ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Nur gemeinsam kommen wir ans Ziel

Schule: Volksschule Eichholz
KoordinatorIn: Raggl Johanna
DirektorIn: SL Klomberg Christoph
Inhalt
Wir wissen alle, dass wir als Menschen ressourcenschonender leben müssen. Aber genau so wichtig erachten wir den aktiven Schutz unserer nahen Umwelt. Daher versuchen wir unser eigenes Gemüse zu pflanzen um damit uns und unserer Umgebung etwas Gutes zu tun.
Überreichung der Prädikatisierungsurkunde

Überreichung der Prädikatisierungsurkunde

Bau der Erdbeertürme und der Hochbeete

Bau der Erdbeertürme und der Hochbeete

Alles wächst und gedeiht.

Alles wächst und gedeiht.

Gemüse im Beet.

Gemüse im Beet.

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Wir haben alle Kriterien einer Naturparkschule erfüllt und die Prädikatisierung konnte am 20. Oktober stattfinden.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Ein zweites Thema hat sich für heuer überraschend gefunden:

Erdbeerturmbau an der VS Eichholz
Wie können wir den Platz in unserem Garten so nutzen, dass wir möglichst viel Obst und Gemüse anbauen? Dieser Frage sind wir nachgegangen und sind dabei auf die Idee gestoßen, einen Erdbeerturm zu bauen. Auf diese Weise vergrößern wir mit einfachen Mitteln die Anbaufläche in unserem neuen Schulgarten.
Unterstützung für unsere Vorhaben mussten wir nicht lange suchen. Bald meldeten sich die ersten interessierten Eltern und Gemeindemitglieder, wie unsere gute Seele im Eichholz, die bereit waren, uns mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Zudem unterstützte uns auch das Projekt MOST der Uni Innsbruck.
Die Beete haben sich natürlich nicht von allein aufgestellt, es gab viel zu tun. Hierzu haben wir uns in verschiedene Kleingruppen aufgeteilt. Eine Gruppe war dafür zuständig, die Türme zu bauen, mit Jute und einem Gitter befestigt, wird sichergestellt, dass die Erde im Turm bleibt. Eine weitere Gruppe hat sich um die Grobmaterialien gekümmert, die als Unterlage für das Beet dienen. Hierzu wurden haufenweise Äste und Gestrüpp gesammelt und kleingeschnitten. Um einen möglichst nährstoffreichen Boden zu erhalten, haben wir unter die Erde noch Schafswolle und Mist gefüllt, die wir von den umliegenden Bauernhöfen erhielten. Mit der Unterstützung unserer Helfer haben wir dann Schicht für Schicht das Hochbeet befüllt.
Nun heißt es warten, bis die ersten Pflanzen in den Beeten wachsen und wir die Früchte unserer Arbeit genießen können!
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
7
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Alle waren mit dabei und erledigten die geforderten Arbeiten nach eigener Wahl.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Dieses Projekt war in Zusammenarbeit von MOST und der Universität Innsbruck sowie der Gemeinde Fließ und den Eltern.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Mit einem Bericht in unserer Gemeindezeitung.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Mit fortlaufenden Beobachtungen und Verbesserung- / Veränderungsvorschlägen im Plenum der Schule. Mittels Fotodokumentation.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Erkenntnis wie wertvoll selber produzierte Lebensmittel sind und in wie vielen Bereichen diese Lebensmittel dem Klima, der Umwelt und uns als Menschen gut tun.
Wo liegen unsere Stärken?
In der kleinen Gemeinschaft, in der jeder seinen Platz hat und das Miteinander ein Erfolg ist.