaftliche Didaktik der LFU Innsbruck und dem Naturpark Karwendel.
Die Projekte wurden den Schüler*innen der nachfolgenden Klassen im Rahmen eines Mini-Kongresses mit Posterpräsentationen veröffentlicht. Die Schulhomepage stellte ein weiteres Tool für die Verbreitung der Spo-Sci-Woche dar.
Einerseits wurden die durchgeführten naturwissenschaftlichen Projekte von Lehrer*innen und Schüler*innen bewertet, andererseits wurde in intensiven Gesprächen mit den Schüler*innen des ersten Jahrgangs, der an der Woche teilnahm, feedback eingeholt: Vorbereitungsphase, Zeitmanagment während der Woche, workload, Erstellung der Poster als Produkte, individuelle, subjektive Wahrnehmung des Lernerfolges waren die wichtigsten Parameter, die abgefragt wurden.
Offensichtlich war, dass mehr Schüler*innen bei der diesjährigen VWA-Themenwahl Interesse an Young-Science Themen zeigten. Das setzt voraus, dass Schüler*innen eigenes empirisches Arbeiten als möglich ansehen und es sich in weiterer Folge auch zutrauen. Man könnte das auch als Schritt zur Selbstermächtigung ansehen.
Die intensive Betreuung und der sehr entspannte und wertschätzende Umgang mit den Schüler*innen ist eine unserer Stärken. Wesentlich ist sicher auch, dass sich Lehrer*innen aus allen Fächergruppen (z. B. als KV beteiligt) auf diese Woche einließen und positiv beeinflussten.
Die Rolle des Engagements der Schüler*innen, die gemeinsam mit uns die Woche zum ersten Mal bestritten und mit einem positiven mindset begoannen, ist auch nicht hoch genug einzuschätzen.